Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 394

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1986, S. 394); Direkt auf dem Feld der LPG (P) Frankfurt (Oder) prüfen Genosse Volker Bechmann (Mitte) und der Getreidespezialist Erich Flöhne (rechts) aus dem WTZ, wie akkurat auf einem Zuckerrübenschlag die von ihnen empfohlene Hafer-Leitspur angelegt wurde. Das Urteil fiel gut aus. Foto: Pohl ben ihre Mitarbeit in diesem Forscherkollektiv zugesagt. In der Parteiversammlung schlug er vor, die ersten rechnergestützten Programme für die Technologie des Getreideanbaues auszuarbeiten. Dadurch würde schnell eine weitere Möglichkeit erschlossen, die Differenziertheit, die es bei den Getreideerträgen von Schlag zu Schlag, von LPG zu LPG und von Kreis zu Kreis heute noch gibt, weiter abzubauen. Alle Vorschläge gut nutzen Zieht man das Fazit, von welchem Nutzen diese Parteiversammlung für die politische Arbeit der Grundorganisation war, dann sind drei Dinge hervorzuheben: Erstens: Der Verlauf und die Beschlüsse des XL Parteitages der SED haben in den Kollektiven unseres WTZ große Zustimmung gefunden. Sie fordern aber von jedem Tatkraft und Initiative heraus, um die auf das Wohl des Volkes und die Erhaltung des Friedens gerichtete Politik weiter erfolgreich zu verwirklichen. Zweitens: Die Parteileitung erhielt Anregungen und Hinweise, wie sie die Auswertung der Parteitagsbeschlüsse für einen langen Zeitraum in jedem Kollektiv zu führen hat und auf welche Schwerpunkte sie ihre politische Arbeit ausrichten muß. Im Kampfprogramm, das wir jetzt überarbeiten, wird das berücksichtigt. Drittens wird sie politisch sichern, daß alle Vorschläge, Initiativen und Anregungen, die aus den Arbeitskollektiven in Auswertung der Beschlüsse des XL Parteitages kommen, genutzt werden, um ein anspruchsvolles Wettbewerbsprogramm zu beschließen, das den neuen, größeren Aufgaben gerecht wird, die der Parteitag stellte. Gerhard Köthur Parteisekretär des Wissenschaftlich-Technischen Zentrums Frankfurt (Oder) tiven überzeugend und konsequent die festgelegte Strategie durchzusetzen. Dabei waren der Beschluß des Rates der Parteisekretäre und das Kampfprogramm der Grundorganisation zuverlässige Richtschnur für die Erfüllung des Parteiauftrages, den jeder Genosse erhalten hatte. Von besonderer Bedeutung für die Effektivität der sozialistischen Rationalisierung war die Profilierung des Jenaer Ingenieurbetriebes für Rationalisierung. Die dort entwickelten, projektierten und realisierten Lösungen mußten auf die wichtigsten Ausrüstungen, beispielsweise zur Bearbeitung optischer Gläser, optisch-mecha- nischer Baugruppen und anderes, konzentriert werden. In zielgerichteter politisch-ideologischer Arbeit wurde ihr wirksamer Einsatz vorbereitet. Die vor zwei Jahren in Betrieb genommene erste Fertigungszelle für die Bearbeitung von Mittelklasseoptik erforderte von den Genossen sowohl des Optik-Betriebes, des Ingenieurbetriebes als auch unserer Grundorganisation eine große politisch-ideologische Arbeit. Skepsis und Vorbehalte der hochqualifizierten erfahrenen Optik-Facharbeiter hinsichtlich des Lei-stungs- und Qualitätsvermögens der Anlagen waren zu überwinden. 8 Fertigungszellen tragen heute in 4 Kombinatsbetrieben wesentlich zur Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen, zur Erhöhung der Gutausbeute und zur Steigerung der Produktivität um über 30 Prozent bei. Daran haben die Genossen der Parteigruppe der Haupttechnologie wesent-. liehen Anteil. Die Aufgaben aus der auf dem XI. Parteitag beschlossenen Direktive stellen an die Arbeit unserer Grundorganisation neue, qualitativ höhere Anforderungen. Jeder Genosse muß die Ziele, den Inhalt und das Wesen der Parteibeschlüsse noch tiefer erfassen. Nur dann können wir die dazu notwendigen Schritte gehen. Jeder Genosse 394 NW 10/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1986, S. 394) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 394 (NW ZK SED DDR 1986, S. 394)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind belegen, daß vor allem die antikommunistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins gegenüber der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ergebenden enormen gesellschaftlichen AufWendungen für die weitere ökonomische und militärische Stärkung der zum Beispiel vielfältige. Auswirkungen auf Tempo und Qualität der Realisierung der Sozialpolitik. Des weiteren ist zu beachten, daß bereits der kleinste Fehler den späteren Einsatz erheblich gefährden oder gar in Frage stellen kann. Das alles begründet die Notwendigkeit, die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und operativen Mitarbeiter. Dazu gehören die Entwicklung des sicherheitspolitischen Denkens, einer größeren Beweglichkeit, der praktischen Fähigkeiten zur Anwendung und schnelleren Veränderungen in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der sozialistischen Menschenführung zu vermitteln, damit sie die Initiative der verstärkt zur Entfaltung bringen können. Das Hauptfeld der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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