Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 583

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1986, S. 583); Jugendliche weder eine Lehrstelle noch einen Arbeitsplatz besitzen. Die Genossen der Grundorganisation stehen in der politisch-ideologischen Arbeit vor der Aufgabe, immer wieder bewußtzumachen, was es heißt, diese Selbstverständlichkeiten zu erhalten. Die unter Federführung der Parteileitung verfaßte Betriebsgeschichte „,Weißes Gold' aus Blankenhain" ist dabei eine wertvolle Hilfe. In ihr sind die Entwicklung Blankenhains zur Stadt des Porzellans, die Entstehungsgeschichte des Werkes selbst festgehalten. Seitdem 1948 das Porzellanwerk volkseigen wurde, ist es trotz mancher Schwierigkeiten stets aufwärts gegangen, wurde die Produktion erhöht, verbesserten sich die Arbeits- und Lebensbedingungen, stiegen die Löhne. Vor allem jedoch gewann die Parteiorganisation an politischer Reife und Überzeugungskraft und konnte so ihren Einfluß und ihre führende Rolle erhöhen. Ein wichtiger Posten in der Arbeit mit der Bilanz ist die Darstellung der entschiedenen Friedenspolitik Als einen festen Bestandteil seiner Arbeit betrachtet Genosse Lutz Herzer, Mitglied der BPO-Leitung, die Gespräche in den Arbeitskollektiven. Hier mit Kolleginnen der Jugendbrigade „Oscar Wagner" aus der Abteilung Becherproduktion im VEB Weimar Porzellan Blankenhain. Foto: Michael Blau der sozialistischen Länder, der Einheit zwischen starkem Sozialismus und sicherem Frieden. Die differenzierten Gespräche in den Arbeitskollektiven bieten dafür sehr gute Möglichkeiten. Dabei wird unsere gute Politik, zum Beispiel die jüngsten Friedensvorschläge der UdSSR, der Budapester Appell der Staaten des Warschauer Vertrages, das konsequente Eintreten der DDR für die Schaffung von chemiewaffenfreien und atomwaffenfreien Zonen in Europa, in der Auseinandersetzung mit imperialistischen Konzepten der Hochrüstung und Konfrontation in die Massen getragen. So ist es auch ein Ergebnis dieser konsequenten Arbeit mit der Bilanz, daß die Losung „Mein Arbeitsplatz - mein Kampfplatz für den Frieden" zur Maxime der Porzellanarbeiter geworden ist, und daß etwa 93 Prozent der Werktätigen unseres Betriebes aktive Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft sind. Werner Hoyme Parteisekretär im VEB Weimar Porzellan Blankenhain Leserbriefe L~ nung neuer kleiner Spielstätten, trotz vieler Probleme und anfangs auch Zurückhaltung einiger, richtig war. Unser Kollektiv hat sich damit auf die Befriedigung vorhandener geistig-kultureller Bedürfnisse der Arbeiterklasse konzentriert. Die steigenden Besucherzahlen beweisen das. Andererseits steht das Ensemble heute vor solchen Fragen: Wie bewältigen wir mit unserem relativ kleinen Kollektiv weiterhin jährlich rund 850 Vorstellungen? Manchmal sind das 5 an einem Tag! Finden wir immer wieder junge, vielseitig einsetzbare Künstler, die gern viel und überall spielen wollen? Insgesamt waren unsere Erfolge nur möglich, weil unsere Grundorganisation ständig die konstruktive Unterstützung des Sekretariats der Kreisleitung der SED und des Rates des Kreises spürte. Zudem beweist die erst kürzlich im Kreistag beschlossene Konzeption zur Entwicklung unseres Theaters bis 1990 das beispielhafte Engagement der sozialistischen Volksmacht für die Theaterkunst. Unser Theater kann sich zu Recht als ein Theater der jungen Generation betrachten. Unsere' FDJ-Grundorganisa-tion, der die Kreisleitung der FDJ viel Aufmerksamkeit widmet, ist eine gewichtige Kraft. Mehr als 2 Dutzend junger Mitarbeiter befinden sich in der Qualifizierung. Sie werden dabei nicht nur theoretisch gefordert. Unter dem Motto „Das Theater ist die beste Schule des Theaters" müssen sie sich auf der Bühne künstlerisch bewähren und beweisen. Noch eine Erfahrung haben die Genossen der Leitung des Theaters gemacht. Stabilisierender Faktor der Besucherentwicklung ist die gastronomische Versorgung. Mit Unterstützung unserer Kreisleitung konnte das Theater nicht nur die Versorgungsleistung steigern, sondern die Bedingungen für das Publikum sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter verbessern. Unser Ziel besteht jetzt nach dem XI. NW 15/1986 (41.) 583;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1986, S. 583) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1986, S. 583)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der zentralen Aufgabenstellung Staatssicherheit der verbindlichen Aufgabenstellung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Empfehlungen der Instrukteure die Durchsetzung einheitlicher Formen und Methoden beim Vollzug der Untersuchungshaft -zur Gewährleistung der Sicherheit in der Untersuchungshaft arrstalt ergeben. Die Komplexität der Aufgabe rungen an die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung. Mit Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit in ihrer Gesamtheit zu verletzen und zu gefährden. Zur Durchsetzung ihrer Ziele wenden die imperialistischen Geheimdienste die verschiedenartigsten Mittel und Methoden an, um die innere Sicherheit und Ordnung Üntersuchungshaf tanstalten sowie einer Vieldanl von Erscheinungen von Provokationen In- haftierter aus s-cheinbar nichtigem Anlaß ergeben können. Maßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin.

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