Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 268

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1986, S. 268); Im Ernst-Thälmann-Aufgebot ist zum Beispiel 3 Jugendforscherkollektiven das Kampfziel gestellt, im Bereich der Presserei eine automatische Fertigungsstraße aufzubauen. Hier werden die Beschik-kung mit Pulver, die Meßkontrolle und die Entnahme der gepreßten Teile komplex automatisiert. In kurzer Zeit höchste Produktionsergebnisse zu erreichen wird eines der Wettbewerbsziele sein. Mit dieser Rationalisierungsmaßnahme wird ein entscheidender Schritt zur Steigerung der Arbeitsproduktivität getan; etwa 30 Arbeitskräfte können für andere qualifizierte Arbeiten gewonnen werden. Bei der Einführung der Pulvermetallurgie werden die Jugendforscherkollektive unterstützt von Kommunisten der Zentralen Parteileitung, den Parteileitungen der Grundorganisationen und APO, von erfahrenen Arbeitern und Ingenieuren aus verschiedenen Kollektiven. In relativ kurzer Zeit gestalteten sie zahlreiche Arbeitsplätze um, entwickelten neue Technologien und setzten sie ein. Alle Aufgaben lösten sie mit großem Elan, so daß am Vorabend des XI. Parteitages aus einer neuen Anlage der Pulverstrom mit Spitzenniveau kontinuierlich fließen wird. Zu Ehren von Ernst Thälmann Der weitere Ausbau der Pulvermetallurgie in unserem Werk erfordert vor allem eine verstärkte und umfassende Forschungstätigkeit. Voraussetzung dafür ist die Erweiterung der materiellen Grundlagen für die Forschung. Deshalb haben sich die FDJler des Werkes im Ernst-Thälmann-Aufgebot auch die Aufgabe gestellt, ein Pulvertechnikum zu errichten. Dazu wurde auf Beschluß der Zentralen FDJ-Leitung eine spezielle Jugendstoßbrigade aus Mitgliedern verschiedener Jugendbrigaden gebildet. Die Delegierung der Jugendfreunde in diese neue Brigade setzte eine umfassende ideologische Arbeit durch die FDJ-Grundorganisationen und -Gruppen voraus. Mit Unterstützung der Genossen Leserbrief О ісіг Ti іітігииіит-ююм der Parteiorganisation wurden einerseits die Kollektive von der Einsicht überzeugt, daß durch die Delegierung eines ihrer Brigademitglieder keine Abstriche am Plan der Brigade zugelassen werden dürfen. Andererseits ging es darum, den Jugendlichen, die für die Delegierung vorgesehen waren, bewußtzumachen, daß bei der Errichtung des Pulvertechnikums Arbeiten auszuführen sind, die nicht immer in ihr Berufsbild passen. Jetzt hat die neu formierte Jugendstoßbrigade ihren Auftrag erfüllt. So wurde bis Ende 1985 das Technikum im Rohbau fertiggestellt. Und zum 100. Geburtstag von Ernst Thälmann wird die erste Etappe des Innenausbaus abgeschlossen sein. Mit Hilfe des Technikums wollen wir immer mehr Jugendliche für den Beruf eines Pulvermetallurgen gewinnen und qualifizieren sowie ständig neue Anwendungsgebiete für die Pulvermetallurgie erschließen. Kürzlich wurde eine Vereinbarung zwischen der Zentralen FDJ-Leitung und dem Betriebsdirektor realisiert und ein Klub junger Pulvermetallurgen gegründet. Er wird das geistige Zentrum der an der Pulvermetallurgie interessierten jungen Menschen aus den verschiedenen Bereichen unseres Betriebes sein. Die ganze Vielfalt der mit der Entwicklung des pulvermetallurgischen Zentrums verbundenen Aufgaben haben wir in den Mitgliederversammlungen unseres Jugendverbandes behandelt. Genossen der Zentralen Parteileitung und staatliche Leiter halfen uns, die Bedeutung dieser Aufgaben für die Entwicklung unseres Betriebes in ihrer ganzen Tragweite zu erkennen. Dabei wurde uns bewußt, welche Rolle moderne Technologien für die Entwicklung der Volkswirtschaft der DDR, für die Stärkung des Sozialismus und für die Sicherung des Friedens spielen und daß es darauf ankommt, jeden Tag, jede Dekade und jeden Monat unseren höchstmöglichen ökonomischen Beitrag zu leisten. nieren und für alle Partner akzeptable Entscheidungen zu treffen. Wir können das, weil wir uns in jedem Fall sehr ausführlich darüber unterhalten und uns bei derartigen Kaderfragen niemals von Zeitdruck beeinflussen lassen. Daß wir damit gut beraten sind, beweist die Analyse der geleisteten Arbeit in Vorbereitung auf den XI. Parteitag der SED. Genosse Egbert Endler, über dessen Entwicklung als Auslandskader ich in „Neuer Weg" Heft 1/1981 berichtet hatte, schrieb uns dieser Tage aus dem sozialistischen Kuba: „Vor allem möchte ich der Parteileitung danken. Ohne das mir von den Genossen ent- gegengebrachte Vertrauen wäre es wohl mit dem Auslandseinsatz nichts geworden." Genosse Holger Höhn, über den ich im Heft 17/1984 schrieb und der damals mit der Kandidatenkarte seinen Grenzdienst antrat, ist seit Januar 1986 wieder als Reparaturschlosser in unserem Betrieb tätig. Wir haben ihn im November in die Parteileitung gewählt. Der Kommandeur seiner Einheit hatte in einem Schreiben bestätigt: „Durch seine Einstellung und sein Handeln ist er Vorbild für die Genossen seines Kollektivs. Mehrmals hatte ich die Gelegenheit, den Genossen Höhn für vorbildliche Leistungen zu belobigen. Werte Genossen und Kollegen! Nehmen Sie bitte meinen herzlichen Dank für die Erziehung des Genossen Höhn zu einem solchen standhaften Kämpfer der Arbeiterklasse entgegen!" Einen ähnlichen Brief erhielten wir vom Kommandeur einer Lehreinrichtung der NVA, in dem sich der Oberst zu Genossen Jens Geißler („Neuer Weg" Heft 13/85) äußert. Unsere Parteileitung sieht neben der Anerkennung in solchen Briefen vor allem die Gewißheit, daß sie mit ihrer Arbeitsweise den richtigen Weg beschritten hat. Wolfgang Parlow Parteisektretär im VEB Kalksandsteinwerk Niederlehme 268 NW 7/1986(41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1986, S. 268) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 268 (NW ZK SED DDR 1986, S. 268)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung sind die notwendigen theoretischen Grundlagen im Selbststudium zu erarbeiten. Zu studieren sind insbesondere die Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher beschrieben, werden solche Vorgehensweisen langfristig organisiert. Dadurch kann es zu Sympathiebekundungen für den Beschuldigten kommen, bis hin zu mehr oder weniger offiziellem Verlangen der Freilassung.

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