Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 626

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1986, S. 626); Mit neuer Technik und neuen Technologien um Höchstleistungen im Wettbewerb Am Vorabend des XI. Parteitages wurde im VEB Vereinigte Grobgarnwerke Kirschau, Werk Löbau, die volle Betriebsbereitschaft des Intensivierungsvorhabens „Deckenproduktion" erreicht. In der Einheit von Neubau, Rekonstruktion der Altbausubstanz und dem Einsatz neuer Technik als Grundlage moderner Technologien in der Spinnerei, Spulerei, Weberei und Veredlung wurde das gesamte Werk umgestaltet. Mit diesem Intensivierungsvorhaben wurden Voraussetzungen geschaffen, um hochmodische gemusterte Schlaf-, Schmuck- und Heimdecken unterschiedlicher Abmessung effektiv und in großen Stückzahlen für die Bevölkerung und für den Export zu produzieren. Ausgehend von dem in den Mitgliederversammlungen und Parteigruppenberatungen erörterten Kampfprogramm unserer Parteiorganisation trugen die Genossen den einheitlichen Standpunkt in die Arbeitskollektive, daß mit der Rekonstruktion und Modernisierung des Betriebes die Verpflichtung verbunden ist, die für die neuen hochproduktiven Aggregate und Maschinen vorgegebenen Leistungsparameter in kürzester Zeit zu erreichen und zu überbieten, um im sozialistischen Wettbewerb Höchstleistungen vollbringen zu können. Entsprechend anspruchsvoll ist das nach dem XI. Parteitag in den Kollektiven beratene und von den Gewerkschaftsvertrauensleuten beschlossene Wettbewerbsprogramm. Es mündet darin, daß sich das Betriebskollektiv verpflichtet, die Nettoproduktion bis Ende des Jahres mit 3 zusätzlichen Tagesproduktionen zu überbieten. Wie hat unsere Parteiorganisation bei den 475 Werktätigen des Betriebes Kampfpositionen für diesen anspruchsvollen Wettbewerb geschafften? Unsere Parteiorganisation hat gute Erfahrungen damit gemacht, gemeinsam mit der Gewerkschaftsund FDJ-Grundorganisation allen Werktätigen eingehend zu erklären, warum eine Aufgabe wichtig ist und was von ihr abhängt. Beim schnellen Leistungsanstieg in unserem Intensivierungsvorhaben war das verbunden mit der Auswertung der Beschlüsse des XI. Parteitages. Jeden mit der Aufgabe vertraut machen Dabei wurde zunächst anschaulich gemacht, daß unser Intensivierungsvorhaben dem Wesen der ökonomischen Strategie entspricht. Im ersten der im Bericht des ZK an den Parteitag formulierten 10 Schwerpunkte dieser Strategie wird zum Beispiel hervorgehoben, daß die sich ausbreitenden Schlüsseltechnologien die Chance bieten, die Produktion rasch zu erneuern, ihre Qualität zu erhöhen und den Aufwand in einem Maße zu senken, wie das bisher nicht möglich war. Auf unser Vorhaben bezogen heißt das: Der Erneuerungsgrad beträgt in diesem Jahr 100 Prozent. Die Produktion von Erzeugnissen mit dem Gütezeichen „Q" steigt auf 222 Prozent, und - um nur einen Faktor sinkenden Aufwandes zu nennen - durch den Einsatz des einheimischen Rohstoffes Polyestermischgarn als Kettgarn werden 1986 300 Tonnen Baumwollgarn eingespart. Die Arbeitsproduktivität, von der abhängt, wie unsere Ökonomie den Bedürf- Den Bedürfnissen der Mieter angepaßt Die Klärung der politischen Verantwortung des Parteikollektivs und die Gewährleistung eines hohen eigenständigen Beitrages unseres VEB Gebäudewirtschaft Bernburg zur Lösung der Wohnungsfrage bis 1990 und zur Erhöhung der Wohnkultur der Bürger unserer Kreisstadt spielten in der Grundorganisation unseres Betriebes nach dem XI. Parteitag eine besondere Rolle. Trotz großer Leistungssteigerung gibt es noch immer kritische Bemerkungen der Bürger über zu lange Warte- zeiten bei dringenden Reparaturen. Das geht gegen unsere Ehre als Genossen in der Gebäudewirtschaft. Deshalb sind wir resolut daran gegangen, die Anhäufung unerledigter Aufträge schnell abzubauen. Unsere Erfahrungen dabei sind unter anderem: Die wachsenden Anforderungen der Bau-, Reparatur- und Versorgungsaufgaben sind nur dann zu bewältigen, wenn neue wissenschaftlich-technische Erkenntnisse erschlossen und im Arbeitsprozeß wirksam gemacht werden. In enger Zusammenarbeit zwi- schen den wissenschaftlich-technischen Kadern und den Jugendneuererbrigaden unseres Betriebes wurden hervorragede Leistungen auf diesem Gebiet vollbracht. Es ist unzulässig zu warten, bis alle Materialien zur Erledigung der Aufträge dem Betrieb zugeliefert wurden. Es müssen initiativreich eigene Lösungswege und Reserven erschlossen werden. Bei uns hat sich unter anderem bewährt, daß verschlissene Materialien und Ersatzteile im Betrieb selbst regeneriert und wieder verwendet werden. Die Aufträge in den Wohnungen müssen zu einem noch größeren Teil 626 NW 16/1986441.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1986, S. 626) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 626 (NW ZK SED DDR 1986, S. 626)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung und gegebenenfalls mit der Hauptabteilun -IX der zuständigen Abteilung der Bezirksverwaltungen die Kontrolle der Erarbetung von Kurzeinschätzungen und Beurteilungen über HIM. Zur Durchsetzung der den-Kaderorganen in der Arbeit mit übertragenen Aufgaben Lind Verantwortung insbesondere zur Prüfung der - Eignung der Kandidaten sowie. lärung kader- und sicherheitspolitischer und ande r-K-z- beachtender Probleme haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verantwortlich. Dazu haben sie insbesondere zu gewährleisten: die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen bei der Aufnahme von Personen in die Untersuchungshaftanstalt zun Zwecke der Besuchsdurchführung mit Verhafteten. der gesamte Personen- und Fahrzeugverkehr am Objekt der Unter-suchungsiiaftanstalt auf Grund der Infrastruktur des Territoriums sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, der auf der Grundlage von begegnet werden kann. Zum gewaltsamen öffnen der Wohnung können die Mittel gemäß Gesetz eingesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung - insbesondere de? Erstvernehmung - ist auch auf andere Erscheinungen zu achten, die im Einzelfall Zweifel am Wahrheitsgehalt der eschuldigtenaussage ihre Dokumentisrung begründen können.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X