Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 244

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1986, S. 244); Sicherung des Friedens und Zusammenarbeit Wirtschaftliche Leistungskraft wird erhöht Das war nicht nur Inhalt offizieller Ansprachen, sondern auch Inhalt und Bestandteil vielfältiger Begegnungen der Parteitagsdele'gierten mit ihren Gästen aus aller Welt, aber auch der internationalen Gäste mit den Werktätigen sowjetischer Betriebe und Einrichtungen. Immer wieder spielte dabei die Aufforderung, ja die Herausforderung durch den Generalsekretär des ZK der KPdSU, Genossen Michail Gorbatschow, eine herausragende Rolle, den Wettbewerb zwischen den beiden Systemen zu einem friedlichen Wettstreit um würdige, wirklich menschliche Lebensbedingungen für alle Völker zu gestalten, die Bewohnbarkeit unseres Planeten auf Dauer zu sichern und mit seinen Ressourcen vernünftig umzugehen. Die genaue Kenntnis der Analyse der Hauptwidersprüche und Grundtendenzen unserer Zeit, die der Parteitag vorgenommen hat, ist heute für jeden politisch engagierten Menschen unverzichtbar. Der Generalsekretär des ZK, Genosse Erich Honecker, dessen Grußansprache große Beachtung fand und mit stürmischem Beifall bedacht wurde, erklärte sehr treffend, daß auf den XXVII. Parteitag all jene in der Welt ihre Aufmerksamkeit gerichtet haben, die ein Leben der Völker in gesichertem Frieden und in Fortschritt erstreben. Die Haltung, die zu den konstruktiven sowjetischen Vorschlägen zur Sicherung des Friedens und zur Zusammenarbeit eingenommen wird und zu denen es keine vernünftige Alternative gibt, ist heute für jeden Politiker zum Kriterium dafür geworden, wie ernst er es mit der Zukunft seines eigenen Volkes und den Geschicken der Menschheit meint. Einen bedeutenden Rang nahmen auf dem Parteitag die ökonomischen Ergebnisse und die fundamentalen ökonomischen Aufgaben ein. Tatsache ist, daß der Parteitag für die 25 Jahre seit der Bestätigung des 3. Programms der KPdSU eine beachtliche Bilanz ziehen konnte. Das Nationaleinkommen hat sich fast vervierfacht, die industrielle Warenproduktion wurde auf das 5fache gesteigert. Das Realeinkommen pro Kopf der Bevölkerung ist auf das 2,6fache gestiegen, der gesellschaftliche Konsumtionsfonds ist fünfmal höher als zu Beginn. 54 Millionen neue Wohnungen wurden an die Bevölkerung übergeben. Eine Bilanz, der sich noch viele unbestechliche Fakten hinzufügen ließen. Ausdruck dafür, daß für die KPdSU und den Sowjetstaat, wie Lenin einmal formulierte, die Wirtschaft die interessanteste Politik darstellt, ist die Tatsache, daß der XXVII. Parteitag sozialökonomische Aufgaben neuer Dimension gestellt hat, die real und begründet sind. Wie in der Stellungnahme des Politbüros des Zentralkomitees der SED zum XXVII. Parteitag der KPdSU hervorgehoben wird, besteht der Kurs darin, „zu einer Wirtschaft höherer Organisation und Effektivität mit allseitig entwickelten Produktivkräften, entwickelten sozialistischen Produktionsverhältnissen und einem exakt funktionierenden Wirtschaftsmechanismus überzugehen. Die konsequente Hinwendung zur umfassenden Intensivierung der Produktion auf der Grundlage der breiten Anwendung neuester Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik ist darauf gerichtet, ein größeres Schrittmaß beim sozialistischen Aufbau zu erreichen." Ausgehend von der Grunderkenntnis, „je stärker die Sowjetunion, desto stabiler die Positionen des Sozialismus und des Friedens in der Welt", gehen die sowjetischen Kommunisten entschlossen daran, die wirtschaftliche Leistungskraft des Landes zu erhöhen und dafür die modernsten Erkenntnisse von Wissenschaft und Technik in großer Breite zu nutzen. Auf dieser Grundlage wurde ein Programm erarbeitet, das eine Verdoppelung 244 NW 7/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1986, S. 244) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 244 (NW ZK SED DDR 1986, S. 244)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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