Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 548

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1986, S. 548); Worauf legt die Parteileitung in der Agitationsarbeit besonderes Augenmerk? Im Mittelpunkt der zielgerichteten politisch-ideologischen Tätigkeit der Agitatoren stehen die Erfüllung der Produktionsaufgaben und die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Im Kampfprogramm der Grundorganisation sind in Auswertung des Parteitages hohe Ziele gestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird der Verbesserung ! der Qualität der Erzeugnisse, der Steigerung der Nettoproduktion 1986 um 5 arbeitstägliche Leistungen, der Neu- und Umgestaltung von 140 Arbeitsplätzen, dem weiteren Abbau von körperlich schwerer Arbeit und einer erheblichen Senkung der Selbst- und Materialkosten geschenkt. Um diese und andere hohe Ziele erreichen, sie mit neuen Initiativen bekräftigen zu können, spielt die zur Aktion gewordene Losung des Wettbewerbsinitiators und Parteitagsdelegierten Manfred Reu-schel „Mein persönlicher Plan - mein Kampfplan für den Frieden" eine wichtige Rolle. Dieser Initiative haben sich alle Kollektive angeschlossen. Das ist auch ein Ergebnis des aktiven Wirkens der Agitatoren in den Arbeitskollektiven. Erreichte Ergebnisse sind gute Argumente Die Ergebnisse der Politik der Partei sind für die Agitatoren stets gewichtige Argumente in den Gesprächen mit den Kollegen. Sie weisen damit nach, daß es sich in unserem Staat lohnt, um hohe Ergebnisse bei der Erfüllung der Pläne, der Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Senkung der Ko sten zu ringen. Auch die Traditionen des Betriebes bieten wertvolle Ansatzpunkte für die politischen Gespräche der Agitatoren. So ist es heute 15 Jahre her, daß unser Werk umprofiliert wurde; aus einer Textilfabrik entstand ein Wälzlagerwerk, aus Textilarbeitern wurden Metallarbeiter. Alle damals von der Partei ge- Leserbriefe - stellten Ziele,'alle abgegebenen Versprechen sind erfüllt. Die Produktionsumstellung, für die Volkswirtschaft von großer Bedeutung, brachte für die Kollegen bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, höhere Löhne. Der gesellschaftliche Nutzen zahlte sich also auch für jeden Betriebsangehörigen aus. An diese Erfahrungen der Kollegen knüpfen die Agitatoren an. Ging es damals um die Aufstellung der ersten Schleif- und Drehmaschinen, so geht es heute um den Einsatz von Schlüsseltechnologien und CAD/CAM-Lösungen. Und jetzt haben wir uns selbst die Aufgabe gestellt, den ersten vollautomatisierten Wälzlagerbetrieb der DDR aufzubauen. Doch was die Hände schaffen sollen, muß erst durch den Kopf hindurch. Es ist verständlich, daß im Zusammenhang damit viele Fragen gestellt werden, daß alle Genossen und besonders die Agitatoren eine wirkungsvolle Überzeugungsarbeit leisten müssen. Sie erhalten dabei Unterstützung. Die Parteileitung hat in Absprache mit dem Betriebsdirektor gesichert, daß Wissenschaftler und Ingenieure in die Produktionskollektive gehen, um die Werktätigen mit den auf sie zukommenden Aufgaben, besonders in der Anwendung von Schlüsseltechnologien, vertraut zu machen. Die Parteileitung hat erst vor wenigen Tagen eingeschätzt, daß in der Volksaussprache zum XI. Parteitag und zur Direktive für den Fünfjahrplan 1986 bis 1991 eine neue Qualität in der mündlichen Agitation erreicht wurde. Ausdruck dafür ist unter anderem, daß die Agitatoren intensiver die Gespräche zu den aktuell-politischen Geschehnissen führen und sie mit den betrieblichen Aufgaben verknüpfen. Es gelingt ihnen besser, daraus Motive für engagiertes Handeln abzuleiten. Die regelmäßige Anleitung, der Erfahrungsaustausch, das Gespräch mit dem Agitator von nebenan haben dazu mit beigetragen. Johanna Eschrich Parteisekretär im ѴЕВ Rotasym Pößneck Ш ѵтктш мвмшимик ятятвшшашшвЁвавяяшт Ziel: eine effektivere Tierproduktion Herzstück unserer Parteiarbeit ist die politisch-ideologische Arbeit. Wir führen die Gespräche am Arbeitsplatz, um in unsere „Technologischen Linien" bis zum Jahresende die Hälfte aller Beschäftigten einzubeziehen. Voraussetzung dafür sind der Plan Wissenschaft und Technik, die Intensivierung und insbesondere die Rationalisierung. 43 Prozent der Beschäftigten sollen in die Neuererarbeit einbezogen werden, und der Rationalisierungsmittelbau soll sich gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent erhöhen. Georg Czeslik Parteisekretär im ѴЕВ Gebäudewirtschaft Templin Die Genossen unserer Grundorganisation im VEG (B) Tierproduktion Strasburg haben sich mit den Dokumenten des XI. Parteitages vertraut gemacht. Dazu nutzten wir die Mitgliederversammlungen der APO und die Beratungen der Parteigruppen. Schon während des Parteitages berieten die Parteileitung und die APO-Leitungen darüber, wie die Genossen auch weiterhin in unserem VEG dazu beitragen können, die Wirtschaftsstrategie der Partei zielstrebig umzusetzen. Als entscheidende Aufgabe sehen wir an, in allen Kollektiven neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb zu entwik-keln. Ausgehend von der täglichen Planerfüllung in hoher Qualität richten wir unsere Anstrengungen auf solche Aufgaben, die uns eine zuverlässige Garantie' für die weitere Intensivierung der Tierproduktion bieten. Im Kampfprogramm der Grundorganisation konzentrieren wir uns auf die weitere Erhöhung der Produktivität der Tierbestände und zugleich auf die Rekonstruktion und Rationalisierung der 548 NW 14/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1986, S. 548) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 548 (NW ZK SED DDR 1986, S. 548)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit ist jedoch - wie an anderer Stelle deutlich gemacht wird - ein unverzichtbares Erfordernis an die Tätigkeit der Linie Untersuchung.

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