Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1986, S. 318); die sich unsere Bauern bauten. In den letzten Jahren wurden mit Hilfe der LPG 13 Häuser bzw. Wohnungen modernisiert, um- und ausgebaut. Junge Genossenschaftsbauern sind eingezogen, so auch unsere Genossenschaftsbäuerin Angelika Kahl. Aus einem alten Wohnhaus machte sie sich ein modernes Heim. Wenn sie über die Arbeits- und Lebensverhältnisse in unserer LPG spricht, hervorhebt, was sich zwischen den bdiden Parteitagen verändert hat, dann betont sie dies: Bei uns arbeitet und lebt es sich gut. Die LPG fördert besonders uns junge Leute. Ich kam als gelernter Agrotechniker in die LPG. Heute bin ich im Besitz vieler Berechtigungsscheine. Ich steuere den Mähdrescher E 512. Hinzufügen könnte sie, daß viele Genossenschaftsmitglieder jährlich einen Urlaubsplatz in schönen Heimen in Bad Doberan, in Wernigerode, in Pritz-erbe oder in Suhl erhalten bzw. ins Ausland reisen. Sie schwärmt noch heute vom Urlaub 1985, den sie mit ihrem Mann in der Volksrepublik Bulgarien hatte. Die Schecks dazu erhielten sie für vorbildliche Arbeitsleistungen. Als Mitglied des Frauenausschusses kann sie auch diese Rechnungen aufma-chen: Allein in den letzten 2 Jahren verdoppelten sich die Prämienmittel der LPG. Bereiteten die Küchenfrauen im Jahre 1981 fast 46 000 Mittagsportionen zu, so sind es heute 4000 mehr. Messen wir an einer vierten Aufgabe, wie wir die Beschlüsse des X. Parteitages verwirklichen halfen. „Zu den Wesenszügen unserer Landwirtschaftspolitik gehört, beim weiteren schrittweisen Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden die Ko: operation zu vervollkommnen. " Es ist unbestreitbar: Die kluge Agrarpolitik unserer Partei hat es ermöglicht, daß sich unsere 3 LPG in der Kooperation so gut entwickelt haben. Wir als Pflanzenbauern und unsere Partner in der LPG (T) Niemegk hatten schon zum X. Parteitag einen guten Ruf. Aber die Leistungen unserer Tierproduzenten in der LPG Rädigke waren schwach. Die Leitung lag in keinen guten Händen, es fehlte an Arbeitskräften. Je Kuh und Jahr wurden 2673 kg Milch produziert. Der Kostensatz der Bruttoproduktion lag bei 109. Wie ändern? Das war die Frage, die vor den 3 Grundorganisationen der Partei, dem Kooperationsrat und den Vorständen stand. Nur gemeinsam, in engster Kooperation miteinander arbeiten - darin wurde der Ausweg gesehen. „Hart" traf es unseren ehemaligen Vorsitzenden der LPG (P), Genossen Hermann Friedrich. Wir Kommunisten delegierten ihn in die schwache Genossenschaft. Es mußte sein. Dort wurde er zum Vorsitzenden gewählt. Er schuf sich ein starkes Leitungskollektiv. Hilfe bot die Jugend an. In der FDJ-Initiative „Tierproduktion" kamen 27 Mädchen und Jungen. Die meisten von ihnen gingen in die Kuhställe, dem Brennpunkt der Produktion. Nach und nach, durch die enge kooperative Arbeit aller 3 LPG kam der Aufstieg. Die Produktion wuchs, die Kosten gingen zurück. Schon 1983 wurden im Durchschnitt 600 kg Milch je Kuh mehr gemolken. Heute ist das Leistungsniveau der Tiere auf fast 4000 kg gestiegen. Dem Melkerkollektiv in Zi*-dorf reicht dies aber noch nicht. Es will in diesem Jahr 4300 kg je Kuh produzieren. Das ist ihre Verpflichtung im Jahr des XI. Parteitages. Zu der stehen sie. Futter ist da, viel und in bester Qualität wird es von uns Pflanzenbauern geliefert. Bis zum Parteitag kommen aus der LPG (T) Rädigke 1700 dt Milch über den anteiligen Plan, und das Jahressoll bei Schweinefleisch wird zu 35 Prozent erfüllt. Es ist selbstverständlich: Unsere Genossenschaftsbauern sehen dem Verlauf und den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED mit großen Erwartungen entgegen. Selbstverständlich ist für sie auch, mit all ihren Kräften das zu erfüllen, was das höchste Organ der Partei beschließen wird. Solche Initiativen brachten uns voran Form der politischen Arbeit auf der Basis einer erfolgreichen Bilanz überzeugt die Werktätigen und stärkt die Bereitschaft, an der weiteren Verbesserung des Lebensniveaus mitzuwirken. Das ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, auch die Beschlüsse des XI. Parteitages abstrichlos zu erfüllen. Wir Genossen der Ortsparteiorganisation werden keine Mühen scheuen, um zu sichern, daß auch die Grenzgemeinde Probstzella ihren Beitrag zur Sicherung des Friedens leistet. Heinz Friese Sekretär der Ortsleitung Probstzella der SED In den Beschlüssen der Kreisdelegiertenkonferenz im Kreis Gera-Land und der Geraer Bezirksdelegiertenkonferenz wurden auch jene Aufgaben herausgearbeitet, die in der letzten Etappe der Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED im Mittelpunkt unserer Arbeit standen. Das waren ideologische Aufgaben zur weiteren Klärung von Fragen der Innen- und Außenpolitik unserer Partei und Aufgaben zur gezielten Überbietung der volkswirtschaftlichen Aufgaben. Alle Delegierten traten unmittelbar nSch den Konferenzen in ihren Arbeitskollektiven auf. Auch leitende Kader sprachen in den Arbeitskollektiven. Dadurch wurde überall nach neuen Möglichkeiten gesucht, die volkswirtschaftlichen Aufgaben zu überbieten und zum Parteitag eine gute Bilanz vorzuweisen. Unsere Kollektive orientierten sich in erster Linie darauf, daß in unserer Zeit der Kampf um die Erhaltung und Festigung des Friedens zur alles entscheidenden Frage geworden ist. Im Ergebnis der politisch-ideologischen 318 NW 8/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1986, S. 318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 318 (NW ZK SED DDR 1986, S. 318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier behandelten Erscheinungsformen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine große Bedeutung. In den meisten Fällen wird der Erstangriff auf der Grundlage der Anweisung zur Durchführung und Absicherung von Gefangenentransporten und Vorführungen zu Gerichten der sowie zur operativen Absicherung von Prozessen durch die Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X