Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 510

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1986, S. 510); Hohe Wehrbereitschaft und Wehrfähigkeit stets im Blickpunkt der Parteiorganisation Der militärische Schutz des Sozialismus stellt heute, wie es im Bericht an den XI. Parteitag der SED heißt, höhere Anforderungen an die politische, ideologische und physische Vorbereitung der Jugend auf den Wehrdienst, an die Sicherung des militärischen Berufsnachwuchses und an die Wehrfähigkeit der Reservisten. In Auswertung der Beschlüsse des XI. Parteitages schenkt daher die Parteileitung im VEB Robotron-Meßelektronik „Otto Schön" Dresden der Hilfe und Unterstützung für die jungen Wehrpflichtigen bei ihrer Vorbereitung auf den aktiven Wehrdienst, der Erhaltung der Wehrkraft der Reservisten und der Sicherung des militärischen Berufsnachwuchses in ihrer Führungstätigkeit großes Augenmerk. Die Parteileitung erarbeitete sich den Standpunkt, daß jeder Kommunist der Grundorganisation durch sein politisches Wirken und durch sein persönliches Vorbild stets auch die Bereitschaft und Fähigkeit der Betriebsangehörigen zur Landesverteidigung fördern muß. Eine Aufgabe für die jungen Genossen ist es, in der FDJ die Militärpolitik der SED zu erläutern und mit den Jugendlichen über den Sinn des Soldatseins im Sozialismus, alles für die Erhaltung des Friedens zu tun, zu sprechen. Das ist auch ein Auftrag an alle Genossen, die für die Ausbildung der Lehrlinge in unserem Betrieb, das sind fast 500 Jugendliche, Verantwortung tragen. Für die Genossen in der GST bedeutet das zu sichern, daß sich die vor dem Wehrdienst stehenden Jugendlichen und die gedienten Reservisten aktiv an der vormilitärischen Ausbildung und am Wehrsport beteiligen. Auch für die Genossen in der Gewerkschaft ergeben sich daraus Anforderungen. Sie bestehen zum Beispiel darin, in den 180 Arbeitskollektivén dafür zu sorgen, daß Fragen der sozialistischen Verteidigungspolitik und die sich für jeden Kollegen daraus ergebenden Aufgabe offensiv zur Diskussion gestellt werden. Damit verbunden ist, Vorhaben der Kollektive auf wehrpolitischem Gebiet wie die aktive Mitwirkung der Brigademitglieder in der Kampfgruppe, in der Zivilverteidigung, in der GST und im Reservistenkollektiv in die Programme für den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" aufzunehmen. Zu sichern ist genauso, daß die Gewerkschaftsgruppen eine ständige enge Verbindung zu den im aktiven Wehrdienst stehenden Kollektivmitgliedern und ihren Familienangehörigen halten. Betriebsbezogen Bilanz aufgemacht Auf zwei inhaltliche Probleme zur Festigung sozialistischer Wehrmotive orientiert die Parteileitung besonders. Erstens: Die Verteidigung des Arbeiter-und- Bauern-Staates erfordert einen großen eigenen Beitrag der Betriebsangehörigen zur Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens gerichteten Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. Denn nur so wird es möglich, die kontinuierliche und stabile Entwicklung des Sozialismus als Gesellschaftsordnung der verwirklichten Menschenrechte, der sozialen Sicherheit, des Glücks und des Friedens zu sichern. Die auf dem XI. Partei- Geschafft, was keiner für möglich hielt Die Grundorganisation im Sitz Hohenwarte des VEB Pumpspeicherwerke Hohenwarte orientiert ihre Führungstätigkeit konsequent auf die Erfüllung der Parteibeschlüsse. Von besonderem Gewicht waren dabei unter anderem die 10. und 11. Tagung des Zentralkomitees, der Politbürobeschluß vom 27. 8. 1985 (Winterdirektive) und die Beschlüsse des XI. Parteitages. Auf dieser Grundlage konzentrierten und konzentrieren sich die Genossen unseres Betriebes darauf, die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit zu erhöhen. Ihr Ziel ist es, die bewußte Tat der Werktätigen für den Sozialismus weiter auszuprägen, zu erreichen, daß sich Erkenntnisse in konkreten Leistungen und Ergebnissen widerspiegeln. Auf diesem Wege gelang es, daß auch unser Betrieb 1985 zum Jahr mit der bisher besten Bilanz gestalten konnte. Im Vordergrund der ökonomischen Agitation und Propaganda stehen der Kampf um die Steigerung der verfügbaren Leistung sowie die Senkung von Störungen und damit die bessere Nutzung der Grundfonds. Die wissen-schaftich-technische Arbeit ist dabei ein entscheidender Leistungsfaktor. Dieser Kampf wird seit der Bildung des Betriebes konsequent geführt und hat seit der Vergrößerung des Leistungsvolumens durch den Anschluß des Pumpspeicherwerkes Niederwartha und der neugebauten Kraftwerke Wendefurt und Markersbach an Gewicht gewonnen. Unsere Grundorganisation macht das den Werktätigen immer wieder deutlich. Dabei mißt sie vier Hauptrichtungen große Bedeutung bei: neuen Instandhaltungstechnologien, der Verantwortung des Bedienpersonals für einen 510 NW 13/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1986, S. 510) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 510 (NW ZK SED DDR 1986, S. 510)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei der achtziger Oahre gemessen werden müssen. die Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges stets klassenmäßigen Inhalt besitzt und darauf gerichtet sein muß, die Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gemäß Strafgesetzbuch in allen Entwicklungsstadien und Begehungsweisen, die inspirierende und organisierende Rolle des Gegners beweiskräftig zu erarbeiten und - Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? in der Untersuchungsarbeit wurden wiederum Informationen, darunter zu Personen aus dem Operationsgebiet, erarbeitet und den zuständigen operativen Diensteinheiten über- geben.

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