Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 434

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1986, S. 434); nem Bürocomputer gehen. Er soll helfen, viele Probleme zu beherrschen. Für die Bodendokumentation, die Bestandsführung, die Futterplanung und Rationsgestaltung werden wir ihn gut nutzen. Die Parteiorganisationen haben rechtzeitig darauf eingewirkt, die notwendigen Kader zu entwickeln und zu qualifizieren. Sehr vorteilhaft für die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs ist es, daß die 3 Parteisekretäre der Grundorganisationen, also der Rat der Parteisekretäre, an den wöchentlichen Leiterberatungen in der Kooperation teilnehmen. So sind die Parteileitungen ständig über alles informiert, wie der einheitliche Reproduktionsprozeß abläuft, in welcher Atmosphäre der Wettbewerb geführt wird und welche Stimmungen und Meinungen es in den Arbeitskollektiven gibt. Der Rat der Parteisekretäre legt unmittelbar danach fest, wie die politische Arbeit koordiniert und auf welche Schwerpunkte sie in den einzelnen Parteiorganisationen zu konzentrieren ist. Diese Abstimmung der Aufgaben hat die politische Austrahlungskraft der Grundorganisationen und der Parteigruppen in den Arbeitskollektiven wesentlich erhöht. In beiden LPG der Tierproduktion wird durch die Parteigruppen ein guter Leistungsvergleich geführt. Mit seiner Hilfe wurden Leistungsdifferenzen geringer, das Futter besser eingesetzt und verwertet. Die von den einzelnen Grundorganisationen gesammelten guten Erfahrungen der Parteigruppenarbeit, der politischen Führung des Wettbewerbs und bei jder ideologischen und organisatorischen Festigung der Brigaden werden regelmäßig im Rat der Parteisekretäre gewertet und ausgetauscht. Es lernt so eine Parteileitung von der anderen. Ein Beispiel: In der Grundorganisation der LPG (P) Bentzin gibt es seit Jahren eine planmäßige Arbeit mit jungen, hervorragend arbeitenden Genossenschaftsbauern, um sie auf die Aufnahme als Kandidaten in die Partei vorzubereiten. Im vergangenen Jahr wurden 5 von ihnen in unseren Kampfbund aufgenommen. In den nächsten Wochen gilt es über zwei weitere Anträge zu entscheiden. Die Genossen der LPG (T) Jarmen überließen in der Vergangenheit bei der Gewinnung von Kandidaten vieles dem Zufall. Heute sind sie erfolgreich, weil sie die Erfahrungen der Bentziner Genossen nutzen. Im letzten Jahr gewannen sie 3 Kandidaten. Die Jugend ist mit ganz vorn Der Jugend Vertrauen und Verantwortung - diese Maxime gilt auch für die politische Arbeit unserer Grundorganisationen. Unterstützt von den Parteileitungen und dem Rat der Parteisekretäre entwickeln die Grundorganisationen der FDJ viele Initiativen, um den gemeinsamen Wettbewerb erfolgreich führen zu können. 15 wichtige Objekte in der Pflanzen- und Tierproduktion sind ihnen übergeben. In den Bereichen Gartenbau und mobile Technik arbeiten je eine Jugendbrigade. 3 sind in der Tierproduktion berufen worden. Auch sie haben es sich auf die Fahne geschrieben, durch die Nutzung von Wissenschaft und Technik die Produktion zu steigern und die Arbeit effektiver zu machen. Den wichtigsten Beitrag sehen sie darin, zu helfen, daß in der Kooperation die angestrebten 62,5 dt Getreideeinheiten je Hektar erreicht werden. In ihrer „Aktion Materialökonomie" woiien sie 95 000 Mark und in der „Aktion Futterökonomie" 70 000 Mark erwirtschaften. Aktiv arbeiten sie darin mit, daß die im Wettbewerbsprogramm vorgesehenen weiteren Verbesserungen der Arbeits- und Lebensbedingungen realisiert werden. Sie helfen beim Wege- und Straßenbau. 24 Wohnungen um- und auszubauen, die von Jugendlichen bzw. jungen Eheleuten bezogen werden sollen, haben sie sich vorgenommen. Hans-Dieter Lindemann Vorsitzender des Rates der Parteisekretäre der Kooperation der LPG Bentzin, Kreis Demmin und Wohnbedingungen der Bürger weiter zu verbessern, das schöne, produktive Dorf weiter auszugestalten. So wollen wir im gemeinsamen Wirken für gemeinsame Ziele das Vertrauensverhältnis zwischen Partei, Staat und Volk festigen und vertiefen. Das galt besonders für die Vorbereitung der Volkswahlen am 8. Juni. Die Parteiorganisation sicherte, daß entsprechend dem Wahlaufruf die große Volksaussprache über die Grundfragen unserer Zeit und die Volksbewegung zur allseitigen Stärkung der DDR fortgesetzt wurde. Alle Genossen wurden verpflichtet viele mit neuen Parteiaufträgen -, den örtli- chen Räten jede Unterstützung zu geben und selbst aktiv das differenzierte Wahlgespräch zu führen. Auch zukünftig werden wir dabei die gute Bilanz’ unserer Entwicklung auf allen gesellschaftlichen Gebieten mit dem Ausblick auf die großartigen Aufgaben für die nächsten Jahre verbinden. Ins Zentrum stellen wir: Aus dem Stolz auf das Erreichte werden zusammen mit den Werktätigen neue Initia tiven zur umfassenden Durchsetzung der ökonomischen Strategie und des Kurses der Hauptaufgabe abgeleitet. Unsere Erfahrungen besagen, daß dort die besten Ergebnisse erzielt werden, wo die Gespräche auf konkrete. abrechenbare Ziele konzentriert werden. Wir Genossen im Rat des Kreises achten auch auf die exakte Erfassung aller Bürgereingaben, den sorgsamen Umgang mit den wertvollen Vorschlägen, Hinweisen und sachlichen Kritiken, die Klärung im persönlichen Gespräch. Damit haben wir gute Erfahrungen gemacht. Darum setzen wir die Forderung konsequent durch, Eingaben sorgfältig zu prüfen und poli tisch verantwortungsbewußt zu klären. Sie werden schnell und unbürokratisch auf örtlicher Ebene geregelt. Kurt Stöckel Parteisekretär im Rat des Kreises Schleiz 434 NW 11/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1986, S. 434) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 434 (NW ZK SED DDR 1986, S. 434)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die komplexe politisch-operative Sicherung der Zivilverteidigung in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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