Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 491

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1986, S. 491); ШРМфИм # SED Else und Ronald Kobe. Der richtige Weg (Plakatentwurf 1986) Zeitz, dem BKW „Erich Weinert" Deuben und anderen Betrieben vor. Eine Erfahrung der Bezirksleitung Halle besagt, daß immer dann ein Aufschwung im Zusammengehen von Berufs- und Volkskunst erreicht wird, wenn gesellschaftliche Höhepunkte als Anlaß genommen werden, mit öffentlichen Leistungsschauen Erreichtes darzüstellen. So gestaltete sich die zum 36. Jahrestag der DDR durchgeführte Bezirksausstellung des bildnerischen Volksschaffens des Bezirkes Halle, die von 30 500 Werktätigen und Bürgern besucht wurde, zu einem bedeutsamen kulturpolitischen Ereignis. Die Bezirksleitung lenkt das Augenmerk der Parteiorganisationen darauf, das wachsende Bedürfnis, sich mit Werken von Kunst und Literatur zu beschäftigen, zu einem Aufschwung im künstlerischen Volksschaffen sowohl in der Breite als auch in der Qualität zu nutzen. Ausdruck immer enger werdender Beziehungen zwischen Kunst- und Kulturschaffenden und der Arbeiterklasse sind die in den gföfeen Kombinaten Leuna, Buna und dem Mansfeld Kombinat veranstalteten Pleinairs. Sie bieten eine gute Möglichkeit, die Künstler mit dem Leben der Werktätigen, ihrem Denken und Fühlen vertraut zu machen. Zum anderen regen sie die Werktätigen zur Auseinandersetzung enit der Kunst, zu ihrer bewußten Aneignung an. Die Gespräche und Diskussionen am gemeinsamen Arbeitsplatz ermöglichen es, daß die Werktätigen direkten Einfluß auf die Entstehung sozialistischer Kunstwerke nehmen. Das trifft auch auf die seit Jahren zwischem dem VEB Kombinat Chemische Werke Buna und dem Mitteldeutschen Verlag Halle-Leipzig bestehende Partnerschaft zu. Gemeinsam werden regelmäßig „Tage der Literatur" durchgeführt. In Autorenlesungen und Literaturgesprächen kommen Werktätige und Schriftsteller zusammen. In offenen, kameradschaftlichen und nicht selten auch kritischen Gesprächen wird der Meinungsaustausch über neue Werke geführt, lernt der eine vom anderen. Bei der Ausprägung von Partnerschaftsbeziehungen zwischen Arbeiterklasse und Künstlern, davon läßt sich die Bezirksleitung leiten, kann und darf es nicht nur um die Pflege unmittelbarer Kontakte zwischen Brigaden und einzelnen Künstlern gehen. Notwendig ist vielmehr, die Kunst- und Kulturschaffenden fest in das gesellschaftliche Leben einzubeziehen, ihnen Einblick in die für die Vervollkommnung des Sozialismus entscheidenden gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben zu geben. Eine zielgerichtete planmäßige Auftragspolitik entspricht diesem Anliegen. Die Bezirksleitung nimmt bei der Vergabe von Aufträgen zur Schaffung neuer Kunstwerke durch die staatlichen Organe und gesellschaftlichen Organisationen darauf Einfluß, daß für zunehmend mehr junge Künstler ein Feld der künstlerischen Betätigung und Bewährung erschlossen wird. Die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik zu verwirklichen heißt auch, daß die Kunst- und Kulturschaffenden die Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen als eine Herausforderung für ihre Tätigkeit betrachten. So erhielten im Zusammenhang mit der Realisierung des Wohnungsbauprogramms Künstler den Auftrag, beim Aufbau neuer Wohngebiete und bei der Rekonstruktion alter Wohngebiete mitzuwirken.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1986, S. 491) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 491 (NW ZK SED DDR 1986, S. 491)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit in der Untersuchungshaftan- stalt und nur Erarbeitung von Leitervorlagen. Ein weiterer entscheidender Schwerpunkt zur Verhinderung von Geiselnahmen ist die enge Zusammenarbeit des Leiters der Untersuchungshaftanstalt mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der GewahrsamsOrdnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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