Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 299

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1986, S. 299); werden sollen. Darauf ist die politische Führungstätigkeit mit aller Konsequenz gerichtet. Öffentlich übernommene Verpflichtungen werden ebenso öffentlich abgerechnet. So bewahrheitet sich immer wieder: Der Stolz auf das Erreichte, gepaart mit der Entschlossenheit, alle eigenen Reserven nutzbar zu machen, ist der richtige Weg, um keinerlei Mittelmaß zuzulassen, sondern stets um hohe Leistungen zu ringen und dafür den Maßstab der Beschlüsse anzulègen. Das gilt auch für die Grundorganisationen in der Landwirtschaft, zum Beispiel in den LPG (P) Kyhna, Krostitz, Möckern und Dobitschen, die Jahr für Jahr die Erträge steigern und 1985 mit über 60 dt Getreide je Hektar zu den Schrittmachern im Bezirk gehörten. Zielgerichtet wird hier wie in vielen anderen LPG der Weg gegangen, die Landwirtschaft immer mehr zu einem Zweig angewandter Wissenschaft zu machen und das engstens mit den Bauernerfahrungen zu verbinden. Durch die Grundorganisationen wurde unter der Losung „Zeitgewinn ist Ertragsgewinn" bei den Genossenschaftsbauern eine feste Position zur Frühjahrsbestellung geschaffen, um auf dieser Grundlage die guten Erträge zu wiederholen und weiter auszubauen. Generell zeigt sich: Die Grundorganisationen gehen mit gestärkter Kampfkraft dem XI. Parteitag entgegen, besitzen alle Voraussetzungen für die Meisterung der künftigen Aufgaben. Dahinter stehen die politische Reife und Lebensnähe in der Arbeit der Grundorganisationen, die höhere Komplexität, Kollektivität und persönliche Verantwortung in der Parteiarbeit, das Ansehen und Vertrauen, das die Kommunisten in ihren Arbeitskollektiven und Aus dem Braunkohlentagebau Schleenhain kam zum Weltfriedenstag 1985 der Aufruf, in Friedensschichten Bestleistungen zu erzielen, um sie dann dauerhaft zu erreichen. Genossin Martina Pfefferkorn - mit André Langer an der Kohlebandanlage - löste die Initiative aus. Foto: LVZ/Krebs Wohngebieten genießen. Das war auch ausschlaggebend dafür, daß die Bezirksparteiorganisation in der Parteitagsvorbereitung durch die Aufnahme von über 10 000 Kandidaten klassenmäßig weiter gestärkt werden konnte. Darunter befinden sich 7700 Jugendliche, die im „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ" Kandidat wurden. Immer wieder erweist sich: Die größte Überzeugungskraft verkörpert ein Kommunist durch sein Vorbild. Damit wird der Grundsatz „Wo ein Genosse ist, da ist die Partei" zum mobilisierenden Faktor in den Arbeitskollektiven, Der Grundstein dafür wird in einem niveauvollen, regen Parteileben gelegt, welches Ausgangspunkt für das einheitliche, geschlossene Handeln der Kommunisten ist, mit dem jederzeit Beschlußtreue und Parteikontrolle gewährleistet werden. Kampfstarke Grundorganisationen zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Leninschen Normen des Parteilebens zur Maxime ihrer täglichen Parteiarbeit gemacht haben. Auf diesem Wege schenkt die Bezirksleitung gemeinsam mit der Stadtleitung Leipzig, den Stadtbezirks- und Kreisleitungen weiterhin den Grundorganisationen größte Aufmerksamkeit. Alle guten Erfahrungen der Parteiwahlen werden dafür genutzt. Zielstrebig wird die Hilfe und Unterstützung an Ort und Stelle organisiert, um eine effektivere politische Führungstätigkeit der Grundorganisationen, die unablässige Vertiefung ihrer Massenverbundenheit zu gewährleisten. Mit diesem Herangehen wird die Kampfkraft der Parteikollektive weiter gestärkt, damit sie gut gerüstet die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages in Angriff nehme.n können. NW 8/1986 (41.) 299;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1986, S. 299) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1986, S. 299)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft, insbesondere zur Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, unumgäng- lieh und hat folgende grundsätzliche Zielstellungen zu erfüllen: Vorbeugende Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit Sicherungsmaßnahmen. Die Ordnung und Sicherheit in der Diensteinheit ist jederzeit zu gewährleisten. Die Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte sind durchzusetzen. Erfordert die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit sowie - Besonderheiten der Täterpersönlichkeit begründen. Die Begründung einer Einzelunterbringung von Verhafteten mit ungenügender Geständnisbereitsc.hfioder hart-nackigem Leugnen ist unzulässig. Die notwendiehffinlcheiöuhgen über die Art der Unterbringung bereits zu Beginn des Untersuchungshaf tvollzuges Akzente gesetzt, die sich sowohl positiv -als auch negativ auf das Verhalten des Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt entgegenwirken sowie von Reaktionen im Ergebnis erzieherischer Einwirkung durch die Sicherungs- und Kontrollkräfte, um die zweckmäßigsten Methoden der individuellen Einflußnahme auf den Verhafteten zu erarbeiten.

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