Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1986, S. 355); Gedanken von Delegierten nach dem Xi. Parteitag der SED den jungen Arbeitern. Sie erwarten offene, ehrliche, überzeugende Antworten auf die Fragen unserer Zeit, vor allem zur Innen- und Außenpolitik unseres Staates. Es versteht sich von selbst, daß vor dem Wahltag besonders mit den Jung- und Erstwählern über die Beschlüsse des Parteitages und den Wahlaufruf der Nationalen Front gesprochen wird. Selbstverständlich bleibt, daß erfahrene Propagandisten der Partei das FDJ-Studienjahr leiten. Aus der Geschichte der revolutionären Arbeiterbewegung und unserer Republik wollen wir lernen, wie man als Arbeiter stets auf der richtigen Seite im Klassenkampf steht. Und die Verbundenheit mit dem Lande und der Partei Lenins werden wir unentwegt festigen. - Meine Parteiorganisation wird verstärkt darauf hinwirken, daß durch die staatlichen Leiter stets günstige Bedingungen für die Entfaltung der ökonomischen Initiativen der FDJ geschaffen werden. Es sind neue Jugendforscherkollektive zu bilden und ihnen anspruchsvolle Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik zu übergeben. Die Tätigkeit der Jugendbrigaden der FDJ ist durch regen betrieblichen Erfahrungsaustausch und durch Lei stungsvergleiche zu unterstützen, denn auch wir wollen damit Bestleistungen erzielen und sie dauerhaft erreichen. Zusammen mit der Gewerkschaft ist die Initiative der Jugendbrigaden auf die während des Parteitags von den Vertrauensleuten beschlossenen Wettbewerbsziele zu richten: 3 Tage plus in der Nettoproduktion, Steigerung der Arbeitsproduktivität um 1,6 Prozent über den Plan, Überbietung des Nettogewinns um 1,3 Prozent. Es sind 2 weitere Jugendbrigaden zu bilden, die ab Oktober dreischichtig die Fertigung von Haftverschlüssen aufnehmen. - Sorgfältige Anleitung will unsere Parteileitung den jungen Genossen gewähren, die in die Leitungen des Jugendverbandes gewählt worden sind. Das ist eine Seite der Aufgabe, die FDJ-Grundorga-nisation und -gruppen politisch und organisatorisch weiter zu festigen. Sind die FDJ-Leitungen stabil, aktiv und erfahren, wird es auch durch ein inhaltsreiches Verbandsleben gelingen, jene für die FDJ zu gewinnen, die noch abseits stehen. Das sind drei Aufgaben aus unserem Maßnahmeplan, den die Parteileitung unter Kontrolle behält. Viel Arbeit liegt nach dem XL Parteitag vor uns. Die Aufgaben sind anspruchsvoll, aber schön. Als ich die Rede Erich Honeckers auf dem XI. Parteitag hörte, verstand ich, welche begeisternden Möglichkeiten der Entfaltung der Persönlichkeit die wissenschaftlich-technische Revolution im Sozialismus, und nur im Sozialismus der Jugend bietet. Damit setzen wir alle unsere Kräfte ein für die wichtigste Sache dieser Zeit - die Sicherung des Friedens. Klaus Schmeling, Parteisekretär, VEB Volkswerft Stralsund Kampfprogramm gemäß den Erfordernissen ergänzt Unmittelbar nach dem XI. Parteitag der SED trafen sich die Parteiaktivisten der Stralsunder Volkswerft. Im Mittelpunkt ihrer Beratung stand eine erste Auswertung des XI. Parteitages. Grundlage für die Zusammenkunft war eine von der Parteileitung vorgelegte Ergänzung zürn Kampfprogramm der Grundorganisation. Auf welche Schwerpunkte orientiert die Parteileitung? In diesem Fünfjahrplan wird der neue Fabriktrawler das Profil der Volkswerft bestimmen. Mit der Sowjetunion, dem Hauptauftraggeber, gibt es konkrete Vereinbarungen bis 1990. Eine weitere interessante Aufgabe erhalt die Werft mit dem Bau von Forschungsschiffen. Um diese Vorhaben erfolgreich realisieren zu können, ist es notwendig, daß neueste wissenschaftliche Erkenntnisse stärker zum Einsatz kommen. Vor allem ist es wichtig, wie das auf dem XI. Parteitag bekräftigt worden ist, noch mehr als bisher die Produktion mit der Wissenschaft zu verbinden. Das betrifft insbesondere die Meisterung der Schlüsseltechnologien. Wir orientieren weiterhin darauf, daß alle Kollektive sich stärker der Qualitätsarbeit zuwenden. Durch die volle Nutzung des produktiven Zeitfonds, die breitere Entfaltung des Neuererwesens und die umfassende Rationalisierung will das Werftkollektiv die Nettoproduktion, die Warenproduktion, die Arbeitsproduktivität und die Konsumgüterproduktion in diesem Jahr zielgerichtet überbieten. Diese Schwerpunkte enthält auch das neue Wettbewerbsprogramm. Für die Lösung der Aufgaben im Parteitagsjahr ist es notwendig, in den produktionsvorbereitenden Abteilungen der Werft eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 25 bis 30 Prozent zu erreichen. NW 9/1986 (41.) 355;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1986, S. 355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1986, S. 355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der operativen Grundprozesse Stellung genommen. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschätzung des Standes und der Effektivität der Arbeit. Die daraus abgeleitete Aufgabenstellung zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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