Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 415

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1986, S. 415); Vielgestaltige Parteiarbeit im Dienst der Durchsetzung von Schlüsseltechnologien In der Direktive des XI. Parteitages zum Fünfjahrplan 1986 bis 1990 ist festgelegt: „Zur breiten Durchsetzung der material- und energieökonomischen Vorteile der Pulvermetallurgie in der Volkswirtschaft und zu ihrer Entwicklung zur Spitzentechnologie ist der VEB Eisenhüttenwerke Thae zum pulvermetallurgischen Zentrum der DDR zu profilieren." Dieses aus der Veredlungsstrategie abgeleitete Vorhaben stellt die 2000 Kommunisten des Betriebes vor qualitativ neue Aufgaben in der politisch-ideologischen Führungstätigkeit, ist es doch von einem tiefgehenden Strukturwandel des Gesamtwerkes begleitet. Die im Zusammenhang mit dieser Aufgabe von der Parteiorganisation des EHW Thae entwickelten Formen und Methoden der Parteiarbeit bilden eine Voraussetzung für ihre erfolgreiche Lösung. Ein Wandel im Denken und Handeln Die Technologie der Pulvermetallurgie stellt ein fast abfallfreies Herstellungsverfahren dar, das gegenüber konventionellen Verfahren eine Materialeinsparung von 40 bis 80 Prozent ermöglicht. Die Energie-, Arbeitskräfte- und Investitionseinsparüngen sind von ähnlicher Größenordnung. Diese Effekte setzen die Anwender pulvermetallurgischer Erzeugnisse in die Lage, ihre Selbstkosten in erheblichem Umfang zu senken. Der besondere Anspruch an die politisch-ideologische Führungstätigkeit besteht darin, die vorhandenen materiellen und intellektuellen Potenzen des Werkes so einzusetzen, daß dieser Strukturwandel bei kontinuierlicher Erhöhung des Produktionsvolumens unter den Bedingungen der intensiv erweiterten Reproduktion bewältigt wird. Das alles erfordert einen Wandel im Denken und Handeln der Leitungen, ihrer Führungskräfte sowie der Partei- und Arbeitskollektive. Dazu ist eine tiefgreifende und differenzierte ideologische Arbeit notwendig. Welche Probleme sind den Mitgliedern der Parteiorganisation und der Belegschaft bewußtzumachen? Die Hinwendung zur wesentlich stärkeren Veredlung der Produktion in Gestalt der Pulvermetallurgie berührt nicht nur die Genossen und Kollegen in den Bereichen, in denen dieser Prozeß vor sich geht. Es ist keine partielle, sondern eine umfassende Aufgabe, die neue technisch-technologische Verfahren unter veränderten ökonomischen Bedingungen und zugleich sozialpolitische.Maßnahmen, wie rechtzeitige Qualifikation und anderes mehr, erfordert -also den gesamten Organismus des Werkes erfaßt und verändert. In der ideologischen Arbeit wirkt unsere Parteiorganisation darauf ein, noch vorhandenes Ressortdenken zu überwinden mit dem Ziel, die Belange des Gesamtbetriebes über die des eigenen Verantwortungsbereiches zu stellen. Es ist ein Höchstmaß an rationellem Denken zu entwickeln, das auf den sparsamsten und konzentrierten Einsatz der Kräfte und Mittel gerichtet ist. Zu fördern ist gesunde Risikobereitschaft, gepaart mit persönlichem Engagement und schöpferischer Improvisation, wobei neben bekannten und bewährten Methoden kühne Ideen gefragt und neue Wege zu beschreiten sind. Damit ausreichend Wasser verfügbar ist Die Direktive des X. Parteitages hatte dem Wasserwerk Dörtendorf, Kreis Zeulenroda, die Aufgabe gestellt, den steigenden Trinkwasserbedarf unserer Bevölkerung unter Berücksichtigung des komplexen Wohnungsbauprogrammes sowie den Wasserbedarf für die dynamische Entwicklung der Industrie und Landwirtschaft in unserem Einzugsbereich zu sichern. Daß dabei die Wege der sozialistischen Intensivierung und Rationalisierung vorrangig zu nutzen sind, ist für jeden wohl schon zur Selbstverständlichkeit geworden. Fußend auf der klugen, vorausschauenden Politik unserer Partei haben wir uns, das ganze Können erfahrener Facharbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler nutzend, langfristig auf diesen Prozeß vorbereitet. Trinkwasser gewinnt als Lebensmittel eine immer größere Bedeutung und steht uns nicht unbegrenzt zur Verfügung. Gegenwärtig werden unsere verfügbaren Wasserressourcen bis zu siebenmal genutzt. Damit zählt die DDR zu den Staaten der Erde, die den größten Wasserumlauf haben. Das stellt erhöhte Anforderungen an die qualitätsgerechte T rinkwasserauf be-reitung und Abwasserbehandlung. Das fordert aber auch eine ideologische Arbeit für den sorgfältigen Umgang mit Wasser. Die Kommunisten unseres Betriebes haben sich deshalb das Ziel gestellt, alle gesellschaftlichen Potenzen nutzend, den gesamten Produktions- und Reproduktionsprozeß im Wasserwerk Dörtendorf effektiver zu gestalten. Um alle Möglichkeiten auf dem Wege der sozialistischen Intensivierung zu ermitteln, die Kapazität und Effektivität unserer Anlagen zu erhöhen, wurden gebietswirtschaftliche Untersu- NW 11/5986 (41.) 415;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1986, S. 415) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 415 (NW ZK SED DDR 1986, S. 415)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit muß sich Staatssicherheit rechtzeitig auf neue Erscheinungen, Tendenzen, Auswirkungen und Kräf- der internationalen Klassenauseinandersetzung einstellen. Unter sicherheitspoiltischem Aspekt kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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