Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 648

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 648 (NW ZK SED DDR 1986, S. 648); Hohe Qualität der analytischen Arbeit nötig Wachsende Verantwortung jedes Genossen Honecker, „setzt die Bereitschaft und Fähigkeit der Kommunisten, der verantwortlichen Leiter voraus, sich auf das Neue einzustellen, nicht in alten Gewohnheiten zu verharren, sondern aktiv und schöpferisch nach den entsprechenden Lösungen zu suchen, bei auftretenden Problemen nicht abzuwarten, sondern selbst Vorschläge zu ihrer Lösung zu unterbreiten." Analysieren wir unter diesem Blickwinkel die gesammelten Erfahrungen, dann kristallisieren sich als Bestandteile eines den Maßstäben des XI. Parteitages entsprechenden Arbeitsstils folgende Elemente heraus: Es geht um die Entwicklung eines Arbeitsstils aller Kader, mit dem es noch besser gelingt, aus den in den Beschlüssen des ZK komprimierten gesellschaftlichen Erfordernissen anspruchsvolle Ziele für das eigene Wirken abzuleiten, genauer die realen Bedingungen bei der Durchführung jeder Aufgabe zu berücksichtigen und ergiebiger jene Triebkräfte zu entfalten, die sich aus der Übereinstimmung der gesellschaftlichen Interessen mit denen der Arbeitskollektive und des einzelnen ergeben. Verstärkt gilt es, der Notwendigkeit Rechnung zu tragen, das Wissen und die Erfahrungen möglichst vieler Genossen und Werktätigen in die zu fassenden Maßnahmen einzubeziehen und damit die tragende Basis für ihre Durchführung und Kontrolle zu erweitern. Das setzt gezieltes Studium, Verallgemeinerung und Förderung des Neuen, Anwendung der besten Ar-beits- und Leitungserfahrungen voraus. Sie zur gesellschaftlichen Norm zu machen erfordert, nicht auf gesonderte Anweisung zu warten, sondern sich selbständig im eigenen Bereich und beim Nachbarn umzusehen, welche Initiativen und Erfahrungen wert sind, aufgegriffen und „nachgenutzt" zu werden. Wichtige und bewährte Führungsinstrumente sind hierbei Leistungsvergleiche, Erfahrungsaustausche und das Schaffen von Führungsbeispielen. Führen heißt vorausschauend denken, leiten und arbeiten, und das setzt eine hohe Qualität der analytischen Arbeit voraus. Sie ist gekennzeichnet vor allem durch umfassende Kenntnis sowie Realität, Genauigkeit und Aktualität in der Wertung der Lage und Stimmung, der Bedingungen und Möglichkeiten in jenen Bereichen, für die die festzulegenden Maßnahmen bestimmt sind; Nutzung aller für die Analyse und Vorausschau notwendigen Informationsquellen sowie Erschließung der territorialen und betrieblichen Ressourcen, Potenzen und anderen Reserven der sozialistischen Gesellschaft, die zur Beschlußdurchführung notwendig sind; prognostische Einschätzung der zu erwartenden politischen, ideologischen und sozialen Auswirkungen auf die Menschen und das politische Klima. Auf dieser Grundlage werden die erforderlichen Bedingungen geschaffen, zur rechten Zeit die notwendigen Entscheidungen zu fassen. Im Lichte des XI. Parteitages der SED die Arbeit zu organisieren, erfordert also einen Arbeitsstil, der durch konkrete Maßnahmen und durch die Ausschöpfung aller Potenzen eines niveauvollen innerparteilichen Lebens den Anforderungen von heute und morgen gerecht wird. Das ist ein Arbeitsstil, der durch Erziehung zu klassenmäßigen Haltungen in den Partei- und Arbeitskollektiven die Kader, alle Kommunisten und Werktätigen auf das notwendige neue Herangehen an die Lösung aller Aufgaben einstellt, ihre Aktivität und Initiative zur schöpferischen Umsetzung der Beschlüsse der Partei fördert. Er ist gekennzeichnet von der wachsenden Eigenverantwortung jedes Kommunisten für die Stärkung der Positionen von Sozialismus und Frieden in der Welt. 648 NW 17/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 648 (NW ZK SED DDR 1986, S. 648) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 648 (NW ZK SED DDR 1986, S. 648)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Dienstan-weisungivl über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Belehrung über die Rechte als Beschuldigter ist dem auch in sachlicher Art und Weise der Sinn und Zweck des Ermittlungsverfahrens zu erklären.

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