Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 504

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1986, S. 504); Die BPO unterstützt den Leistungsvergleich im Bereich Wissenschaft und Technik Der XI. Parteitag der SED bekräftigte, daß die Ergebnisse von Wissenschaft und Technik mehr und mehr das Leistungsvermögen unserer Volkswirtschaft bestimmen. Zahlreiche Initiativen aus den Kombinaten, Betrieben sowie Einrichtungen der Forschung und Lehre des Bezirkes Dresden nach dem XI. Parteitag der SED machen deutlich, daß sich die Kollektive in den wissenschaftlich-technischen Bereichen den wachsenden Anforderungen auf diesem Gebiet stellen. Die Grundorganisationen und ihre Leitungen gehen bei der politischen Führung der ökonomischen Prozesse davon aus, daß das Erreichte noch nicht das Erreichbare ist und deshalb die besten Erfahrungen der fortgeschrittensten Kollektive zum Allgemeingut aller werden müssen. Dabei hat sich der Leistungsvergleich bewährt. Er ist eine wirksame Methode der politischen Führung ökonomischer Prozesse. Im Mittelpunkt steht die Verwirklichung der ökonomischen Strategie. Mit ihr gelang es, die Intensivierung der Produktion zur entscheidenden Grundlage des Leistungsanstiegs zu machen und das ökonomische Wachstum dauerhaft zu gewährleisten. Sie schafft die Voraussetzungen, um den Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik, dem Hauptkampffeld der Partei, fortzuführen. Im Stahl- und Walzwerk Riesa, dem Stammbetrieb des Rohrkombinats, gibt es seit längerer Zeit den Leistungsvergleich zwischen Kollektiven der Bereiche Wissenschaft und Technik. Er hat das Ziel, die besten Erfahrungen in der politischen Führungstätigkeit und in der wissenschaftlich-technischen Arbeit zu verallgemeinern, mögliche Wege zum Lei- stungszuwachs in Forschung und Entwicklung zu zeigen und Reserven bei der Investitionstätigkeit, der Erzeugnisentwicklung, der Prozeßautomatisierung und der Neuererarbeit zu erschließen. Der Leistungsvergleich wird von der BGL des Stammbetriebes organisiert und geführt. Die Initiative dazu kam von der Zentralen Parteileitung im Stahl- und Walzwerk. Sie unterstützt durch die politische Arbeit der Genossen die Führung des Leistungsvergleichs. Ein Klima des Wetteiferns schaffen Welche wichtigsten Erfahrungen konnte die Zentrale Parteileitung bislang in der politischen Arbeit zur Unterstützung dieses Leistungsvergleichs sammeln? Die Leitung der Parteiorganisation im Stammbetrieb des Rohrkombinates geht bei der Führung des Leistungsvergleiches davon aus, daß seine gründliche Vorbereitung wesentlich über den Erfolg entscheidet. Von größter Bedeutung erwies sich, bei den Leitern und Werktätigen das für den Leistungsvergleich notwendige Klima der Aufgeschlossenheit und des bewußten Wetteiferns zu schaffen. Dazu waren viele Gespräche mit den Genossen und den parteilosen Werktätigen, Gewerkschaftsversammlungen und Beratungen in den Kollektiven erforderlich. Die von der Zentralen Parteileitung erarbeiteten Argumentationen halfen den Genossen, solche Auffassungen zu überwinden: „Der Leistungsvergleich gibt uns nichts, er schafft nur zusätzliche Belastun- mit fiel es nicht schwer, diese Vorbehalte zu entkräften. Auf die im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ" erreichten Ergebnisse sind wir stolz. Wir werden aber auch weiterhin Anstrengungen zur Stärkung unserer Partei durch die Aufnahme von Kandidaten aus dem Kreis des künstlerischen Nachwuchses auf musikalischem Gebiet unternehmen. Geht es doch, wie vom XI. Parteitag der SED gefordert, darum, „daß der Einfluß der Partei in allen Bereichen der Gesellschaft stabil gewährleistet wird". Und dies gilt um so mehr, als der „unersetzbare Beitrag" der Künste „zur Persönlichkeitsent- wicklung und zur gesellschaftlichen Verständigung über Hauptfragen des menschlichen Zusammenlebens im Sozialismus" sowie „hohe ideologische, moralische und ethische Ansprüche" an die Kunstentwicklung zur Aufgabe gemacht sind. Das hohe Ansehen der Hauptfachlehrer bei den Studenten ermöglicht es ihnen, Einfluß auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung ihrer Studenten auszuüben. In der Parteiorganisation unserer Hochschule haben wir geklärt: Dem Genossen Hauptfachlehrer gereicht es zur Pflicht und Ehre, sowohl Künstler als auch Kommunisten heranzubilden. Je wirkungsvoller dieser Grundsatz realisiert wird, um so besser wächst die Kampfreserve der Partei heran. Bei allen Anstrengungen, die die Kommunisten an unserer Hochschule dafür unternehmen, wird es künftig auch verstärkt darauf ankommen, die Parteiorganisationen der Opern- und Konzerthäuser sowie Orchester in die Bestrebungen mit einzubeziehen. Sind doch Kommunisten dieser Einrichtungen zu einem nicht geringen Teil als Lehrbeauftragte in der Hauptfachausbildung der Studenten tätig. Rolf Pretorius Parteisekretär an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" Berlin 504 NW 13/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1986, S. 504) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 504 (NW ZK SED DDR 1986, S. 504)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die - materielle und finanzielle Bedarfsplanung und die rechtzeitige Waren- und Materialbereitstellung; Erarbeitung von Vorlagen für den Jahreshaushaltsplan und Richtwerten für die Perspektivplanung auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von komplercen und der richtigen Bewertung der Inf ormatIonen, Grundanf ordenmgen an den Einsatz aller zur Erarbeitung und Verdichtung von Ers thinweisen.

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