Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1986, S. 500); Technologie des kontinuierlichen Kaltwalzens von Stahlrohren weiter zu durchforschen und zu vervollkommnen. Die Mitglieder des Parteiaktivs und der Parteileitung stehen beim Vorstoß ins wissenschaftliche Neuland an der Seite der Leiter, Forscher, Techniker, Rationalisierungsmittelbauer und Facharbeiter und helfen, Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Konstruktive Diskussionen der Kommunisten in den Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen erweisen sich als Voraussetzung für zielklare Orientierung und einheitliches Auftreten aller Genossen. Dabei ist uns immer wieder der Rat, die Hilfe und Unterstützung sowjetischer Spezialisten, die die Großversuchsanlage auf der Grundlage gemeinsamer Forschung in der UdSSR projektiert, gebaut, in Riesa montiert und in Betrieb genommen haben, von großem Nutzen. Beispielgebend wirken jene Genossen Leiter, die das Erreichte kritisch bewerten, eine klare Orientierung auf höchste Leistungsziele geben und den Kampf um Spitzenleistungen konsequent führen. Dazu nutzen sie unter anderem den „Treffpunkt Leiter" und Rapporte an Ort und Stelle, um vorwärtsdrängende Entscheidungen zu erklären und mit den Kollektiven zu beraten. Damit geben sie, von den Partei- und Gewerkschaftskollektiven unterstützt, zugleich wichtige Impulse für das notwendige Schrittmaß. Ä Zusammenarbeit hat sich erneut bewährt Bewährt hat sich an unserer neuen „Konti-Kaltwal-zenanlage", daß junge Ingenieure und Facharbeiter aus dem Forschungsbereich in einem Jugendforscherkollektiv und die Jugendbrigade, die diese Anlage bedient, eng Zusammenarbeiten und gemeinsam um höchste Ergebnisse kämpfen. Das zeigt sich sowohl an dem bisher Erreichten als auch an den neuen Zielen, die sich das Jugendforscherkol- lektiv und die Jugendbrigade in Auswertung der Dokumente des XI. Parteitages und im Ergebnis der Diskussion zur Direktive zum Fünfjahrplan 1986 bis 1990 und zum Plan 1987 gestellt haben. So verpflichteten sie sich unter anderem, eine überdurchschnittliche Steigerung der Produktion und damit der Arbeitsproduktivität zu erreichen, die Forschungsaufgaben „Konti-Kaltwalzen" erst dann als gelöst zu betrachten, wenn sie termingemäß und vollständig in die Produktion übergeleitet ist, die Anlage und die Technologie unter Anwendung von CAD/CAM-Lösungen weiterzuentwickeln bzw. zu vervollkommnen sowie zu den bereits vier angemeldeten, zwei weitere Patente bis zum Jahrestag der Republik anzumelden. Mit diesen Verpflichtungen erweisen sich die Jugendfreunde als revolutionäre Kämpfer für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Motor bei der Ausprägung vorbildlicher Haltungen sind die in der Jugendbrigade und im Jugendforscherkollektiv gebildeten Partei- und FDJ-Gruppen. In den im Rahmen des „FDJ-Auftrages - XL Parteitag der SED" geführten persönlichen Gesprächen regten sie an, Bestleistungen in der täglichen Planerfüllung zu Dauerleistungen zu machen. Sie sorgten auch dafür, daß unser Kampfbund durch die Aufnahme der besten jungen Arbeiter und Ingenieure als Kandidaten gestärkt wurde.’ Und sie nahmen Einfluß, daß die Jugendbrigade den Kampf um den Ehrennamen „40. Jahrestag der SED" aufnahm. Wettbewerbsaufgabe an der Großversuchsanlage „Konti-Kaltwalzen" ist heute, den begonnenen Weg konsequent fortzusetzen. Dazu gehört die dreischichtige Arbeit an der Anlage, sowohl in der Produktion als auch bei der Forschung, die öffentliche Führung des Leistungsvergleichs und die Arbeit mit dem Bestwertkatalog. Jürgen Piskol Parteiorganisator des ZK im ѴЕВ Rohrkombinat Stahl- und Walzwerk Riesa Es geht um neue Maßstäbe des Bauens Das Interview „Wettbewerb zielt auf Bestwerte beim Bauen" mit dem Parteisekretär des WBK Potsdam, Genossen Hans Schiffbauer, veröffentlicht in „Neuer Weg", Heft 10/1986, haben wir mit Interesse gelesen. Errichteten doch Brigaden des WBK Potsdam unter Leitung von Oberbauleiter Schmidt in unserem Wohngebiet in Vorbereitung des XI. Parteitages 410 Wohnungseinheiten. Die Arbeitsbezeichnung dieser Baustelle ist Wohnkomplex Seegraben. Wir können bestätigen, daß, abgese- hen von Qualitätsmängeln in einigen Wohnungen, der Wohnkomplex in nur 10 Monaten entstand und eine ausgezeichnete Arbeit der Wohnungsbauer, insbesondere im Winterhalbjahr im Schichtbetrieb, geleistet wurde. Dies wurde durch die WPO und vom WBA in einer Bauleiterbesprechung auch offiziell gewürdigt, ebenso im Wahlkreis und in der öffentlichen Ratssitzung des Stadtbezirks Berlin-Treptow am 19. März 1986 im Volkshaus Bohns-dorf. Die im Interview gezogenen Schluß- folgerungen und Orientierungen zur Weiterführung des Wettbewerbs können wir - ausgehend von unseren praktischen Erfahrungen - als richtig bestätigen. Insbesondere möchten wir die Aufmerksamkeit auf folgende Aussage lenken: „Durch eine straffe Leitung der Kette Vorfertigung -Transport - Montage ist die Kontinuität der Produktion zu sichern und das Leistungstempo aller Gewerke an die Besten anzugleichen." Das ist richtig, aber für das WBK Potsdam als Finalproduzent, sprich GAN, eines Wohnkomplexes zu wenig. Der Gebrauchswert für die Bürger ist der insgesamt fertiggestellte Wohnkonv 500 NW 13/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1986, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1986, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit in der Linie entsprechend den jeweiligen politisch-operativen Aufgabenstellungen stets weiterführende Potenzen und Möglichkeiten der allem auch im Zusammenhang mit der vorbeugenden Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung in Abwesenheit der Verhafteten mit den Besuchern zu vereinbaren, ohne daß erneut eine schriftliche Sprechgenehmigung ausgestellt wird.

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