Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 619

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1986, S. 619); mit Hand anzulegen, ist umfassend zu entwickeln und zur Leistungssteigerung zu nutzen. Das Streben der Lehrlinge im sozialistischen Berufswettbewerb nach hohen Lernergebnissen und produktiven Leistungen ist noch enger mit der Herausbildung sozialistischer Arbeitshaltungen zu verbinden. Der gewachsenen Bereitschaft der Lehrlinge zur Lösung wissenschaftlich-technischer Aufgaben in der MMM-Bewegung muß durch gezielte Übertragung anspruchsvoller Aufgaben, vor allem aus dem Plan Wissenschaft und Technik, noch wirksamer entsprochen werden. Immer mehr Lehrlinge in Jugendbrigaden auszubilden und einzusetzen, besonders Talentierte in die Arbeit der Jugendforscherkollektive einzubeziehen bzw. Förderungsverträge abzuschließen, kollektive und persönliche Verpflichtungen der Lehrlinge zu fördern und zu fordern bedarf der ständigen Fürsorge der Parteiorganisationen. Bewährt haben sich kontrollfähige Festlegungen in den Kampfprogrammen, um den Einfluß der klassenbewußten Arbeiter, insbesondere der Lehrfacharbeiter und der Jugendbrigaden, auf die Erziehung des Nachwuchses der Klasse zu erhöhen. Die Erziehung zur Liebe zum Beruf, zur disziplinierten, schöpferischen Arbeit auch im Schichtbetrieb, zu hoher Qualitätsarbeit, zur Sparsamkeit und zur Bereitschaft, sich schwierigen Aufgaben zu stellen, gewinnt in Verbindung mit einem klaren Bekenntnis zum Sozialismus und zur Verteidigung seiner Errungenschaften an Bedeutung. Die weitere Ausprägung des Wehrbewußtseins sowie der Bereitschaft der Lehrlinge, sich dazu in der vormilitärischen Ausbildung die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, ist im Interesse der weiteren Sicherung des Friedens eine erstrangige Aufgabe der ideologischen Arbeit. Sie ist zu verbinden mit der Schrittweise werden in den Einrichtungen der Berufsbildung - wie auf unserem Foto in der Betriebsberufsschule „Ernst Thälmann" des Kombinates Carl-Zeiss-Jena - Computerkabinette eingerichtet. Hier machen sich die Facharbeiter von morgen mit der modernen Rechentechnik und Informationsverarbeitung vertraut. Foto: ADN/ZB Kasper Gewinnung von militärischem Berufsnachwuchs. Die Formung junger Arbeiterpersönlichkeiten mit solchen progressiven Eigenschaften wird um so erfolgreicher sein, je aktiver die Lehrlinge durch die FDJ und den FDGB in die Arbeit einbezogen werden. Besonders die Lehrlinge, die als jüngste Funktionäre der FDJ und der Gewerkschaften wirken, sollen stets spüren, daß auf die Kommunisten jederzeit Verlaß ist und sie von ihnen die nachhaltigste Hilfe bekommen. Jene Lehrlinge, die bereits Kandidat der SED sind, brauchen die Unterstützung erfahrener Genossen, um ihren Kandidatenauftrag in Ehren zu erfüllen. Gut beraten sind die Parteiorganisationen, die bereits im ersten Lehrjahr beginnen, die besten Lehrlinge für die Partei der Arbeiterklasse zu gewinnen und sie durch individuelle politische Arbeit darauf vorzubereiten. Eine wertvolle Hilfe erhalten die Grundorganisationen durch die Bezirks- und Kreisparteiaktivtagungen der Berufsbildung. Auch die Arbeit der Kommissionen Berufsbildung als beratende Organe der Sekretariate der Bezirks- und Kreisleitungen der SED hat sich bewährt. Gute Ergebnisse werden vor allem dort erzielt, wo die kommunistische Erziehung und fachliche Bildung des Facharbeiternachwuchses fester Bestandteil der Führungstätigkeit der Parteileitungen bzw. Sekretariate ist. Indem unter Führung der Partei eine enge konstruktive Zusammenarbeit der staatlichen Leiter, der FDJ und Gewerkschaften mit den Angehörigen der Berufsausbildung entwickelt wird, werden die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zur Bildung und Erziehung des Nachwuchses der Arbeiterklasse und der Klasse der Genossenschaftsbauern mit höchsten Ergebnissen und ohne Tempoverlust schöpferisch verwirklicht. J / NW 16/1986 (41.) 6 1 9;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1986, S. 619) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1986, S. 619)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erarbeitung von operativ bedeutsamen Anhaltspunkten, der Festnahme oder Verhaftung von Personen aus dem grenzüberschreitenden Verkehr auf der Grundlage bestätigter Fahndungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten zu gefährden. Dazu sind vor allem Angriffe Verhafteter auf Mitarbeiter mit Gewaltanwendung und die Durchführung von Ausbrüchen zu rechnen.

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