Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 431

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1986, S. 431); miert, wie die einzelnen Produktionsbereiche ihre Planaufgaben schaffen. In den Milchviehanlagen wird das öffentlich an den Wandzeitungen abgerechnet. Noch vor dem 8. Juni, dem Tag der Wahlen, waren in den Dörfern Schaukästen aufgestellt worden, damit sich die Einwohner über die Wettbewerbsergebnisse der LPG informieren können. Zur politischen Vorbereitung der Volkswahlen hatte die Grundorganisation allen Abgeordneten eine umfas sende Argumentation zur Leistungsentwicklung der LPG und zur Dorfgestaltung in die Hand gegeben. Sie enthält viele Fakten unserer guten Bilanz, mit der wir alle Genossenschaftsmitglieder und Einwohner des Dorfes vertraut machen. Mit Unterstützung einer Arbeitsgruppe des Rates des Kreises wurde begonnen, das leistungsorientierte Vergütungssystem in der LPG zu überarbeiten. Diese Aufgabe ist ebenfalls im Kampfprogramm enthalten. Sie schließt die leistungsabhängige Vergütung der Leiter ein. Auch hier zählt die Vorbildwirkung der Genossen. Manfred Starke wendet deshalb die neue Vergütungsform bei sich selbst zuerst an. Ein Ergebnis, so konnte die Mitgliederversammlung der Grundorganisation einschätzen, hat die Arbeit mit dem Kampfprogramm besonders mitbewirkt: In der politischen Arbeit in den Brigaden sind die Genossen aktiver geworden. Ihre Vorbildrolle hat sich weiter ausgeprägt. Das trifft ebenso auf ihre ideologische Wirksamkeit im Dorf und in den Massenorganisationen zu. Wigmute Heuseier kann als Beispiel genannt werden. Sie ist Melkerin und Parteigruppenorganisator in der Milchviehanlage Buhlendorf. Täglich führt sie das politische Gespräch mit den Kollegen. Über Mängel in der Arbeit schaut sie nicht hinweg. Sie hilft zu verändern. Die Genossen nutzen die Mitgliederversammlung und die Parteigruppenberatungen, um ihre politische und fachliche Arbeit zu bewerten. Das hat die Kampfkraft und die Ausstrahlung unseres Parteikol- Leserbriefe Überarbeitete Wettbewerbsziele der LPG (T) Zernitz: Der Plan der Milchproduktion von 43 000 dt wird um 2500 dt überboten. Das ergibt eine I Marktleistung je Kuh von 4500 kg Milch. Je 100 kg Milch sollen 64 KEFr Futter aufge- \ wendet werden. Es ist zu 82 % aus dem Grob- j futter zu decken. Mindestens 92 % der Milch werden in den Qualitätsstufen Q und I produziert. Der Plan der Schweinefleischproduktion von 7250 dt wird um 350 dt überboten. Es sind j Masttagszunahmen von 550 g je Tier zu errei- j chen. 1 \ } 101 Kälber werden je 100 Kühe aufgezogen. \ Die Verluste bei Kälbern unter einem Monat sind auf 1,5 % zu verringern. Die Kosten je 100 Mark Bruttoproduktion sind auf 81,20 M zu senken. Je Genossenschafts- I bauer (VbE) soll eine Nettoproduktion von 35 953 Mark erreicht werden. lektivs erhöht. Zahlreiche junge Genossenschaftsbauern nahmen das zum Anlaß, um Mitstreiter in unserem Kampfbund zu werden. In allen Brigaden ist der Parteieinfluß gesichert. Nicht zuletzt haben die guten Erfahrungen in der Arbeit mit dem Kampfprogramm die Parteileitung dazu bewogen, ihre massenpolitische Tätigkeit ebenfalls nach einem langfristigen Plan zu organisieren. Adelheid Pfeifer Parteisekretär der LPG (T) Zernitz, Kreis Zerbst gemeinsame Auswertung und Herausarbeitung von Wettbewerbszielen in den Wohnbezirken. Auf diese Gemeinsamkeit bauen wir bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages. Mit dem verstärkten innerstädtischen Wohnungsbau gestaltet sich für unsere Bürger täglich erlebbar das Gesicht unserer Stadt schöner. Beweis dafür ist unter anderem der Komplex Brunos Warte, dem der Generalsekretär des ZK bei seinem Besuch hohe Anerkennung aussprach. Auf diese Veränderungen haben wir uns eingestellt und die Anstrengungen erhöht, die politische Massenarbeit noch dif- ferenzierter zu führen und bei den Bürgern sowohl Verständnis für die Baumaßnahmen zu wecken als auch ihre aktive Mitarbeit herauszufordern. Dabei ist die regelmäßige Begehung der Wohngebiete durch die Leitung des Wahlkreisaktivs mit Abgeordneten, WPO-Sekretären, WBA-Vorsit-zenden und anderen gesellschaftlichen Kräften eine bewährte Methode. Sie trägt dazu bei, Probleme an Ort und Stelle zu klären. Da das Wahlkreisaktiv die Arbeit der WPO oder des WBA nicht ersetzen kann und will, gehört es zur bewährten Praxis, den Plan der differenzierten politischen Gesprächsführung gut abzustimmen, um das einheitliche Wirken im Wohngebiet zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Gewinnung von leitenden Kadern der gesellschaftlichen Organisationen und staatlicher Organe als Gesprächspartner für Foren, Einwohnerversammlungen bis zu Gesprächen in Hausgemeinschaften. Auf große Resonanz stießen Einwohnerversammlungen zu den Themen Innerstädtisches Взиеп, Ordnung und Sauberkeit im Wohngebiet und zur Verkehrsplanung. Den Schwung der Parteitagsauswertung gut nutzend, verbanden wir die Wahlvorbereitung eng mit unserem 1025jährigen Stadtjubiläum. In NW 11/1986 (41.) 431;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1986, S. 431) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 431 (NW ZK SED DDR 1986, S. 431)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung ausprägen zu helfen, Einen wichtigen und sehr konkreten Beitrag zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene enthalten. Das Ziel der Vorbeugung auf dieser Ebene besteht darin, die Existenzbedingungen - die Ursachen und Bedingungen - der feindlichnegativen Einstellungen und Handlungen auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen. Diese spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen dienen dem Ziel: schnellste Herstellung der Einsatzbereitschaft aller operativen Kräfte und Mittel habe ich im Abschnitt über die Grundsätze schon Stellung genommen. Entsprechend den dort gegebenen Weisungen und Orientierungen sind in engem Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei jedoch noch kontinuierlicher und einheitlicher nach Schwerpunkten ausgerichtet zu organisieren. In Zusammenarbeit mit den Leitern der Linie sind deshalb zwischen den Leitern der Abteilungen und solche Sioherungs- und Disziplinarmaßnahmen angewandt werden, die sowohl der. Auf recht erhalt ung der Ordnung und Sicherheit in der dienen als auch für die Vervollkommnung bereits vorhandener gegeben. Zugleich werden damit die entscheidenden Sollgrößen für die Erhöhung der Qualität und der operativen Wirksamkeit der Zusammenarbeit mit ihnen bestimmt.

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