Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1986, S. 515); tungen des Territoriums. Mit dem Wettbewerb wird verstärkt auf die Erhöhung der Zugänglichkeit der Einrichtung orientiert. Die Früh- und Spätsprechstunden sollen einen Anteil von 20 Prozent an der Gesamtarbeitszeit der Mitarbeiter unserer Einrichtung umfassen. Die Wartezeiten bestellter Patienten sind auf weniger als 10 Minuten zu senken. Jetzt kommt es darauf an zu sichern, daß die Möglichkeit, den Arzt außerhalb der Arbeitszeit aufzusuchen, durch die Werktätigen selbst zunehmend besser genutzt wird. Dazu arbeiten die staatlichen Leiter und die Grundorganisation der Betriebspoliklinjk und der Filmfabrik konstruktiv zusammen. Die Parteileitung unterstützt die Gewerkschaftsleitung dabei, ihr Zusammenwirken mit der Gewerkschaftsorganisation des Betriebes enger zu gestalten. Eine gute Grundlage dafür ist, daß Fragen der medizinischen und sozialen Betreuung der Werktätigen in den Plänen des Betriebes und der Gewerkschaft einen festen Platz einnehmen. Ein anderer Schwerpunkt des Wettbewerbes ist die Führung des inner- und überbetrieblichen Leistungsvergleiches. Hier werden, die Anregungen der Parteileitung beachtend, vor allem solche Leistungen verglichen, die abrechenbar sind. Maßstab dabei ist ein wachsendes Niveau der medizinischen Betreuung der Werktätigen. Das sind zum Beispiel das günstige Beeinflussen des Krankenstandes, die Reduzierung der Arbeitsunfälle und Invalidität, die Zurückdrängung der Berufskrankheiten, die Minderung spezifischer Erkrankungshäufigkeiten und anderes. Die Parteileitung legt großes Augenmerk darauf, daß die Genossen selbst Initiatoren des Wettbewerbes sind. So wurde der Genossin Dipl.-Med. Christine Preiß die Leitung eines Jugendforscherkollektivs der FDJ übertragen. Seine Mitglieder schufen wissenschaftliche Arbeitsmaterialien für die Tätigkeit der Betriebsbereichsschwestern. Mit ihrer politischen Ausstrahlungskraft und ihrer hohen fachli- Verbesserte ärztliche Versorgung Einwohner je Arzt 626 433 Щ 1970 1985 Einwohner je Zahnarzt 2321 1405 1970 1985 Entnommen der Broschüre „Erfolgreicher Weg der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDRm (Material zum XI. Parteitag der SED) chen Einsatzbereitschaft fördert die Genossin Preiß bei den jugendlichen Mitstreitern solche Verhaltensweisen wie Sorgfalt, Verantwortungsbewußtsein, Leistungsbereitschaft, Kollektivität, die volle Hinwendung zum Patienten aber auch Unduldsamkeit gegenüber Fehlern und Mängeln. Als bewährte Methoden der politischen Führung des Wettbewerbes erweisen sich regelmäßige Rechenschaftslegungen der Genossen staatlichen Leiter vor ihren Arbeitskollektiven und des Ärztlichen Direktors vor der Vertrauehsleutevollversammlung. Es hat sich bewährt, die dem Gesundheitsschutz gestellten Aufgaben und die unter allen Bedingungen zuverlässig funktionierende allgemeinmedizinische, gynäkologische und stomatologische Grundbetreuung unter Parteikontrolle zu nehmen. MR Dr. Hans-Michael Faßauer Parteisekretär in der Betriebspoliklinik „Maxim Zetkin" des ѴЕВ Filmfabrik Wolfen Leserbriefe durch den Diskussionsbeitrag des Genossen Werner Rüge aus der LPG (P) Bentzin auf dem XI. Parteitag haben wir uns verpflichtety das Kampfziel in 4 der GE-Produktion 1986 um 0,5 auf 53 dt GE/ha zu erhöhen. Den Weg zur Erreichung dieses Zieles zeigt uns der XI. Parteitag. Eindeutig hat er die weitere umfassende Intensivierung durch Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und Vertiefung der Kooperationsbeziehungen in der Landwirtschaft gefordert. Deshalb hat unsere Grundorganisation in ihr Kampfprogramm solche Maßnahmen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wie den erweiterten Anbau von Knaulgrasun-tersaaten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit im Zuckerrübenanbau, die beschleunigte Anwendung des wissenschaftlich begründeten standortspezifischen Erosiönsschut-zes, die Ausdehnung der Fläche zur Herbstdammvorformung für den Kartoffelanbau auf 150 ha und die umfassende Durchsetzung aller Maßnahmen des Pflanzenschutzes und der Bestandsüberwachung zusätzlich aufgenommen. Dazu werden an Genossen Parteiaufträge erteilte Nach der Mitgliederversammlung wurden diese für uns neuen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Aus- wertung des XI. Parteitages von den Leitungskadern des Betriebes in den Arbeits- und Gewerkschaftskollektiven erläutert und diskutiert. Sie fanden bei den Werktätigen unseres Betriebes Zustimmung. Das ist ein Beweis für die gute politisch-ideologische Massenarbeit, wie sie der XI. Parteitag von allen Parteiorganisationen und Mitgliedern unserer Partei forderte. Jetzt kämpfen die Partei- und die Gewerkschaftsorganisation darum, diese hohen Ziele zu erreichen. Ernst Unrath Parteisekretär im VEG (P) Strasburg NW 13/1986 (41.) 515;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1986, S. 515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 515 (NW ZK SED DDR 1986, S. 515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite. Zur Bedeutung der Rechtsstellung inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit hat, ist ein systematisches und zielgerichtetes Vorgehen unbedingt notwendig. Das setzt auch gleichzeitig voraus, daß der Vorbereitungsphase der Durchsuchung entsprechende Beachtung geschenkt werden muß.

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