Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 57

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 57 (NW ZK SED DDR 1986, S. 57); Genossen erfüllen das Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen mit Leben Von Hans-Dieter Fritschler, 1. Sekretär der Kreisleitung Bad Salzungen der SED Zu Beginn des Parteitagsjahres 1986 können wir Kommunisten des Kreises Bad Salzungen einschätzen: Die gute Politik unserer Partei hat auch hier, zwischen Thüringer Wald und Rhön, zwischen Werra und Ulster, reiche Früchte getragen. Der Kurs der Hauptaufgabe führte auch in unserem Kreis dazu, daß das Jahr 1985 zum bisher erfolgreichsten wurde. Die bei der Berichterstattung des Kreistages Bad Salzungen vor dem Staatsrat gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse, insbesondere die wertvollen Hinweise des Genossen Erich Honecker zur Qualifizierung der staatlichen Arbeit auf dem Gebiet der territorialen Rationalisierung, veranlassen unsere Kreisparteiorganisation, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zur Leistungssteigerung noch zielgerichteter politisch zu führen. Die Staatsfunktionäre sind zu qualifizieren, mit ihrer Leitungstätigkeit Einfluß darauf zu nehmen, daß vordersten Tage des Parteitagsjahres an in allen Betrieben große Anstrengungen zur täglichen Planerfüllung unternommen, Wissenschaft und Technik gemeistert, die Produktion von Konsumgütern sowie die Erträge und die Leistungen in der sozialistischen Landwirtschaft gesteigert werden. Durch Befähigung aller Parteiorganisationen des Kreises, vor allem der Kommunisten in den Volksvertretungen und ihren Organen, hat die Kreisleitung Einfluß auf eine lebensnahe und kluge sozialistische Kommunalpolitik genommen. Dadurch wurden in der Volksaussprache zum XI. Parteitag Leistungsbereitschaft und Bürgerinitiative gefördert. Die Volksvertretungen und die Werktätigen tragen gemeinsam dazu bei, alle Reserven im Territorium wirksamer für den volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg und die weitere Verbesserung der Arbeitsund Lebensbedingungen zu nutzen. Das am 4. Juli 1985 von der Volkskammer beschlossene neue Gesetz über die örtlichen Volksvertretungen betrachtet das Sekretariat der Kreisleitung als ein Gesetz der Aktion und der Tat, des vorbildlichen Wirkens der Kommunisten, der Vertiefung der sozialistischen Demokratie und des festen Bündnisses mit allen Bürgern. Was beschloß das Sekretariat, um die Verwirklichung des Gesetzes zum Anliegen aller Parteiorganisationen im Kreis zu machen? - Das Sekretariat vertiefte das Verständnis, daß die weitreichende Bedeutung des Gesetzes vor allem aus dem zunehmenden politischen und ökonomischen Gewicht der örtlichen Volksvertretungen bei der allseitigen Stärkung unserer Republik und damit der Sicherung des Friedens resultiert. - In der politischen Führung der Kreisleitung wird die Verwirklichung der Beschlüsse der 10. und 11.Tagung des ZK mit der Durchsetzung des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen verbunden. Kontinuierlich wurden am monatlichen Tag des Parteisekretärs praktische Führungsschritte dargelegt und Erfahrungen der Arbeit mit dem Gesetz verallgemeinert. Ständig mit den Bürgern im Gespräch Auf der Grundlage des Planes der politischen Massenarbeit, der monatlich beschlossen wird, erweisen sich im Kreis Bad Salzungen politische Gespräche der Kreisleitung der SED, des Rates des Kreises, des Kreisvorstandes des FDGB, der Kreisleitung der FDJ und des Kreisausschusses der Nationalen Front in den Gemeinden als eine wirkungsvolle Methode - insbesondere nach den Tagungen des Zentralkomitees. Über Inhalt, Bedeutung und Maßnahmen zur Durchführung des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen fanden solche Aussprachen beispielsweise in allen Orten der Gemeindeverbände Barchfeld und Kaltennordheim statt. In sie wurden die Funktionäre der Städte und Gemeinden, Betriebe und Einrichtungen einbezogen. An Berichterstattungen über die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung schließen sich Ortsbegehungen und vielfältige differenzierte Gespräche in Arbeitskollektiven, Haus- und Straßengemeinschaften an. Bei den operativen Einsätzen zur Sprache gebrachte Erfahrungen, Ergebnisse, aber auch Stärken und Schwächen sowie Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Bürger werden im Sekretariat der Kreisleitung, von den Genossen im Rat des Kreises und im Kreissekretariat der Nationalen Front gründlich ausgewertet. So erweisen sich diese planmäßigen Aussprachen als eine wirksame Form des kontinuierlich geführten Dialogs mit den Bürgern und der qualifizierten Einschätzung der Lage. Sie tragen nicht zuletzt auch zum besseren Kennenlernen der Kader bei. NW 2/1986 (41.) 57;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 57 (NW ZK SED DDR 1986, S. 57) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 57 (NW ZK SED DDR 1986, S. 57)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für derartige Angriffe sowie die dabei angewandten Mittel und Methoden vertraut gemacht werden, um sie auf dieser Grundlage durch die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialistischen Menschenführung zu vermitteln, damit sie die Initiative der verstärkt zur Entfaltung bringen können. Das Hauptfeld der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen Bedingungen beim Zustandekommen- feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen sind die Lehren der Klassiker des ismus - der entscheidende Ausgangspunkt.

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