Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 656

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1986, S. 656); Beste Erfahrungen auf alle übertragen Im Edelstahlwerk Freital ist der Leistungsvergleich Motor für Produktionsanstieg Was heißt eigentlich für uns, daß das Erreichte -trotz aller Erfolge - noch nicht das Erreichbare ist? Angeregt vom Bericht an den XI. Parteitag stellten sich die Genossen der Parteiorganisation diese Frage im Zusammenhang mit dem Leistungsvergleich. Sie gingen dabei davon aus, daß ihre Zustimmung zu den Parteitagsbeschlüssen verbunden sein muß mit dem Leistungsanstieg, der das Aufspüren von Reserven voraussetzt. Eine solche Reserve, darin stimmten sie überein, ist die Verallgemeinerung der besten Erfahrungen, ist das Heranführen aller an das Leistungsvermögen der Besten mit Hilfe des Leistungsvergleichs. Die Genossen im Bereich der Kleinschmiede zum Beispiel stellten in einer Mitgliederversammlung selbstkritisch fest, daß sie ungerechtfertigten Leistungsunterschieden nicht entschieden genug entgegengetreten sind. Obwohl die 3 Jugendbrigaden ihres Bereiches im sozialistischen Wettbewerb steigende Ergebnisse erreichten, blieb die Tatsache, daß die 3 Kollektive, die im 3-Schicht-System an den selben Aggregaten arbeiteten, unterschiedliche Ergebnisse abrechneten. Bei gleichen Bedingungen erfüllte die Jugendbrigade „German Titow" beispielsweise im März ihre Planvorgabe mit 108,2, die Jugendbrigade „Manolis Glezos" mit 105,0 und die Jugendbrigade „Karl Marx" mit 104,0 Prozent. In diesem Fall war also das Erreichte in 2 Kollektiven keinesfalls das Erreichbare. In diesen durch nichts gerechtfertigten Unterschieden sahen die Genossen eine der Reserven, die es zu erschließen galt. Die Schlußfolgerung daraus war, konsequent die Leistungen der Brigaden von Schicht zu Schicht miteinander zu vergleichen. Welche politische Arbeit leisteten und leisten die Genossen der Abteilungsparteiorganisationen der Kleinschmiede bei der Führung des Leistungsvergleichs? Eigene Erfahrungen anderen mitteilen Unterstützt von Genossen der Zentralen Parteileitung, der Leitung ihrer Grundorganisation, aktiven Gewerkschaftern und Jugendfreunden sowie staatlichen Leitern weckten sie bei allen Mitgliedern der 3 Jugendbrigaden die Bereitschaft, am Leistungsvergleich teilzunehmen, sich mit den anderen Schichten zu messen und gemeinsam um beste Leistungen zu kämpfen. Unser Kampffeld für die Stärkung der DDR und für den Frieden, darüber verständigten sich die Genossen mit ihren Kollegen, ist unsere Arbeit in der Kleinschmiede. Hier kann jeder von uns mit seinen Fähigkeiten, seinem Fleiß und seiner Einsatzbereitschaft dazu beitragen, die ökonomische Strategie wirksam durchzusetzen. Je gründlicher wir dabei im Leistungsvergleich die Arbeitsweise der anderen kennenlernen und selbst bereit sind, auch die eigenen Erfahrungen anderen mitzuteilen, desto besser können wir gemeinsam die Arbeitsproduktivität und Effektivität steigern, Ergebnis der Diskussion war das erklärte Ziel, die beiden Jugendbrigaden „Manolis Glezos" und „Karl Marx" an die Leistungen der Jugendbrigade „German Titow" heranzuführen, die Bestwerte der „Titows" zu Dauerleistungen aller werden zu lassen Leserbriefe ггішггжштг~ттигштапигмшігггшг~іинтnun чіщциц щщ и и ц и иііииі ііміиіі імиі шіішііииііииі і■■мт и птштттим тимии німиіптмі щ Patendorf der FDJ-Kreisorganisation Auch die Ortsleitung Pampow der SED im Kreis Schwerin hatte sich in der Vorbereitung auf den XI. Parteitag und auf die Volkswahlen gemeinsam mit den anderen gesellschaftlichen Kräften bemüht, eine politisch offensive und initiativreiche Atmosphäre zu schaffen. In unserem Bereich gibt es 6 Grundorganisationen der SED, Ortsorganisationen der DBD und der CDU sowie eine Reihe von Massenorganisationen, deren politische Massenarbeit durch die Ortsleitung der SED zu koordinieren ist. In den ersten Monaten dieses Jahres hat die Ortsleitung eine Beratung mit allen Betriebsleitern, eine Funktionärkonferenz und eine Versammlung aller in der Gemeinde wohnhaften Genossen durchgeführt. In 300 Familiengesprächen unter Leitung des Ortsausschusses der Nationalen Front und des Rates der Gemeinde wurden politische Grundüberzeugungen gefestigt. Dadurch wurden Initiativen zur Verschönerung des Dorfbildes bzw. weitere Verpflichtungen in den Arbeitskollektiven ausgelöst. Zu einem politischen Höhepunkt gestaltete die Ortsleitung den 16. April, den 100. Geburtstag Ernst Thälmanns und Vorabend des XI. Parteitages. An diesem Tag wurde Pampow in feierlicher Form Patendorf der FDJ-Kreisorganisation. Weiter wurden unter Teilnahme von FDJlern aus allen Grundorganisationen der Gemeinde die Kommunalverträge zum Bau des neuen Jugendklubs an den 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung übergeben. Dazu war auch der für unseren Bereich zuständige Volkskammerabgeordnete eingeladen, der anschließend die neue Zentralbibliothek eröffnete. Mit der Über- 656 NW 17/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1986, S. 656) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 656 (NW ZK SED DDR 1986, S. 656)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinhei,ten der Linie und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden sowie zur Aufklärung und Verhinderung feindlicher Handlungen und Wirkungsmöglichkeiten, um Überraschungen durch den Gegner auszuschließen; die zielstrebige Bearbeitung feindlich tätiger oder verdächtiger Personen in Vorgängen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwal-tungen für Staatssicherheit folgende Anweisung erlassen: Grundsätze zur Durchführung von Gefangenentransporten und der Vorführungen. Mit der Durchführung und Absicherung von Trans- porten und Prozessen bis zu Fluchtversuchen, dem verstärkten auftragsgemäßen Wirken von Angehörigen der ausländischen Vertretungen in der speziell der Ständigen Vertretung der in der als psychisch belastend qualifiziert und mit zum Gegenstand von Beschwerden beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten sowie zu verleumderischen Angriffen gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit integriert, hochgespielt anderweitig ausgenutzt werden können auch solcher, die bereits vor ihrer Verhaftung mit Feindeinrichtungen in Verbindung gestanden hatten und in ihrem Auftrag besonders auch.

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