Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 702

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1986, S. 702); entscheidend gerade ihre Arbeit als wichtiger Partner des Bauwesens für die Erfüllung des Wohnungsbauprogramms ist, und daß es falsch ist, sich mit Mittelmaß zufriedenzugeben, daß vielmehr von jedem täglich die beste Leistung verlangt wird, Eine Schlußfolgerung, die die Jugendlichen aus diesen Gesprächen ziehen, lautet: Diesen Aufgaben muß sich jeder persönlich und im Kollektiv stellen. Denn, so lautet ihre Begründung, nur ein starker Sozialismus ist in der Lage, den Frieden auf Dauer sicher zu machen. Angesichts des Hochrüstungsund Aggressionskurses der imperialistischen Scharfmacher in den USA und der NATO gibt es keine andere Alternative. Die Parteileitung und die Leitung der FDJ-Grundor-ganisation schätzen ein: Diese Form der offensiven, keiner Frage aus dem Weg gehenden politischen Massenarbeit hat sich sehr gut bewährt und wird deshalb bei den gegenwärtig stattfindenden Wahlen im Jugendverband verstärkt angewandt. Im Mittelpunkt steht dabei, die FDJ-Mitglieder zu unterstützen, den auf der 4. Zentralratstagung der FDJ beschlossenen „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED" mit guten Taten zu erfüllen. Die Genossen im Blauhemd, wie zum Beispiel Roland Wölk, stellvertretender FDJ-Sekretär, wie Parteigruppenorganisator Peter Seemann oder wie Norbert Stock wirken in ihrer ideologischen Tätigkeit in den Jugendbrigaden darauf hin, daß jeder jeden Tag schöpferisch, ehrlich und diszipliniert arbeitet und um hohe Qualität ringt. Sie selbst gehen dabei mit gutem Beispiel voran. Unterstützt werden die jungen Genossen in ihrer Tätigkeit auch von den Paten, mit denen sie eng Zusammenarbeiten. Jeder Jugendbrigade im VEB Baumechanik stehen sowohl ein staatlicher Leiter als auch ein verdienstvoller Parteiveteran als Pate mit Rat und Tat zur Seite. Sie treten in Brigadeversammlungen, im FDJ-Studienjahr und anderen Veranstaltungen auf. diskutieren mit den Jugendlichen aktuelle Fragen, vermitteln ihre langjährigen Erfahrungen in der Parteiarbeit, der politischen Massenarbeit und in der Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie. Einer von ihnen ist Genosse Martin Czilwa, der seit knapp sechs Jahren Pate der Jugendbrigade „Pawel Bykow" ist. Daß die Jugendlichen heute von „ihrem" Veteranen sprechen, ihm stolz über ihre Erfolge berichten, aber sich auch mit Problemen ал ihn wenden, zeigt, wie sie ihn und seinen Rat schätzen. Initiative „15 plus 2" ein voller Erfolg Mit dieser engagierten Tätigkeit haben auch der Genosse Czilwa und die anderen Veteranen einen Anteil daran, daß trotz einiger Probleme die.lnitiative „15 plus 2" ein voller Erfolg ist, daß gegenwärtig die kalendertägliche Auslastung der Maschinen auf 15,5 bis 16 Stunden gesteigert werden konnte. Dadurch war es auch möglich, im ersten Halbjahr 1986 1522 Stunden an Kooperationsleistungen anderer Betriebe abzubauen, was einer zusätzlichen Leistung von 175 000 Mark in der Nettoproduktion entspricht. Insgesamt, so schätzt die Parteileitung ein, leisten die Genossen in den Jugendbrigaden eine erfolgreiche politisch-ideologische Arbeit. Es gilt jedoch, die Ausstrahlungskraft des einzelnen Genossen und damit der gesamten Parteiorganisation weiter zu erhöhen. Nur so werden wir den gewachsenen Anforderungen nach dem XI. Parteitag besser und schneller gerecht. Deshalb wird im Oktober einheitlich in allen Parteigruppen zum Thema „Unterstützung der Genossen für die Tätigkeit des Jugendverbandes" die Aussprache geführt. Die bisher gesammelten Erfahrungen sind dafür eine gute Grundlage. Wolfgang Karras Parteisekretär im VEB Baumechanik Neubrandenburg Leserb Г16 f Ѳ аиишмш I lll■lиllllшiir■и■■'ln■lш■■l1шипllllllll'w■l■мдllнl Auch das Erntefeld ist ein Kampffeld In diesem Jahr erhielt ich von meiner Grundorganisation der LPG (P) „Florian Geyer" Aschersleben wiederum den Parteiauftrag, als Parteigruppenorganisator der zeitweiligen Parteigruppe im E 512-Jugendkomplex zu wirken. Unser Parteikollektiv hat in Vorbereitung auf die erste Ernte nach dem XI. Parteitag die Zeit dazu genutzt, im Arbeitskollektiv Klarheit über den großen volkswirtschaftlichen und politischen Wert des Getreides zu schaffen. Alle Genossenschaftsbauern dafür zu gewinnen, jeden Tag Höchstleistungen anzustreben und sie zu Dauerleistungen zu machen, das war vom ersten Tag der Ernte an unser politisches Anliegen. Wir Kommunisten der zeitweiligen Parteigruppe wirkten im Kollektiv dahingehend, daß die bis dahin erreichten guten Ergebnisse durch Höchstleistungsschichten anläßlich des Weltfriedenstages am 1. September von allen Komplexen noch untermauert wurden. Aber nicht nur ein hohes Erntetempo und die optimale Auslastung der Druschzeiten waren Aufgaben un- serer Parteigruppenarbeit. Ständig nahmen meine Genossen Kontrollen zur Qualität und zur Beachtung der Verlustnormative vor. Uns ging es um jedes Korn. Dabei hat sich bewährt, daß sich die Genossen täglich vor Erntebeginn zu einer kurzen Beratung trafen. Hier werteten wir die am Vortage abgerechneten Leistungen aus, verglichen sie mit Bestwerten und den Werten anderer Komplexe. Auf dieser Grundlage wurde entschieden, was in der kommenden Schicht zu beachten war. Das berieten wir dann mit allen Kollektivmitgliedern. Daß es uns Genossen dabei nicht al- 702 NW 18/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1986, S. 702) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 702 (NW ZK SED DDR 1986, S. 702)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen XIV; Unterstützung der Leiter der Abteilungen bei der Durchführung der Aufgaben des Strafverfahrens im Rahmen ihres politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem zuständigen Staatsanwalt Gericht zur Gewährleistung einer hohen Qualität in der Dienstdurchführung zur Sicherung des Dienstobjektes, Gewährleistung eines hohen Standes der Wachsamkeit und Disziplin durch Bekämpfung aller Erscheinungen der routinemäßigen und oberflächlichen Dienstdurchführung. Einhaltung und Durchsetzung der Konspiration und Sicherheit der in der täglichen operativen Arbeit wie realisiert werden müssen. Es ist vor allem zu sichern, daß relativ einheitliche, verbindliche und reale Normative für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den Besonderheiten der Aufgabenstellung beim Vollzug der Untersuchungshaft ergeben. Die Komplexität der Aufgabenstellung in Realisierung des Un-tersuchungshaftvollzuges stellt hohe Anforderungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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