Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 270

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1986, S. 270); er den Acker für die Aussaat. Seit Jahren drillt Ewald Puhl Rüben aus. Dafür fühlt er sich wie kein anderer zuständig. Beide bestimmen in ihren Kollektiven das Arbeitstempo mit. Für sie* ist es Ehrensache, den Rüben die besten Wachstumsbedingungen zu schaffen. Qualitätsarbeit wird großgeschrieben Qualitätsarbeit ist bei jedem Arbeitsgang gefragt. Worauf es dabei ankommt, das ist in den Höchstertragskonzeptionen festgeschrieben. Wie sie verwirklich werden, darauf achtet die Grundorganisation ganz besonders. Dabei hat sie zugleich im Auge, wie hierfür die neuen wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse genutzt werden. Das beginnt damit, die Drillmaschinen und die Bandspritzen gewissenhaft auf den Einsatz vorzubereiten. Konkret für jeden Schlag wurde die Einzelkornablage festgelegt. Bereits mit der Aussaat sollen dadurch ein guter Bestand sowie der effektive Einsatz des hochwertigen pillierten Saatgutes und der Herbizide gesichert werden. Die Parteileitung legte fest, in den Bestellkomplexen, wo mehrere Genossen tätig sind, Parteigruppen zu formieren, um den Parteieinfluß zu verstärken. An weitere Genossen wurden Parteiaufträge für ihr politisches Wirken in den Arbeitskollektiven erteilt. Bis zum 100. Geburtstag von Ernst Thälmann, darauf orientieren die Parteileitung und der Vorstand, sollen die Bestellarbeiten in guter Qualität abgeschlossen werden. Bereits jetzt lenkt die Parteileitung die Aufmerksamkeit der Genossen, des Vorstandes und der Kollektive auf die Pflege der Zuckerrüben. Schwerpunkt sind die manuellen Pflegearbeiten. In den vergangenen Jahren wurden für möglichst alle Rübenflächen persönliche Pflegeverträge abgeschlossen. Die Viehpfleger der LPG (T) sowie viele weitere Dorfbewohner waren darin einbezogen. Manche Bäuerin pflegte 6 Hektar Rüben und mehr. Sie vollbrachte damit Taten, die nicht hoch genug bewertet werden können. Aber bei einer Wochenleistung von kaum mehr als einem Hektar benötigte sie eben auch mehrere Wochen dafür. Dieser Zeitraum ist zu lang. Ihn gilt es wesentlich zu verkürzen. Das heißt nichts anderes, als an günstigen Einsatztagen noch mehr Helfer für die Rübenpflege zu gewinnen. Wir Genossen werden deshalb das politische Gespräch in den Arbeitskollektiven, mit den Kooperationspartnern und den Dorfbewohnern noch überzeugender führen. Hierbei können wir wiederum mit der Unterstützung durch die Genossen Abgeordneten und die Dorfparteiorganisationen rechnen. So wie es in den Höchstertragskonzeptionen festgelegt ist, sind zugleich alle Pflegekräfte gründlich anzuleiten und in der Arbeit von den Schlagverantwortlichen ständig zu kontrollieren. Einen besonderen Schwerpunkt des Kampf Programms bildet die Senkung der Rodeverluste. Im vergangenen Jahr waren sie zu hoch. Es wuchsen wesentlich mehr Rüben, als geerntet wurden. Der Qualitätsarbeit, dem umsichtigen Bedienen der Erntemaschinen durch die Mechanisatoren sollen deshalb größere Aufmerksamkeit zukommen. Den Neuerern und МММ-Kollektiven sind Aufgaben gestellt, um Verlustquellen zu beseitigen. Bewährt hat sich die Arbeit mit Höchstertragsschlägen. Darüber berichten die Leiter regelmäßig vor der Parteileitung. Von einem 40-ha-Schlag sollen in diesem Jahr 600 dt/ha Zuckerrüben geerntet werden. Auf ihm wird eine neuartige bodenschonende Anbauvariante ausprobiert. Die Rübe soll danach in einem Bodenbereich stehen, der kein einziges Mal von der Technik befahren wurde. Dieses Experiment wurde den FDJlern als МММ-Aufgabe übertragen. Wir Genossen machen ihnen bewußt, daß sie damit ein wichtiges Bewährungsfeld erhalten, sich ihres revolutionären Vorbildes Ernst Thälmann würdig zu erweisen. îrbrieff Fragen. Ebenso geht es um persönliche Probleme, die die Genossen und Kollegen bewegen und * wofür sie, wenn notwendig, Rat und Hilfe erhalten. Der Parteigruppenorganisator wacht darüber, daß kein Hinweis, daß kein Vorschlag aus diesen Gesprächen verloren geht. Auch am Niveau der Gewerkschaftsarbeit läßt sich die Wirksamkeit der Parteigruppenarbeit ablesen. Die Genossen setzen sich dafür ein, daß das Gewerkschaftsleben lebendig und abwechslungsreich gestaltet wird und daß es zur Festigung des Kollektivs beiträgt. Beispielsweise tauschten wir uns in einer Parteigruppenberatung darüber aus, wie die Qualität der Schulen der sozialistischen Arbeit verbessert werden kann. Dabei stand die Verwirklichung des Prinzips der Einheit von Theorie und Praxis im Mittelpunkt der Diskussion. Großen Wert legt die Parteigruppe darauf, daß jeder Kollege, ob wissenschaftlicher Mitarbeiter oder technische Kraft, konkrete Aufgaben im sozialistischen Wettbewerb übernimmt und diese abrechnet. Das vertieft das Verständnis dafür, daß von der Qualität der Arbeit des einzelnen das gute Gesamtergebnis des Kollektivs abhängt. Der Erfolg eines Weiterbildungslehrgangs, davon lassen sich die Genossen leiten, hängt in erster Linie vom Niveau der Lehrveranstaltungen ab. Doch auöh die Lehrgangsorganisation ist wichtig, trägt sie doch dazu bei, günstige Studienbedingungen für die Teilnehmer zu schaffen. Wir betrachten es als einen Erfolg unserer Parteigruppenarbeit, daß jeder parteilose Mitarbeiter im Kollektiv offen und ehrlich seine Meinung sagt und fähig ist, die eigene Arbeitsleistung selbstkritisch einzuschätzen. Dietmar Kube Parteigruppenorganisator im Weiterbildungszentrum des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen Merseburg 270 NW 7/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1986, S. 270) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 270 (NW ZK SED DDR 1986, S. 270)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Untersuchungsarbeit zur Realisierung eines optimalen Beitrages im Kampf gegen den Feind, bei der Bekämpfung und weiteren Zurückdrängung der Kriminalität und bei der Erhöhung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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