Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 321

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1986, S. 321); Grobfutters, vor allem der Konservate, verlangen. Wie wir das erreichen wollen, dazu liegen viele Vorschläge vor. Einer bezieht sich auf den erweiterten Anbau von Futterrüben. Das betrachten wir nicht als alleinige Sache der Pflanzenproduzenten. In einem Jugendforscherkollektiv, das hierfür Lösungen erarbeitet, wirken auch Jugendliche unserer LPG mit. Weiterhin ist vorgesehen, einige Großsilos so zu verändern, daß die Anschnittflächen für die Silageentnahme kleiner werden. Das ermöglicht, verschiedene Grobfutterkomponenten zugleich einzusetzen. Auch der Werbung von besserem Heu schenken wir große Aufmerksamkeit. Für jede Kuh sollen 7 dt bereitgestellt werden. Bald geht der größte Teil unserer Rinder wieder auf die yVeide. Insgesamt sind es 20 Herden. Sie werden * nach Leistungsgesichtspunkten zusammengestellt. Die besten Tiere sollen das schmackhafteste Futter vorfinden und kurze Wege zur Weide haben. Darauf orientieren die stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen. Kampf um den Titel „Musterstall der LPG" Von den vielen Parteitagsinitiativen unserer Briga-den rrröchte ich eine hervorheben. Kürzlich hat der Vorstand an das Kollektiv der Jungviehanlage Oberweid den Titel „Musterstall der LPG" vergeben. Damit werden seine guten Aufzuchtergebnisse, die vorbildliche Ordnung und Sauberkeit im Stall und auf der Weide gewürdigt. Der Anlagenleiter, Genosse Klaus Nävi, und die Genossinnen Elisabeth Strauß und Brigitte Denner, die wegen ihrer Leistungen geachtet werden, haben großen Anteil daran, daß ihr Kollektiv diese Anerkennung zugesprochen bekam. Die Grundorganisation unterstützt das Bestreben des Vorstandes, nun alle Kollektive zu gewinnen, um diesen Titel zu kämpfen. Am Vorabend des XI. Parteitages hat unsere Grund- Leserbriefe ■ннштніштнашншвипм Der Stallverantwortliche Genosse Erich Büchner und die Kälberpflegerin Bettina Hug teilen der Parteitagsdelegierten Elke Hannemann, Parteisekretär und Autorin des nebenstehenden Beitrages (links im Bild), mit, daß ihr Kollektiv des Kälberstalles Kaltensundheim Tageszunahmen von 700 Gramm je Tier erreicht hat. Durch ein neues Tränkeverfahren soll dieses Ergebnis noch verbessert werden. Foto: Stöhr organisation gemeinsam mit den Genossen der LPG (P) die Wettbewerbsergebnisse gewertet. Unsere Bilanz ist positiv. Im ersten Quartal wurde die Milchleistung je Kuh gegenüber dem Vorjahr um 9,2 Prozent gesteigert. 91,6 Prozent der Milch kam in bester Güte. Mich freut es, wenn ich als Delegierte des XI. Parteitages nach Berlin fahren und sagen kann: Unsere LPG hat ihren Plan nicht nur erfüllt, sondern noch überboten. Auf vielen Gebieten aktiver geworden Die Leitung der GO sowie die APO-Leitungen im VEB Zweizylinderspinnereien Werdau haben gemeinsam mit allen Werktätigen große Fortschritte bei der Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben während der Vorbereitung des XI. Parteitages erreicht. Die abstrichlose Erfüllung und Überbietung des Planes, der Wettbewerbsver-pflic.htungen und aller Zusatzverpflichtungen wurde zum unumstößlichen Grundsatz des Handelns der Kollektive. Die Leitung der GO führte regelmäßig Erfahrungsaustausche mit den APO-Leitungen durch. Sie wurden genutzt, um Initiativen wie „Mein Wort -meine Tat zum XI. Parteitag", „Effektiver durch Zeitgewinn", „Schichtinitiative 15 + 1" und andere zu verallgemeinern' Dadurch wurden zunehmend die Leistungsbereitschaft und das Können der Werktätigen herausgefordert. In der politischen Wettbewerbsführung bewährte sich, vor jeder neuen Aufgabe die erreichten Positionen offen und kritisch darzulegen. Durch das konstruktive Herangehen wurde bewirkt, daß sich zum Beispiel alle 14 Jugendbrigaden mit einer Wortmeldung zum XI. Parteitag in der Betriebszeitung an andere Werktätige wandten, 42 weitere Kollektive in der Bewegung „Effektiver durch Zeitgewinn" ihre früher übernommenen Verpflichtungen präzisierten und alle Brigaden in der Produktionsstätte 4/3 ihre Bereitschaft erklärten, bis zum Parteitag eine zusätzliche Tagesproduktion zu erwirtschaften. Stärker treten vorbildliche Genossen Produktionsarbeiter in den Gewerkschaftskollektiven hervor, um sich entschiedener ’mit hemmenden Auffassungen auseinanderzusetzen. Da NW 8/1986 (41.) 321;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1986, S. 321) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 321 (NW ZK SED DDR 1986, S. 321)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und folglich zur Vermeidung von Einseitigkeiten und einer statischen Sicht bei der Beurteilung der Rolle, der Wirkungsweise und des Stellenwertes festgestellter Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen.

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