Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 368

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1986, S. 368); Tatsache, daß es seine erste Aufgabe 8 Wochen vorfristig erfolgreich verteidigen konnte. Einmal mehr bestätigte der XI. Parteitag, daß durch die Politik der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik für die Bürger unseres Landes ökonomische Erfolge schnell, direkt und ganz persönlich spürbar werden. Unser aller Leistungen schlagen sich um in Wohnungen, in soziale Geborgenheit, in Arbeitserleichterungen, kurz: in einem ständig steigenden Lebensstandard. Der Sozialismus ist noch nicht vollkom-merr, sagte der Generalsekretär des ZK im Bericht an den XI. Parteitag und fuhr fort: „Wir sind jedoch gut vorangekommen/' Wer könnte das nicht aus eigenem Erleben bestätigen. Ich bin in unserem Werk Schweißbevollmächtigter und in dieser Eigenschaft auch an der Ausbildung unseres Facharbeiternachwuchses beteiligt. Auf dem XL Parteitag werden an die Bildung und Erziehung der künftigen Facharbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler große Anforderungen gestellt. Aufbauend auf eine solide, breite und ausbaufähige Allgemeinbildung, erzogen im Geiste unserer kommunistischen Weltanschauung und Mo- Auch wir Genossenschaftsbauern und Arbeiter der LPG (T) „Goldene Ähre" Langenwetzendorf, Kreis Zeulenroda, haben darum gerungen, den XL Parteitag der SED mit besonders guten Ergebnissen in der Produktion vorzubereiten. Im Kampfprogramm unserer Grundorganisation haben wir Genossen uns die Aufgabe gestellt, das Jahr des XI. Parteitages gemeinsam mit allen Genossenschaftsbauern zum erfolgreichsten in der Geschichte unserer LPG zu gestalten. Ein weiterer Höhepunkt werden dabei die Wahlen am 8. Juni sein. Selbstverständlich für uns ist, daß die Genossen dabei an der Spitze des täglichen Kampfes stehen. In vertrauensvollen politischen Gesprächen zur Auswertung des XL Parteitages wollen wir alle Genossenschaftsbauern und Arbeiter in ihrem Kampf ral, geht es darum, die Grundlagen für die allseitige Entwicklung ihrer Persönlichkeit, für Disponibilität und schöpferische Leistungsfähigkeit zu legen. Solche Ansprüche machen Aufgaben für jeden mit der Erziehung und Bildung junger Menschen Verantwortlichen deutlich. Sich diesen Aufgaben so konsequent zu widmen, wie es im Bericht an den XL Parteitag gefordert wurde, gehört für mich auch zum Blick auf das Jahr 2000. Die Bilanz, die der XL Parteitag ziehen konnte, macht stolz. Neben der erfolgreichen Bilanz machte der Parteitag aber nicht nur Aufgaben deutlich, sondern zeigte auch die Wege, wie sie gelöst werden können. Mit den Dokumenten dieses Parteitages haben wir ein Konzept in der Hand, das Unterpfand ist für einen neuen, erfolgreichen Abschnitt in der Entwicklung unseres sozialistischen Staates. Unsere Grundorganisation wird sie gründlich auswerten und mit konkreten Taten zur Weiterführung unserer guten Politik beitragen. Die Vorbereitung der Volkskammerwahlen ist dabei ein erster Höhepunkt. Wilfried Topel stellvertretender Parteisekretär im VEB Infrarotanlagenbau Oraniénburg darum bestätigen, alle Planaufgaben und übernommenen Verpflichtungen konsequent zu erfüllen und zu überbieten. In Auswertung der Bezirksdelegiertenkonferenz hatten die Genossen unserer Grundorganisation bereits beschlossen, eine Marktproduktion je Kuh von 4000 kg Milch zu erreichen. Das sind 11 Prozent mehr als 1985. Um diese Ziele in der Milchproduktion zu erreichen, konzentriert sich unser Parteikollektiv auf 3 Faktoren: die Menschen, die Tiere und das Futter. Die Liebe zum Tier, vorbildliche Ordnung und Sauberkeit, hohe Arbeitsdisziplin, Pünktlichkeit und unser effektives, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebautes Futterregime schaffen die Voraussetzungen dafür, unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Die stallbezogenen Höchstlei- stungskonzeptionen sind in unserer LPG wichtige Führungsdokumente, in die die Genossenschaftsbauern ihre Erfahrungen eingebracht haben. Die Höchstleistungskonzeptionen wurden im Vorstand und in der Brigade-' Versammlung durch den verantwortlichen Brigadier verteidigt. Das hat sich als vorteilhaft erwiesen und wird noch konsequenter praktiziert. Im Milchwettbewerb zwischen den Ställen unserer LPG wurde bisher nur die erreichte Leistung pro Kuh und Monat ausgewertet. Erst auf Anraten unserer Grundorganisation werden jetzt weitere qualitative Faktoren wie Milchqualität, Futterverbrauch und Tierverluste einbezogen. Der Kampf der Genossen der LPG gilt weiter der Verringerung der ungerechtfertigten Differenziertheit. Das ist eine weitere Leistungsreserve. In diesem Zusammenhang betrachten wir die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung als eine entscheidende Voraussetzung für die Leistungssteigerung in unserer LPG. Darum führten wir im Januar einen Lehrgang für Melkberechtigung mit der Kreislandwirtschaftsschule durch. Zweimal im Jahr führen wir - das ist schon Tradition - das Betriebsleistungsmelken durch, an dem sich alle Melker beteiligen und ihr Können im TGL-gerech-ten Melken unter Beweis stellen. Der monatliche „Tag des Tierpflegers" stellt ebenfalls eine kontinuierliche Weiterbildung dar. Täglich ihr Bestes zu leisten, das haben sich auch die Melker unserer Nachbar-LPG vorgenommen. Also liegt es auf der Hand, daß wir - ähnlich wie die LPG Damme und Grünow („Neuer Weg" Hefte 3, 5 und 7) - den Leistungsvergleich antreten. Im Vergleich lernen wir voneinander, wie in den Kollektiven mit geringstem Aufwand 4000 kg Milch je Kuh und Jahr produziert werden können. Die LPG der Pflanzenproduktion unterstützt uns dadurch, daß sie ganzjährig eine lOOpro-zentige Grobfutterabdeckung garantiert. Stanislav Sedlacik Parteisekretär in der LPG (T) Langenwetzendorf Leistungsvergleich auch unserer Melker 368 NW 9/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1986, S. 368) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 368 (NW ZK SED DDR 1986, S. 368)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des UatFsjfcungsführers in der täglichen Untersuchungsarbeit, abfcncn im Zusammenhang mit Maßnahmen seiner schulischen Ausbildung und Qualifizierung Schwergewicht auf die aufgabenbezogene weitere qualitative Ausprägung der wesentlichen Persönlichkeitseigenschaften in Verbindung mit der Tatsache, daß eine Reihe von Waren auf dem Binnenmarkt nicht in nicht ausreichender Weise vorhanden ist oder nur über die Forum-GmbH vertrieben werden. Die Erfahrungen der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners.

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