Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 327

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1986, S. 327); So wie in unserer Klinik erfolgte das auch in anderen Kliniken und Abteilungen. Hier bewährte sich das enge Zusammenwirken der Parteiorganisation mit dem Ärztlichen Direktor, den Chefärzten der Kliniken, den Leitungen der Gewerkschaft und der FDJ. Das Ergebnis war: Das neue Bezirkskrankenhaus nahm ohne wesentliche Anlaufschwierigkeiten seinen Betrieb auf; die medizinische Betreuung der Bürger des Bezirkes verbesserte sich erheblich. Im Zusammenhang damit möchte ich noch einmal auf meinen Artikel in „Neuer Weg", Heft 9/1981, zurückkommen. Damals schrieb ich Der Patient muß spüren, daß Ärzte, Schwestern und Mitarbeiter das Möglichste für die Wiederherstellung seiner Gesundheit tun. Auf unser Bezirkskrankenhaus bezogen kann heute mit Fug und Recht gesagt werden, daß sich die Ärzte, Schwestern und alle anderen Mitarbeiter mit großem Einsatz um jeden Patienten bemühen. Darin offenbart sich zugleich ein großer Vorzug der sozialistischen Gesellschaft. In unserem Lande kann jeder Bürger medizinische Hilfe und Betreuung kostenlos in Anspruch nehmen. Ganz anders in den Ländern des Kapitals, so auch in der BRD. Hier entscheidet der Kontostand, die Geldbörse, in welchem Umfang medizinische Hilfe gewährt wird. Einen letzten Gedanken will ich hier noch darlegen. In „Neuer Weg" schrieb ich im genannten Heft, daß es notwendig ist, im engen Zusammenwirken mit der Partei- und Gewerk-: Schaftsorganisation in unserer Klinik eine solche Atmosphäre zu schaffen, in der die kontinuierliche berufsbegleitende Fortbildung aus eigener Initiative und in eigener Verantwortung zur selbstverständlichen Norm wird. Ausgaben für das Gesundheitsund Sozialwesen im Bezirk Frankfurt (Oder) 407 Dieser Forderung stellen wir uns. Die Bemühungen der Ärzte und des mittleren medizinischen Personals, sich auf ihrem Fachgebiet weiterzubilden, fanden Anerkennung. Anfang April 1986 erhielt unser Krankenhaus den Status eines Fortbildungszerv trums. Diesen Auftrag in bester Qualität zu erfüllen, darin sehen die Genossen und alle Mitarbeiter einen Beitrag, den sie zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages leisten wollen. OMR Prof. Dr. Wolfgang Senst stellv. Ärztlicher Direktor und Chefarzt im Bezirkskrankenhaus Frankfurt (0) Leserbriefe Produktion dieser Behälter leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Rationalisierung von Transport- und Umschlagprozessen. Das machten wir auch unseren Kolleginnen und Kollegen klar und regten sie so zu größeren Leistungen an. Das Ergebnis war, daß wir die Produktion von 2000 Stück im Jahre 1984 auf 3000 Stück im Jahre 1985 gesteigert haben. Dabei ist besonders erwähnenswert, daß die arbeitstäglichen Leistungen wirklich jeden Tag gebracht werden. Es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, im Kampfprogramm anspruchsvolle Aufgaben für die gesamte Parteiorganisation festzulegen, sie in den APO zu untermauern, konkrete Parteiaufträge zu ergeben und ihre Verwirklichung zu organisieren und zu kontrollieren. Dabei spielten auch die konzeptionelle Arbeit, die vorausschauende Einstellung auf neue volkswirtschaftliche Erfordernisse sowie der Karhpf um einen kontinuierlichen Produktionsablauf eine große Rolle. Das schuf gute Grundlagen für die Entfaltung der schöpferischen Initiativen unserer Werktätigen. So produzieren wir seit einigen Monaten einen neuen Kleincontainertyp, der eine noch bessere Auslastung des Transportraumes ermöglicht. Die Kontinuität, die wir in der Klein- Containerfertigung erreichen, ist für unsere weitere politisch-ideologische Arbeit sehr wichtig. Um im gesamten Betrieb eine Verbesserung der Kontinuität und eine Erhöhung der Kapazität zu erreichen, haben wir uns in unserem Kampfprogramm das Ziel gestellt, im Bereich der Zerspanung und der Teilefertigung die Leistungen durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen nach Schwerpunkten zu entwickeln. Lothar Kusch Parteisekretär im VEB Werk für f~ Gleisbaumechanik Brandenburg-Kirchmöser NW 8/1986 (41.) 327;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1986, S. 327) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 327 (NW ZK SED DDR 1986, S. 327)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Untersuchung vorangegangsner Straftaten eine ausreichende Aufklärung der Täterpersönlichkeit erfolgte. In diesem Fällen besteht die Möglichkeit, sich bei der Darstellung des bereits im Zusammenhang mit der früheren Straftat erarbeiteten Entwicklungsabschnittes ausschließlich auf die Momente zu konzentrieren, die für die erneute Straftat motivbestimmend waren und die für die Einschätzung der Zusammensetzung, ihrer Qualität und operativen Zweckmäßigkeit sind die konkreten politisch-operativen Arbeitsergebnisse der ihr konkreter Anteil am inoffiziellen Informationsaufkommen der Diensteinheit.

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