Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 591

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1986, S. 591); stärker darauf Einfluß zu nehmen, daß jede Stunde optimal genutzt wird und durch sorgsame Pflege und Wartung der Technik die Stillstandszeiten minimal bleiben. Das ist auch die wichtigste Aufgabe, die den zeitweiligen Parteigruppen in den Ërntekomplexen von der Mitgliederversammlung übertragen wurde. In beiden Mähdruschkollektiven und im Strohräumkomplex sind sie organisiert. Wenn die Ernte in diesem Jahr so gut läuft, dann spricht das für die sorgfältige Vorbereitung. Alle Arbeitskollektive sind in einer mehrtätigigen Schulung in ihre speziellen Aufgaben eingewiesen worden. Gründlich wurden sie mit der rechnergestützten Prozeßanalyse vertraut gemacht. Ausführlich berieten sie die Maßnahmen, die im Kampagneplan festgehalten sind. Jedes Kollektiv hatte ein Havarietraining zu bestehen, um eine hohe Disziplin, Ordnung und Sicherheit während der Ernte zu gewährleisten. Alle Mechanisatoren, die erstmals einen Mähdrescher bedienen, erprobten in einem Trockentraining ihr Können. Sehr aktiv wirken die 4 Genossen der zeitweiligen Parteigruppe im Mähdruschkomplex I. Dieser erntet unter dem blauen Banner der FDJ. Die Mehrzahl der Mechanisatoren sind Jungfacharbeiter, Lehrlinge und Studenten. Organisator der zeitweiligen Parteigruppe ist Norbert Strauß. Er versteht es, die Jugendlichen zu mobilisieren. Dabei stützt er sich auf die anderen Genossen. Auf Herbert Schierz zum Beispiel, den erfahrenen Mähdrescherfahrer. Er ist Mitglied der Parteileitung. In den vergangenen Jahren leitete er die Parteigruppe. In diesem Jahr, so laufet der Parteiauftrag für ihn, widmet er sich voll und ganz der Anleitung und Hilfe für die jungen Mechanisatoren. Zum Auftrag an die Genossen dieser Parteigruppe gehört außerdem, das Gespräch mit den besten jungen Mechanisatoren weiterzuführen, um sie als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Eng arbeitet Norbert Strauß mit Rüdiger Brandt zusammen, der als junger Schichtleiter auch die FDJ-Gruppe führt. Im Mähdruschkomplex II ist Bernd Wagner Parteigruppenorganisator. Die beiden anderen Genossen im Kollektiv bestehen gerade ihre erste Erntekampagne. Deshalb hatte die Mitgliederversammlung vorgeschlagen, die Parteigruppe durch den LPG-Vorsitzenden Horst Radike zu verstärken. Das bewährt sich. Der erfahrene Kommunist hilft den jungen Genossen eine gute politische Arbeit im Erntekollektiv zu leisten. Die Parteigruppen treffen sich jeden Morgen vor Schichtbeginn. Die Komplexleiter werten mit ihnen die Wettbewerbsergebnisse des Vortages aus. Sie verständigen sich über die Schwerpunkte der Arbeit. Wettbewerb wird öffentlich geführt Die Parteileitung schenkte vom ersteh Erntetag an der öffentlichen Wettbewerbsführung große Aufmerksamkeit. Für jede einzelne Mähdrescherbesatzung werden die Druschleistung, die Ernteverluste, die Ausfallzeiten und der Kraftstoffverbrauch ermittelt. Das fördert den Wetteifer von Besatzung zu Besatzung. Einbezogen in den Wettbewerb sind auch der Strohräumkomplex und die Kollegen, die die Wiederbestellung besorgen. Die ganze Kette muß stimmen, so stellen die Genossen heraus, um mit der zügigen Ernte zugleich gute Voraussetzungen für die neue Saat zu schaffen. Insbesondere trifft das auf den Zwischenfruchtanbau zu. Über die Ergebnisse geben die Wettbewerbstafeln auf den Feldern und im Dorf Auskunft. Petra Müller, Mitglied der Parteileitung, gestaltet sie täglich. Die Kombinesbesatzungen, die Pressenfahrer und die Mechanisatoren im Bestellkollektiv erfahren ständig, wie sie im Leistungsvergleich zu anderen Komplexen im Kreis stehen. Udo Schulz Parteisekretär der LPG (P) Manker, Kreis Neuruppin Leserbriefe litisch-ideologischen Situation in unseren Kollektiven, haben wir zur Auswertung und zur Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages in einem Maßnahmeplan die nächsten Schritte für unsere weitere Arbèit festgelegt. Unser Parteikollektiv hat sich für die politisch-ideologische Arbeit folgende Aufgaben gestellt: Alle Genossen studieren die Dokumente des XI. Parteitages gewissenhaft. Die Genossen, die staatliche Leiter sind, wurden beauftragt, in den Vorstandsbereichen den XI. Parteitag auszuwerten. Wir wollen erreichen, daß die Leitungskader besonders als politische Leiter wirksam werden. Der Dialog mit den Werktätigen wird mit dem Ziel fortgeführt, die Einsatzbereitschaft der Genossen und aller Werktätigen weiter zu fördern und die Kraft jedes einzelnen für die Erfüllung der Parteibeschlüsse einzusetzen. Ausgehend von der Überzeugung, daß sich tägliche gute Arbeit für jeden einzelnen in unserem sozialistischen Staat lohnt, gilt es, klare politische Haltungen zum Plan und zur Versorgung auszuprägen und' die Leistungsbereitschaft zu verstärken. Das Vertrauensverhältnis zwischen den Genossen und allen Werktätigen wird dabei weiter vertieft. Ausgehend von diesen konkreten Auf- gaben, organisierte die Parteileitung sehr schnell und auf die Schwerpunkte konzentriert die politisch-ideologische Arbeit nach dem XI. Parteitag. Wir lösen die damit verbundenen Aufgaben gemeinsam mit vielen Genossen und Kollegen. Einbezogen sind alle staatlichen Leiter und die Kader der Betriebsgewerkschafts- und der FDJ-Leitung, die durch die Parteileitung gründlich mit dem Anliegen vertraut gemacht wurden. Zunächst aber fanden in allen Parteigruppen unserer Grundorganisation Beratungen statt, auf denen Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit in jedem Kollektiv abgeleitet wurden. NW 15/1986 (41.) 591;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1986, S. 591) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1986, S. 591)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache diverse üntersuchungsvorgänge der Lageeinschätzung der von bis Abkommen zwischen der Regierung der und dem Westberliner Senat über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs und über die Regelung der Fragen von Enklaven durch Gebietsaustausch ergeben.

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