Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 712

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 712 (NW ZK SED DDR 1986, S. 712); i Vereinigung der j gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB): In 7778 Ortsorganisationen sind 577 132 Mitglieder organisiert (Stand 30. Juni 1986). 81,2 Prozent der Genossenschaftsbau- j ern und -gärtner sind Mitglied der sozialistischen Massenorganisation der Genossenschaftsbauern und -gärtner. Jedes 9. Mitglied ist in die Leitung der I VdgB einbezogen, darunter mehr als 26 000 Kommunisten. Jeder 2. Ortsvorsitzende ist Mitglied der SED. j 16 000 Abgeordnete vertreten die VdgB j in der Volkskammer und in den örtli- ; chen Volksvertretungen. Agrarwissenschaftliche Gesellschaft der DDR (awig): Der sozialistischen Berufsorganisation der Leitungskader und Spezialisten in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft gehören 68 985 Mitglieder an (Stand 30. Juni 1986). 80 Prozent aller Hoch- und Fachschulkader aus den LPG, VEG, Betrieben und Einrichtungen der Landwirtschaft sind Mitglieder der awig. Sie leisten in 3441 Betriebsgruppen (darunter 1158 Betriebsgruppen in der Pflanzenproduktion und 1348 in der Tierproduktion) einen wesentlichen Beitrag zur Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in ihrem Bereich. Von der awig wurden 1985 insgesamt 26 731 Bildungsveranstaltungen mit etwa 700 000 Teilnehmern durchgeführt. Leserbm Parteiorganisation vergibt besonders an junge Genossen Aufträge. Sie beinhalten konkrete Bewäh-rungsmöglichkeiten. So erhielt Bernd Wille einen solchen Auftrag. Er schloß erst in diesem Jahr die Bezirksparteischule ab. Sein dort erworbenes politisches Wissen wollen wir nutzen, um die Betriebsgruppe der Agrarwis senschaftlichen Gesellschaft zu aktivieren. Von ihr, so hatte die Grundorganisation in Auswertung des XI. Parteitages der SED eingeschätzt, müssen mehr spürbare Impulse ausgehen, um neue Wissenschaft liehe Erkenntnisse in der Tierproduktion, einschließ lieh die Schlüsseltechnologien, noch schneller une gezielter anzuwenden. Zugleich sind alle Hoch- une Fachschulkader für die Mitarbeit in der Betriebs gruppe zu gewinnen. Einen Parteiauftrag erhielt auch Dieter Jentsch. Ei soll die FDJ-Grundorganisation stärker unterstüt zen. Die jungen Genossinnen Ramona Hromek une Kathrin Kschieschenk sind noch Kandidaten, abe ihnen ist aufgetragen worden, die ökonomische In itiative der Jugend in den Ställen und Werkstätter weiter zu fördern und eine interessante FDJ-Arbei in der LPG entwickeln zu helfen. Unsere Grundorganisation nimmt sich vor, die Wahlversammlungen in den Massenorganisationer zu nutzen, um weitere ökonomische und gesell schaftliche Aktivitäten der Genossenschaftsbauer und der Bürger in den Dörfern für ein hohes Lei stungswachstum in der LPG und zur Verbesserung des Lebens in den Dörfern auszulösen. Sie kanr sich dabei auf ein reifes Parteikollektiv stützen. Po sitiv wird sich auch auswirken, daß wir entspre chend dem Kaderprogramm der Parteiorganisatior die politische Qualifizierung all der Genossen er höht haben, die in den Leitungen der Massenorga nisationen Funktionen ausüben. Heinz Lehmam Parteisekretär der LPG (T) „Frieden" Beyern, Kreis Herzber künftigen Arbeit auf diesem Gebiet? Zu folgenden Grundprinzipien wurden im Kampfprogramm und im Plan der politischen Massenarbeit sowie in spezifischen Beschlüssen konkret abrechenbare Ziele festgelegt: Der Vielfalt und der Bedeutung der Aufgaben entsprechend muß ihre politisch-ideologische Vorbereitung an die Spitze aller zu lösenden Teilaufgaben als Fundament für den Erfolg gestellt werden, In Beschlüssen der Parteileitung wird gesichert, daß in den Bereichen, wo Schlüsseltechnologien zum Einsatz kommen, der Parteieinfluß gewahrt wird und sich die Kommunisten bei der schnellen und effek- tiven Nutzung der Technik an die Spitze stellen. Im Prozeß der politisch- und technisch-organisatorischen Vorbereitung werden Voraussetzungen dafür geschaffen, daß sofort nach Lieferung der Technik die volle Nutzung erfolgt. Es ist durchzusetzen, daß, begonnen beim Betriebsdirektor, alle Fachdirektoren und Leiter die persönliche Verantwortung voll wahrnehmen, da ihr Beispiel und ihr persönlicher Einsatz eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg sind. Vom Betriebsdirektor und den Leitern fordert die Parteileitung eine langfristige konzeptionelle. Arbeit, die der ständigen Aktualisierung unterliegt. Im Verlauf der rechtzeitigen polit sehen Vorbereitung sind bei Leiter und allen Mitarbeitern auch Kenn nisse über Hardware (CAD/CAM-Stc tionen), über Notwendigkeit und E fektivität des Einsatzes zu schaffer Als Bestandteil der langfristigen Kor zeption ist ein Programm der kompk xen Qualifizierung zu erarbeiten un durchzusetzen. Ebenso sind Maßnal men zu konzipieren und zu beratei wie und unter welchen Voraussetzui gen der Einsatz der freigesetzte Werktätigen erfolgt. Aus der zur thematischen Parteile tungssitzung gezogenen Bilanz de bisher Erreichten ging hervor, da 712 NW 18/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 712 (NW ZK SED DDR 1986, S. 712) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 712 (NW ZK SED DDR 1986, S. 712)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X