Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 376

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1986, S. 376); daran fest, selbst im computergestützten Zeitalter bleibt der Mensch mit seiner Arbeit, seinen Fähigkeiten und seinen - das dürfen wir nicht vergessen - Bedürfnissen im Mittelpunkt allen Geschehens." Die Bezirks- und Kreisleitungen tragen nach dem XI. Parteitag eine noch höhere Verantwortung dafür, daß das große Kollektiv der Kommunisten in den Grundorganisationen zu jeder Zeit konstruktiv angeleitet und tatkräftig bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt wird. Niveauvolles Die Hauptrichtung der weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Leitun- und aktives gen der Grundorganisationen besteht darin, Parteileben daß sich jede Grundorganisation als ein einheitlich handelndes und ideologisch festes Kampfkollektiv erweist, das sich durch eine hohe Aktivität aller Kommunisten auszeichnet und seinen mobilisierenden Einfluß auf die Werktätigen weiter verstärkt; sie entsprechend den konkreten Bedingungen und den zu erfüllenden größeren Aufgaben differenzierter anzuleiten und ihnen verstärkt an Ort und Stelle bei der Durchführung der Beschlüsse zu helfen; die Kollektivität der Parteileitungen und die persönliche Verantwortung ihrer Mitglieder zu erhöhen und zu sichern, daß in den Grundorganisationen beispielhafte Leistungen gewürdigt werden und die Anwendung der Kritik und Selbstkritik dazu beiträgt, alle an die Position der Fortgeschrittenen heranzuführen; darauf Einfluß zu nehmen, daß überall die effektivsten Formen und Methoden der Partei- und Massenarbeit angewendet werden, wobei der zielstrebigen Verwirklichung der Kampfprogramme und der davon abgeleiteten Parteiaufträge eine besonders große Bedeutung zukommt. Auch weiterhin kommt der effektiven Organisation des Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Kräfte über Kombinats-, Betriebs- und Territorialgrenzen hinaus, den Parteiaktivs, den Parteikommissionen, dem Führungsbeispiel und dem Leistungsvergleich wachsende Bedeutung zu. Sie sind verstärkt zu nutzen, um Kampfpositionen zu festigen, initiativreiches Handeln zu fördern, notwendige Entscheidungen zu unterstützen und eine kompromißlose Kontrolle des Kampfes um wissenschaftlich-technische Spitzenleistungen zu sichern. Ein lebendiges und aktives Parteileben in den Grundorganisationen und die konsequente Einhaltung der Normen des Parteistatuts müssen Dreh- und Angelpunkt für das einheitliche und geschlossene Handeln der Kommunisten sein. Ein neuer wichtiger Abschnitt in der politischen Arbeit nach dem XI. Parteitag und in Weiterführung der Volksaussprache steht unmittelbar bevor - die Wahlen zur Volkskammer, zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin und zu den Bezirkstagen. Sie zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Höhepunkt zu gestalten ist eine große Verpflichtung von nationaler und internationaler Bedeutung, die gemeinsam mit allen in der Nationalen Front der DDR zusammenwirkenden Parteien und Massenorganisationen, mit dem ganzen Volk erfüllt wird. Machtvolles Bekenntnis zum Parteitagskurs Für eine wirksame politische Massenarbeit in Betrieben, Wohngebieten und Gemeinden gilt es, alle Genossen einzubeziehen, um gemeinsam mit den Abgeordneten und Kandidaten, mit allen gesellschaftlichen Kräften zur Erläuterung der Beschlüsse des XL Parteitages und des Wahlaufrufes beizutragen. Ein machtvolles Bekenntnis für die Kandidaten der Nationalen Front ist Ausdruck der Kraft und Stärke unserer sozialistischen Gesellschaft, ihrer Arbeit für Sozialismus und Frieden. 376 NW 10/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1986, S. 376) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 376 (NW ZK SED DDR 1986, S. 376)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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