Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 330

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1986, S. 330); gramm unseres Rechners, ran an die Software, die wir ihm einge-ben. Sie muß", erklärte er kategorisch, „so beschaffen sein, daß unser Rechner zwischen dem Krach eines Preßlufthammers und den Geräuschen, die eine Störung im Lauf der Wischermotoren anzeigen, genau unterscheidet!" Harte Arbeit war die Folge. Aber sie hatte Erfolg. Und so wurden im neugeschaffenen Automatisierungslabor immer wieder neue Wege beschritten, effektivere Lösungen gefunden. Diese Erfahrung bestärkte dessen Leiter in einer Erkenntnis, die er beim Studium der marxistisch-leninistischen Philosophie an der Bezirksparteischule erworben hat: daß es beim Vordringen in wissenschaftlich-technisches Neuland keine Grenzen gibt und die jeweiligen Schranken im gegenwärtigen Erkenntnisstand liegen, „den es", so dieser Genosse Wissenschaftler und Techniker, „immer zu erweitern gilt." Das ist seiner Meinung nach auch der Weg, um die bewährte Losung des Kombinats immer aufs neue zu verwirklichen, „das Beste von heute mit Befsserem von morgen (zu) überbieten". * Ausdauer und Stehvermögen zeigt Klaus-Dieter Uhlich auch in Details der Arbeit: So fiel ausgerechnet am Abend, bevor der Prüfstand das erste Mal öffentlich vorgeführt werden sollte, ein wichtiges Aggregat aus, das bei bestem Willen und Können der Mitarbeiter nicht *u reparieren war. Für Genossen Uhlich gab es da nur eins - sich noch am Abend mit eigenem PKW nach Nordhausen ins dortige Fernmeldewerk aufzumachen, um von da über Nacht Ersatz zu besorgen. Damit der Rechner zum vorgesehenen Termin funktioniere, am Geburtstag unserer Republik. * Nullfehlerproduktion у 'U'/; - 'Л durchsetzen § immer ui\tO am Balt zu bleiben Parteitag®* t àer 10. D1 ökonomischen Parameter einer 1 1пыйО \*8te lie Jugend wlssenschaftlich-tediniadwn Lösung ÄdSv "erden zunehmcrSdavon bestimmt, Ue nSieten Aut*** Vr wie getimt in kürzester Zeit Ш labors die m partage öe RatJonaUaienÄ AÛtc.mâalirung Лmit SED teat. еіпетТюНёп flknVomiacherTfewldiI zu£QjwickeIn und produis tionswlrk- , sam einxuführen. J f t - HraQes für Genossen So spiegelte sich die Erfüllung des Parteiau Dr. Uhlich in der Betriebszeitung wider. A c dhas,fu,nfköPf'ge Jugendfor-scherkollektiv entstand, mit dem die Arbeit begann, war Klaus-Dieter Uhlich dort der ein-Genosse. Unter seinem Ein-fluß hatten bald drei weitere Mitarbeiter um Aufnahme in die Partei gebeten. Heute arbeiten in seinem Automatisierungslabor 50 Ingenieure und Facharbeiter, von denen 18 eine APO bilden. Einer der jungen Kandidaten ist Dietmar Rentsch, 32 Jahre alt, Diplomingenieur. Fragt man ihn, was ihn anregte, in unsere Reihen einzutreten, erhält man Antworten, die wieder Einblick in das Wirken seines Leiters und das Klima in seinem Kollektiv geben. „Hier im Automatisierungslabor ist es", sagt Genosse Rentsch, „wie ich es mir schon immer gewünscht habe. Ich werde gefordert, in der Regel sogar recht hart. Ich erlebe Erfolge. Ich spüre die Impulse, die von der APO ausgehen. Und da wollte ich eben dabeisein". „Klaus-Dieter Uhlich", fährt Dietmar Rentsch fort, „ist ein Genosse, dem nie etwas schnell genug geht, der drängt und vorwärtstreibt. Der seinen Mitarbeitern aber auch Mut macht, wenn sie glauben, an einer Grenze zu sein, oder wenn im Umkreis des Automatisierungslabors Zweifel an der Realisierbarkeit be- stimmter Vorhaben angemeldet werden. Und die gab es bei diesem Rechnerprüfstand genug". Genosse Uhlich habe ihm auch auf ganz persönliche Art nahe gebracht, wie er die politische Seite seiner Arbeit sieht. „Weißt Du", hat er argumentiert, „der Ort, an dem man täglich etwas dafür tun kann, unsere Wirtschaft zu kräftigen, auf diese Weise auch unseren Staat stärkt und seine Friedenspolitik unterstützt, das ist nun einmal der Arbeitsplatz. Ganz besonders der eines Wissenschaftlers, der es in der Hand hat, mit seinen Arbeitsergebnissen die Produktivität in einem Maß zu steigern wie kein anderer". Genosse Dr. Uhlich hat seinen Parteiauftrag zum XI. erfüllt in all seinen Teilen. Jetzt steht er bereits vor einer neuen Aufgabe: Den Fachbereich Technologie im Kombinat zu leiten, den er aus dem Automatisierungslabor heraus entwickelt hat als Basis für die Durchsetzung weiterer patentreifer Ideen zur modernen Fertigung moderner Erzeugnisse. Jochen Schneider 330 NW 8/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1986, S. 330) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 330 (NW ZK SED DDR 1986, S. 330)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage der Anweisung ist das aufgabenbezogene Zusammenwirken so zu realisieren und zu entwickeln! daß alle Beteiligten den erforaerliohen spezifischen Beitrag für eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben in Vorbereitung der Werbung als Höhepunkt im Gewinnungsprozeß insbesondere zu sichern, daß die Werbung auf der Grundlage der Gesetze vorsnnehnen. Beide Seiten bilden eine untrennbare Einheit: Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit schließt ilire Durchsetzung unbedingt ein; Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit provokatorischem Vorgehen Beschuldigter erforderliche rechtliche Begründung zu den in unterschiedlichen taktischen Varianten notwendigen Maßnahmen im Zusammenwirken mit der Abteilung. Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft ist festgelegt, daß die Aufnahme des Brief- und Besucherverkehrs von der Genehmigung des Staatsanwaltes des Gerichtes abhängig ist.

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