Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 598

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1986, S. 598); Kommission der Kreisleitung wirkt für Arbeits- und Produktionssicherheit In 14 Brikettfabriken, 7 Tagebauen, in Kraftwerken wie in Thierbach und Lippendorf, im Braunkohlenveredlungswerk Espenhain, im Kombinat Anlagenbau Braunkohle, im VEB „Otto Grotewöhl" Böhlen und in den zahlreichen anderen Betrieben des Kreises Borna erfordert die Leistungsentwicklung nach den Maßstäben des XL Parteitages ein hohes Maß an Arbeits- und Produktionssicherheit. Geht es doch um die Gesundheit der Menschen und um eine kontinuierliche Braunkohleförderung, Brikettproduktion, Kraftstoff- und Energieerzeugung für die Versorgung der Bevölkerung und der Volkswirtschaft. Deshalb lautet ein Grundsatz für die politisch-ideologische Arbeit der Kreisparteiorganisation: umfassende Intensivierung und hohe technologische Disziplin, Ordnung und Sicherheit bilden eine untrennbare Einheit. Die Führungstätigkeit der Kreisleitung und der Leitungen in den Grundorganisationen ist darauf gerichtet, die 16 000 Kommunisten des Kreises zu befähigen, diesen Grundsatz in ihren Arbeitskollektiven, in den Gewerkschafts- und FDJ-Gruppen in denen sie wirken, durchzusetzen und selbst vorbildlich danach zu handeln. Zur Realisierung dieser Aufgabe haben die Kreisleitung und die Leitungen der Grundorganisationen ehrenamtliche Kommissionen für Arbeits- und Produktionssicherheit berufen, die die gewählten Leitungen als beratende Organe unterstützen. Wie wird dabei die Kommission der Kreisleitung wirksam? Sie arbeitet auf der Grundlage eines Maßnahmeplanes zur Gewährleistung einer hohen technologi- schen Disziplin, Ordnung und Sicherheit in den Kombinaten und Betrieben, der vom Sekretariat beschlossen wurde. Sie leitet davon ihren konkreten Arbeitsplan ab. Mitglieder der Kommission sind unter anderem Parteisekretäre, Genossen staatliche Leiter, Gewerkschaftsfunktionäre, Bestarbeiter, Neuerer, Rationalisatoren und Arbeitsschutzfunktionäre. Geleitet wird sie vom Sekretär für Wirtschaftspolitik der Kreisleitung. Die Hauptaufgabe der Kommission besteht darin, den Parteileitungen zu helfen, die politisch-ideologische Arbeit auf die Einhaltung von Ordnung und Sicherheit zu richten. Sie kontrolliert die Durchsetzung des Maßnahme-planes der Kreisleitung in den Betrieben, macht das Sekretariat auf Probleme aufmerksam und regt die Verallgemeinerung bester Erfahrungen an. Alle 4 bis 6 Wochen führt sie ihre Beratungen durch, die in der Regel mit Gesprächen mit Leitungsmitgliedern der Parteiorganisation, der Gewerkschaft und FDJ, mit staatlichen Leitern, Meistern, Brigadieren und Produktionsarbeitern vor Ort verbunden sind. Worauf die Genossen Einfluß nehmen Dabei untersuchen die Mitglieder der Kommission vor allem folgende Fragen: Wie ist die Vorbildrolle der Genossen im Kampf um ein hohes Niveau der Arbeits- und Produktionssicherheit ausgeprägt? Welche Einstellung zeigen die Werktätigen im Kampf um hohe Arbeits- und Produktionssicherheit, wie ist die Bereitschaft ausgeprägt, dafür einzutreten? С ШВ8Я№ЕЖ32П£Ш9ИК S&ИЯВЗВ8В538ЯЯВ53б 928 Vorschläge zum Planentwurf 1987 (NW) In den 276 Gewerkschaftsgruppen des Stammbetriebes des VEB Kombinat Robotron Dresden beteiligten sich 82,9 Prozent der Werktätigen an der schöpferischen Aussprache zur Direktive des XI. Parteitages zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1986 bis 1990 und zum Volkswirtschaftsplan 1987. Gemeinsam mit den staatlichen Leitern führte die Betriebsgewerkschaftsorganisation unter Führung der Parteiorganisation die Plandiskus- sion durch. Ausgehend von der auf dem XI. Parteitag dargelegten Verantwortung der Werktätigen des Kombinates Robotron für die Entwicklung und Produktion moderner Rechentechnik besonders für den Aufbau von CAD/CAM-Arbeitsstationen und zur komplexen Automatisierung, stellen sich die Arbeitskollektive den hohen Anforderungen der Leistungsentwicklung in diesem und im kommenden Jahr. Das findet unter anderem seinen Ausdruck in den 532 Einzel- und Kollektivverpflichtungen zur Erfüllung und gezielten Überbietung des Planes 1986. Im Ergebnis der konstruktiven Diskussion in den Gewerkschaftsgruppen zur Direktive und zum Plan 1987 unterbreiteten die Werktätigen insgesamt 928 Vorschläge, Hinweise und Kritiken zum Planentwurf des kommenden Jahres verbunden mit der festen Entschlossenheit, die Aufgaben im nächsten Jahr mit den bestmöglichen Resultaten zu erfüllen. Dabei lenkt die Betriebsgewerkschaftsleitung das Schöpfertum, den Leistungswillen und die Initiativen der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb auf einen weiteren hohen Leistungszuwachs. 598 NW 15/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1986, S. 598) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 598 (NW ZK SED DDR 1986, S. 598)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden arbeitsrechtlichen und sozialen Probleme in den Grundsätzen einheitlich zu regeln. Die Realisierung dieser Aufgabe wurde zentral in Angriff genommen und ist unter zweckmäßiger Einbeziehung der Erfahrungen der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen der Abteilungen selb ständigen Referate der Bezirks Verwaltungen der Kreis- und Objektdienststellen lim weiteren als Diensteinhei ten die führen bezeichnet zu erfolgen. Diese Vorschläge sind durch die Leiter der Abteilung zu lösen: Gewährleistung einer engen und kameradschaftlichen Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und bei Erfordernis mit weiteren Diensteinheiten Staatssicherheit sowie das aufgabenbezogene politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration schöpferisch anzuwenden, die Bereitschaft zu hohen physischen und psychischen Belastungen aufbringen sowie über geeignete berufliche, gesellschaftliche Positionen, Wohnortbedingungen, Freizeitbeschäftigungen verfügen. Bei der Blickfeldarbeit ist vor allem zu erreichen, daß sich die beim Anlaufen und! Verlassen Konspirativer Wohnungen und Objekte besser absichern, sowie notwendige telefonische Verbindungsaufnahmen und die Beschaffung operativ bedeutsamer Materialien richtig legendieren.

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