Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 59

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1986, S. 59); Das Sekretariat legt fest, welcher leitende Kader oder Mitarbeiter der Kreisleitung in den APO des Rates des Kreises und den Grundorganisationen der Räte der Städte und Gemeinden auftritt. Regelmäßig nimmt der 1. oder 2. Sekretär an den Beratungen der Parteigruppe des Rates des Kreises teil. Außerdem nehmen die APO-Sekretäre des Rates des Kreises an der Anleitung der Parteisekretäre teil, werden so unmittelbar mit den Beschlüssen vertraut gemacht, über die Lage im Kreis informiert und können konkrete Schlußfolgerungen daraus für eine qualifizierte Parteiarbeit in ihren APO und den Fachbereichen ableiten. Überhaupt erweist sich die gründliche Erläuterung der Gesamtpolitik der Partei für das Verständnis der kommunalpolitischen Aufgaben als besonders wichtig. Zugleich orientiert das Sekretariat immer wieder nachdrücklich darauf, daß man die Alltagsprobleme der Menschen kennen und mit ihnen lösen muß. Der Vorsitzende des Rates des Kreises sichert als Mitglied des Sekretariats die qualifizierte Anleitung und Befähigung der Bürgermeister, nicht zuletzt die operative Hilfe für sie. Wird doch im neuen Gesetz nachdrücklich unterstrichen, welche hohe Verantwortung sie für die Durchsetzung der sozialistischen Kommunalpolitik, für die Einbeziehung der Bürger in die Lösung der staatlichen Aufgaben tragen. Sekretariatsmitglieder treten regelmäßig zur Schulung der Bürgermeister auf. 3. Ganz im Sinne des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen richten wir Genossen unsere Anstrengungen darauf, der Intensivierung im Kreis umfassenden Charakter zu verleihen. Apf der Kreisdelegiertenkonferenz hat die Vertiefung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zwischen Betrieben und Territorium, haben so bewährte Formen der Zusammenarbeit wie jn den vom Kreistag gebildeten Genossin Anette Schenner (4. v. I. -stehend), Abgeordnete des Kreistags Bad Salzungen, setzt sich in ihrer Jugendbrigade im VEB Fahrzeugelektrik Gumpelstadt dafür ein, ein neues elektronisches Gerät bis zum XI. Parteitag qualitätsgerecht in die Produktion überzüleiten. Sie löste mit ihrer persönlichen Verpflichtung Initiative aller Abgeordneten des Kreises aus. Foto: Reiner Hein Kooperationsverbänden Industrie und Bauwesen eine besondere Rohe gespielt. Große Sorgsamkeit hat unsere Kreisdelegiertenkonferenz darauf verwendet, daß die Kreisparteiorganisation auch künftig ihrer Verantwortung für die planmäßige Entwicklung der Ärbeits- und Lebensbedingungen der Bürger vollauf gerecht wird und die Genossen in den Volksvertretungen und ihren Organen sich dafür besonders einsetzen. Im Mittelpunkt steht dabei die Realisierung des Wohnungsbauprogramms unserer Partei. Seit dem VIII. Parteitag wurden im Kreis über 8000 Wohnungen übergeben - sowohl neugebaute als auch modernisierte und rekonstruierte. Damit haben sich die Wohnbedingungen für über 25 000 Bürger verbessert. Die Kreisleitung und die Grundorganisationen unterstützen die staatlichen Organe bei der Erarbeitung von Analysen und Konzeptionen zur Lösung der Wohnungsfrage als soziales Problem. Dazu werden in den Gemeinden Schweina und Kaltennordheim Führungsbeispiele geschaffen, wie dieses Problem vorrangig aus eigener Kraft durch territoriale Rationalisierung, sozialistische Gemeinschaftsarbeit, Bürgerinitiative und die FDJ-Aktion „Um-und ausgebaut" angepackt werden kann. Die Kommunisten für die erfolgreiche Bewältigung der Strecke bis zum XI. Parteitag zu wappnen, ihre initiativreiche Arbeit mit dem Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen zu entwickeln und zu sichern, daß sie gemeinsam mit allen Bürgern ihre Anstrengungen darauf richten, die Attraktivität des Sozialismus und seine Ausstrahlungskraft zu erhöhen, stellt neue, größere Ansprüche an alle Parteiorganisationen. Gestützt auf das Erreichte, werden sich die Genossen des Grenzkreises Bad Salzungen diesen Anforderungen unter allen Bedingungen kämpferisch stellen. NW 2/1986 (41.) 59;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1986, S. 59) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 59 (NW ZK SED DDR 1986, S. 59)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen Untersubungshaftvollzug durohzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungahaftanstalt stören oder beeinträchtigen würden, Daraus folgt: Die Kategorie Beweismittel wird er Arbeit weiter gefaßt als in der Strafprozeßordnung.

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