Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1986, S. 70); Frage, wie unser Ratiomittelbaubetrieb moderne Technik in der Konstruktion (z. B. CAD/CAM) anwenden wird. Junge und bewährte Genossen befaßten sich daraufhin gemeinsam mit dem für sie neuen Gebiet. Das ungeduldige Drängen dieser Genossen führte dazu, daß nun begonnen wurde, im Stammbetrieb einen rechnergestützten Konstruktions- und Technologenarbeitsplatz als Beispielobjekt unseres Ministeriums für bezirksgeleitete Industrie zu schaffen. Aus den Hinweisen der Genossen wurden also leitungswirksame Konsequenzen gezogen. Es war für uns als Rationalisierungsbetrieb auch nötig, den Anteil an der Konsumgüterproduktion zu erhöhen. Das gelang jedoch nur, weil sich die staatliche Leitung unter Führung der Betriebsparteiorganisation an die Spitze stellte. Die Produktion von Kinderfahrrädern wurde einer Jugendbrigade gemeinsam mit erfahrenen Leitern übertragen. Die Parteileitung war sich darüber im klaren, daß dieser Prozeß anfangs durchaus mit Erschwernissen für einzelne Werktätige verbunden sein würde. Aber die rechtzeitige Information, die Einbeziehung aller Beteiligten durch die Leiter formte ein1 Jugendkollektiv, das vom ersten Monat an trotz aller Schwierigkeiten die volle Stückzahl produzierte. Es wurde daraus ein Jugendforscherkollektiv gebildet, welches parallel zu dem übernommenen Erzeugnis ein neues Kinderfahrrad entwickelte, für das das Gütezeichen „Q" beantragt wird. Es reicht allerdings nicht aus, mit den staatlichen Leitungskadern nur dann intensiv zü,arbeiten, wenn solche größere Vorhaben zu lösen sind. Das ist ein Auftrag, den es ständig zu erfüllen gilt. Die Überzeugungskraft der Leiter wird dann wirksam, wenn sie im persönlichen politischen Gespräch an die Probleme anknüpfen können, die die Kollegen bewegen, mit denen sie täglich Berührung haben, gemeinsam nach Lösungswegen suchen. Die Parteileitung hat daraus abgeleitet, der politi- schen Qualifizierung der Leiter stärkeres Augenmerk zu schenken und ihr vertrauensvolles Verhältnis zu den Werktätigen regelmäßig einzuschätzen. Wir verlangen hohe Einsatzbereitschaft und parteiliches Auftreten von jedem verantwortlichen staatlichen Leiter. Darum widmet sich die Parteileitung der politischen Qualifizierung der Leiter, ob sie Mitglied unserer Partei sind oder nicht. So führen wir seit 2 Jahren einen speziellen Weiterbildungszyklus mit parteilosen Leitern flurch, um auf der Grundlage der marxistisch-leninistischen Weltanschauung das Verständnis für die ökonomische Strategie unserer Partei zu vertiefen. Verantwortliche Genossen sprechen zu den Leitungskadern und vermitteln ihre Erfahrungen. Dieses Herangehen unterstreicht, daß die Qualifizierung und die politische Arbeit mit den Leitern nicht alleinige Sache der Parteileitung ist. Dafür tragen der Kombinatsdirektor und seine Fachdirektoren - die nicht alle Parteimitglieder sind - eine große Verantwortung. Wie sie ihr gerecht werden, darüber berichten sie regelmäßig vor der Parteileitung, und es werden zu bestimmten Schwerpunkten gemeinsame Problemberatungen durchgeführt. Solche Erfahrungen des gemeinsamen Wirkens der Leiter und aller Arbeitskollektive halfen uns, das Jahr 1985 mit hohen Leistungen abzuschließen. Mit einer gezielten Überbietung des Planes von 10 arbeitstäglichen Leistungen in der Nettoproduktion konnten wir die geplante Arbeitsproduktivität auf der Basis Nettoproduktion um 2,5 % überbieten. Die Fertigerzeugnisse für die Bevölkerung wurden mit 5 arbeitstäglichen Leistungen und der Nettogewinn mit 6% in unserem Kombinat überboten. Diese Erfahrungen machen deutlich, daß die Lösung der anspruchsvollen Aufgaben nur durch gemeinsame Arbeit und regelmäßige Information aller Werktätigen unter Führung der Betriebsparteiorganisation auf dem Wege zum XL Parteitag der SED möglich ist. Leserbriefe --------------,- öffentlichen Frauenversammlungen. In unserem Wohngebiet werden umfangreiche Baumaßnahmen zur Sicherung eines flüssigen Verkehrs, von Berlin-Hohenschönhausen in das Stadtinnere vorgenommen. Diese Maßnahmen bringen vorübergehend Erschwernisse für die Bürger mit sich. Deshalb achten wir darauf, daß alle gesellschaftlichen Kräfte ständig über den Fortgang des Baugeschehens unterrichtet werden, um ihn den Bürgern richtig erklären zu können. Joachim Bennewitz Parteisekretär der WPO 41/42 in Berlin-Weißensee Die Ergebnisse der Besten erreichen In der weiteren Auswertung der Beschlüsse der 10. und 11. Tagung des ZK ergab sich für die Grundorganisationen der LPG unserer Kooperation Mittenwalde, Kreis Templin, als vordringlichste Aufgabe, die politisch-ideologische Arbeit zu verbessern. Für dieses Ziel bilden die Pläne der politischen Massenarbeit und die Kampfprogramme die Grundlage. Durch die konsequente Verwirklichung der in diesen Dokumenten enthaltenen Aufgaben ist es gelungen, die Genossen der Parteiorganisation zu befähigen, ihrer Verantwortung am Arbeitsplatz und in den gesellschaftlichen Organisationen immer besser gerecht zu werden. Unsere Genossenschaften haben noch ein relativ niedriges Produktionsniveau. Eine Verbesserung der Tätigkeit der Grundorganisationen, der Vorstände und des Kooperationsrates war unbedingt notwendig. Bewährt hat sich inzwischen der Rat der Parteisekretäre bei der weiteren Entwicklung der politischen Massenarbeit in der Kooperation. Er sieht seine Auf- 70 NW 2/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1986, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1986, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Residenten sind leitende Offiziere Sie haben einen oder mehrere Inoffizielle Mitarbeiter anzuleiten und besitzen im Rahmen der Weisungen der Zentrale eigene Entscheidungs- und Weisungsbefugnis.

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