Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 511

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1986, S. 511); tag für die ganze DDR gezogene Bilanz wird dabei betriebsbezogen, das heißt anhand des gewachsenen materiellen und kulturellen Lebensniveaus der Betriebsangehörigen aufgemacht. Viele Fakten belegen, daß die in den vergangenen Jahren geleistete fleißige Arbeit Früchte trägt. Das beweist sich darin, daß das durchschnittliche Bruttoeinkommen in den vergangenen fünf Jahren um 140 Mark auf 1038 Mark stieg. Im gleichen Zeitraum verbesserten sich für fast 15 Prozent der Betriebsangehörigen die Wohnbedingungen. 1981 standen für die Werktätigen 3526 Ferienplätze zur Verfügung, 1985 waren es 5349. Fast jeder 4. Betriebsangehörige erhielt eine Kur. Wenn Bilanz aufgemacht wird, dann gehören dazu auch die Macht der Arbeiterklasse, Mitbestimmung, Mitplanen, die enge Verbindung von Volk und Partei, die Politik des Dialogs zur Minderung der Kriegsgefahr. Auf einen Nenner gebracht: Die Genossen vertiefen damit bei den Betriebsangehörigen, besonders aber bei den Jugendlichen und Reservisten, den Willen und die Bereitschaft, die sozialistische Heimat zu verteidigen. Dies als er- stes. Zweitens: Verstärkt werden jene Kräfte in der Welt entlarvt, denen die friedliche Entwicklung der Menschen ein Dorn im Auge ist. Jeder Betriebsangehörige muß wissen, daß vom Imperialismus eine große Gefahr für den Weltfrieden ausgeht, und er muß die gefährlichen Pläne der aggressivsten Kreise des USA-Imperialismus und ihrer NATO-Ver-bündeten kennen. Anhand der jüngsten menschenfeindlichen und das Völkerrecht verachtenden Aggressionsakte der USA gegen Nikaragua und Libyen, Südafrikas gegen seine Nachbarländer wurde beispielsweise verdeutlicht, wie gefährlich die imperialistischen Kriegstreiber sind, besonders wenn sie glauben, Schwächeren gegenüberzustehen. So die politisch-ideologische Arbeit zu gestalten, darauf kommt es der Parteileitung an, soll die Werk- I I pepfhripf'A Gesellschaft für Sport und Technik leistet erfolgreiche Arbeit Über 1,25 Millionen Jugendliche erfüllten zwischen dem X. und XI. Parteitag der SED die Bedingungen für das Mehrkampf- und Mehrkampfleistungsabzeichen. # Jedes jahr wurden über 300 000 Leistungsabzeichen, Berechtigungen, Erlaubnisse und Prüfungen erworben bzw. abgelegt. Darunter: 94 000 Führerscheine für Kleinkraft- und Motorräder 2 200 Funkerlaubnisse/Genehmigungen 5 300 See- und Tauchsportprüfungen Ф Im Volkssportwettbewerb um die „Goldene Fahrkarte" wurden in den vergangenen 5 Jahren 27,9 Millionen Scheiben beschossen. Das sind 6,2 Millionen Scheiben mehr als im Zeitraum 1976 bis 1980. & Das Bestenabzeichen der GST erwarben: 1980 12 000 Mitglieder 1985 31 000 Mitglieder Sektionen der GST: 1980 10 702 1985 14729 tätigen zu klassenmäßigen Schlußfolgerungen führen. Jeder einzelne soll sich bewußt sein, daß sein Arbeitsplatz ein Kampfplatz für den Frieden, daß eine hohe Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit angesichts der aggressiven Pläne des Imperialismus lebensnotwendig sind. In der wehrpolitischen Tätigkeit mißt unsere Partei- störfreien Betrieb, der Leistungssteigerung durch wissenschaftlich-technische Untersuchungen und der Modernisierung von Kraftwerken. Diese vier Hauptkettenglieder dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Die Bereitschaft der Werktätigen zu wecken, die damit verbundenen Aufgaben mit großer Einsatzbereitschaft zu lösen, ist eine der dringlichsten Aufgaben der Grundorganisation. Unsere politisch-ideologische Arbeit trägt dem Rechnung. Ein für unsere Arbeit charakteristisches und auf die Zukunft orientiertes Beispiel ist die Vorbereitung * des Wechsels des Generatorständers an einem Pumpspeichersatz im Pumpspeicherwerk Markersbach. Auf einer Parteiaktivtagung erfolgte die politische Vorbereitung. In die Rationalisierung wurde überlegt investiert, der Rationalisierungsmittelbau zweckgebunden gestaltet. Die technologische Vorbereitung wurde gründlich durchdacht, ein Objektverantwortlicher eingesetzt. Auch die soziale Betreuung der Instandhalter aus Hohenwarte, die als Monteure in Markersbach tätig waren, war gesichert worden. So gelang es den Instandhaltungskollektiven aus Hohenwarte und Markersbach, den Ständerwechsel in nur knapp 20 Tagen durchzuführen. Das ist eine Zeit, die bis dahin niemand für möglich gehalten hatte. Erreicht wurde damit eine größere Stabilität in der Energiewirtschaft, denn im Gegensatz zur herkömmlichen Reparaturtechnologie standen in Spitzenzeiten 175 MW mehr zur Verfügung. Bewährt hat sich in der politischen Führung ökonomischer Prozesse durch die Parteileitung die regelmäßige Berichterstattung der verantwortlichen staatlichen Leiter, der APO-Sekretäre und anderer gesellschaftlicher Kräfte vor der Leitung. Wolfgang Haun Parteisekretär im VEB Pumpspeicherwerke Hohenwarte NW 13/1986(41.) 511;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1986, S. 511) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 511 (NW ZK SED DDR 1986, S. 511)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen sowie der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit entgegenzuwirken. Großzügige und schöpferische Anwendung -de sozialistischen Rechts bedeutet aber auchfn der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit deitftarhtern die Erkenntnis ständig zu vermitteln,t daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die Gesetzlichkeit des Untersuchungshaftvollzuges. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trägt gegenüber dem Untersuchungsorgan, dem Staatsanwalt und dem Gericht volle Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft entsprechend der vorgenannten Grundsätze.

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