Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 297

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1986, S. 297); Einen maßgeblichen Beitrag zur guten Bilanz leisten die Grundorganisationen Von Helmut Hackenberg, 2. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig der SED Unsere Bezirksdelegiertenkonferenz konnte eine erfolgreiche Bilanz der Entwicklung zwischen dem X. und XI. Parteitag ziehen. Hinter all den guten Resultaten, die in Zahlen und Fakten meßbar und anschaulich sind, steht das unermüdliche Wirken der Grundorganisationen zur Durchsetzung der Generallinie der Partei. Zu Recht nehmen die Grundorganisationen eine Schlüsselstellung im Leben der SED ein. Sie sind die politischen Organisatoren zur Verwirklichung der Beschlüsse, das unmittelbarste Bindeglied zwischen Partei und Volk. Mit den Parteiwahlen haben die Grundorganisationen an Kampfkraft und Aktionsfähigkeit gewonnen, sind an Erfahrungen reicher geworden. Immer besser verstehen sie, eine massenverbundene, konkrete und abrechenbare Parteiarbeit zu organisieren. In allen gesellschaftlichen Bereichen stellen sich qualifizierte Parteikollektive den Aufgaben, mobilisieren die Werktätigen für hohe Leistungen. Besondere Anerkennung verdient dabei der selbstlose Einsatz der Kommunisten, die mit großer Hingabe und in unermüdlicher Kleinarbeit täglich ihr Bestes für die Partei leisten. Sie tun das mit der festen Überzeugung, alles für das Glück und Wohl der Menschen zu geben und mit der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft dafür immer bessere Bedingungen zu schaffen. So verwirklicht die Partei im täglichen Handeln der Kommunisten ihre führende Rolle und festigt ständig aufs neue ihre Massenverbundenheit. Darin liegt die Stärke der SED, der entscheidende Quell all ihrer Erfolge. Und das wird auch weiter so sein. Massenwirksame Aktionen ausgelöst Gestützt auf die gewachsene Kraft der Parteikollektive, auf die Leistungsbereitschaft und das Vertrauen der Werktätigen in die Politik der SED hat sich die Bezirksparteiorganisation anspruchsvolle Kampfziele zum XI. Parteitag gestellt. Bis Ende März wurden sie realisiert - die Nettoproduktion mit 1,5 Tagesleistungen überboten, die Arbeitsproduktivität mit 2,5 Prozent über den Plan gesteigert. Gute Ergebnisse stehen auch im Bauwesen, in der Landwirtschaft zu Buche. Es gehört zu einer wichtigen Erfahrung der Partei tagsvorbereitung, daß die Fähigkeit der Genossen in den Grundorganisationen spürbar gewachsen ist, immer mehr Werktätige auch unter komplizierten Bedingungen zu Aktionen für die Verwirklichung der Politik der Partei zu führen. Ausschlaggebend ist dabei die Schaffung fester Grundhaltungen zur Stärkung des Sozialismus und zur Sicherung des Friedens, mit denen politisch motiviertes Handeln am Arbeitsplatz maßgeblich beeinflußt wird. Den Beweis dafür erbrachten in den zurückliegenden Wochen die Grundorganisationen der Kohle-und Energiebetriebe. Dafür steht unter anderem die initiativreiche Arbeit der Bergleute im Tagebau Schleenhain des Braunkohlenwerkes Regis. Im Parteileben wurden feste Kampfpositionen bei den Kommunisten zur Erfüllung des Planes und der zusätzlichen Verpflichtungen geschaffen und damit eine hohe Übereinstimmung zwischen Wort und Tat, Einsatzbereitschaft und Optimismus hergestellt. Das ging einher mit der täglichen umfassenden Information aller Werktätigen zur Lage und zu den konkreten Zielen. Den Worten folgten die beispielgebenden Taten solcher Kommunisten wie Martina Pfefferkorn, Jürgen Thiele, Siegfried Fischer, Werner Hölzel und vieler anderer. Somit konnten auch in den Zeiten des höchsten Bedarfs Tagesleistungen von 38 000 Tonnen und mehr in der Rohkohleförderung des Tagebaues erbracht, eine stabile Versorgung der Abnehmer von Rohkohle gewährleistet werden. In dieser so ausschlaggebenden Etappe der Arbeit hat sich die Grundorganisation ständig mit der Lage an den Brennpunkten der Produktion beschäftigt und sorgfältig eingeschätzt, wie die von der Partei gestellten Aufgaben in den Arbeitskollektiven verstanden werden. Die Parteikontrolle war immer wieder mit der kameradschaftlichen Aussprache über Lösungswege vor Ort verbunden. Diesem Anliegen dienten Leistungsvergleiche zwischen den Baggerbesatzungen, der Kampf der Gleisbaukollektive um die „grüne Strecke" oder das Ringen der Instandhalterkollektive um eine hohe Verfügbarkeit der Technik. Das alles schuf eine Atmosphäre, die zu hohen Leistungen in den Arbeitskollektiven beitrug. Diese gewachsene Leistungskraft reiht sich würdig ein in die Bilanz des Braunkohlenwerkes Regis; seit dem X. Parteitag wurden jährliche Zuwachsraten in der Rohkohleförderung von 13 Prozent erreicht, was einer Steigerung von 7,3 Millionen Tonnen 1981 auf 12,3 Millionen Tonnen 1985 entspricht. NW 8/1986 (41.) 297;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1986, S. 297) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 297 (NW ZK SED DDR 1986, S. 297)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung gemäß bis Strafgesetzbuch bearbeitet wurden. im Rahmen ihrer durchgeführten Straftaten Elemente der Gewaltanwendung und des Terrors einbezogen hatten. Auf die Grundanforderungen an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit des stellen. Diese neuen qualitativen Maßstäbe resultieren aus objektiven gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten bei Her weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung und wichtige Grundlage für eine wissenschaft-lich begründete Entscheidungsfindung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Deutschen Volkspolizei und der Verwaltung Strafvollzug, miß auf der Grundlage bestehender dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung strikt duroh-gesotzt und im Interesse einer hohen Sicherheit und Ordnung innerhalb der Untersuchungshaftanstalb, vor allem zur vorbeugenden Verhinderung aller Störungen, die gegen den Vollzugsprozeß gerichtet sind, die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Gewährleistung festgelegter individueller Betreuungsmaßnahmen für Inhaftierte. Er leitet nach Rücksprache mit der Untersuchungsabteilung die erforderliche Unterbringung und Verwahrung der Inhaftierten ein Er ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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