Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 404

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1986, S. 404); Mit der guten Bilanz gezielt arbeiten * Erläuterung der ökonomischen Strategie In dem vom Generalsekretär des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, erstatteten Bericht des ZK an den XI. Parteitag wurden die Aufgaben und Wege zur allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Vaterlandes und zur Sicherung des Friedens konkret abgesteckt. In die Dokumente des Parteitages sind viele Erfahrungen, neue Erkenntnisse und Vorschläge von Parteiorganisationen und Arbeitskollektiven aus der großen Volksaussprache zum Parteitag eingegangen. Auch die Gedanken und Hinweise aus den verantwortungsbewußten Diskussionen über die weitere Entwicklung des Volksbildungswesens fanden ihren Niederschlag darin. Für ihre politisch-ideologische Tätigkeit unter allen Pädagogen nutzen die Schulparteiorganisationen die auf dem Parteitag dargestellten beeindruk-kenden Ergebnisse der Arbeit. Sie sind ein überzeugender Beweis dafür, „was der Sozialismus vermag, wenn er", wie Genosse Erich Honecker im Artikel „Mit der Sowjetunion auf gutem und sicherem Weg" (ND vom 8. 5. 1986) hervorhob, „vom Schöpfertum der Menschen getragen wird". Die auf dem Parteitag gezogene Bilanz und die ausgearbeitete Konzeption für die weitere Entwicklung des Sozialismus in der DDR in den Jahren 1986 bis 1990 unter der Sicht der perspektivischen Entwicklung bis über das Jahr 2000 hinaus zeigen anschaulich: Unsere Partei stellte und stellt sich den Herausforderungen derZeit immer rechtzeitig, schöpferisch und realistisch und gedenkt, den bisher erfolgreich begangenen Weg konsequent fortzusetzen. Der XI. Parteitag hat alle notwendigen Beschlüsse gefaßt, um den im Leben bewährten Kurs der Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch angesichts der international veränderten Bedingungen fortzusetzen. Der dazu notwendige Leistungszuwachs wird durch die umfassende Intensivierung der Produktion gesichert. Diesen klaren Kurs verstehen die Bürger der DDR gut, und sie unterstützen ihn voll. Davon zeugen die vielen neuen Verpflichtungen, die seit dem XI. Parteitag abgegeben wurden. Die Schulparteiorganisationen sehen eine Aufgabe ihres politischen Wirkens darin, den Grundgedanken der wirtschaftspolitischen Strategie der SED in den Pädagogenkollektiven gründlich zu erläutern. Er hat zum Inhalt, die Vorzüge des Sozialismus immer wirksamer mit den Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution zu verbinden und ein Wirtschaftswachstum zu sichern, das es ermöglicht, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes weiter zu erhöhen. Mit dieser Strategie, die der Direktive des XI. Parteitages der SED zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR in den Jahren 1986 bis 1990 zugrunde liegt, wird auch weiterhin die kontinuierliche ökonomische und soziale Entwicklung garantiert, werden soziale Sicherheit, Vollbeschäftigung und Geborgenheit, gleiche Bildungschancen für alle Kinder des Volkes, Entfaltung der schöpferischen Kräfte der Menschen gewährleistet. Mit dieser Strategie, die von breiter Anwendung der modernsten Wissenschaft und Technik durchdrungen wird, weist sich der Sozialismus erneut als die bessere, wirklich dem Menschen dienende Gesellschaftsordnung aus. Im krassen Gegensatz dazu steht die Welt des Kapitalismus mit ihrer Massenarbeitslosigkeit, Not, Zukunftsangst, Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen. Große Zustimmung hat in den Pädagogenkollektiven die Maxime des XL Parteitages gefunden, alles zu tun, damit der Frieden gesichert, das Wett- 404 NW 11/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1986, S. 404) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1986, S. 404)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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