Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 227

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1986, S. 227); Jürgen Pröfrock, Parteisekretär, Funk- und Fernmeldeanlagenbau Berlin: Mehr Aufmerksamkeit für Vorschläge der Genossen Die 245 Kommunisten des VEB Funk- und Fernmeldeanlagenbau Berlin rechnen im März bzw. April in den Mitgliederversammlungen ihrer acht APO die Ergebnisse in Vorbereitung des XI. Parteitages ab. Dazu wird auch gehören, wie die Vorschläge, Hinweise und Kritiken beherzigt werden, die von den Genossen in den vertrauensvollen individuellen Gesprächen und im Verlauf der Parteiwahlen unterbreitet worden waren. Galt das Anliegen der Genossen doch gewichtigen Themen - vor allem der kontinuierlichen Erfüllung des Planes, der Entwicklung eines niveauvollen Parteilebens, einer überzeugenden politischen Massenarbeit in den Kollektiven und im Wohngebiet. Neuer Elan durch persönliche Gespräche Heute, ein halbes Jahr später, ist deutlich zu erkennen, daß die persönlichen Gespräche die Kraft und die Initiative der Genossen gefördert haben, um mit Bestleistungen den XI. Parteitag vorzubereiten. Das hat sich spürbar auf den sozialistischen Wettbewerb der Arbeitskollektive ausgewirkt. So konnte unsere BPO der Berliner Bezirksdelegiertenkonferenz von einem guten Start ins neue Planjahr berichten. Die Werktätigen des Betriebes realisierten im Januar 8,83 Prozent der industriellen Warenproduktion des Jahres. Sie erfüllten die Kennziffer Nettoproduktion mit 8,8 Prozent und erreichten in der Arbeitsproduktivität auf der Basis Nettoproduktion einen Zuwachs von neun Prozent. Die Berliner Funk-und Fernmeldeanlagenbauer wollen das Parteitags- jahr zu ihrem bisher erfolgreichsten gestalten. Dafür haben sie viele wertvolle Verpflichtungen übernommen, und an die Genossen wurden zahlreiche Parteiaufträge vergeben. Bis Ende März, so sehen es die Verpflichtungen vor, wollen die Werktätigen 25 Prozent des Jahresplanes schaffen. Das ist mehr ajs eine zusätzliche Tagesproduktion. Bis Jahresende sollen es drei sein. Wenn wir jetzt erneut in den Mitgliederversammlungen prüfen, was aus den Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken geworden ist, dann hat das seinen guten Grund. Aus den Anliegen und Hinweisen der Genossen sowie Werktätigen, die wir sehr sorgfältig behandeln, ziehen die Leitungen der Parteiorganisationen des Betriebes generelle Schlußfolgerungen für die eigene Leitungstätigkeit und das innerparteiliche Leben. Die meisten Vorschläge und Hinweise aus den Gesprächen sind natürlich schon realisiert. Wir hatten sie alle exakt erfaßt und entschieden, wer für die Klärung verantwortlich ist, in den Parteigruppen und APO dazu Stellung genommen, überhaupt die Bearbeitung unter Parteikontrolle gestellt. Aber darunter waren auch einige Probleme, die sich nicht von heute auf morgen lösen lassen. Sie ständig auf der Tagesordnung zu halten, das ist Sache unserer Parteileitung. So wiesen zum Beispiel Genossen auf Probleme in der kontinuierlichen Erfüllung des Planes hin. Durch nicht vorhandenes oder zu spät geliefertes Material war die termingerechte Übergabe einiger Bauobjekte gefährdet. Diskontinuität im Arbeitsablauf und teilweise zunehmende Hektik in der zweiten Monatshälfte bestimmen die Montagearbeiten auf einigen Baustellen. Mit Recht wurde also von den staatlichen Leitern verlangt, zielstrebig die Situation in der Materialwirtschaft zu verändern. Im Ergebnis dieser Vorschläge und nach ihrer Erörterung in der Parteileitung wurde inzwischen von den verantwortlichen staatlichen Leitern vieles ein- Leserbriefe ms&Bsпмаишвшн stätigt worden. Anschließend wurden die Aufgaben in der Parteiversammlung und in den Gewerkschaftsgruppen dargelegt. Die in der Konzeption abgesteckten Ziele sind die Grundlage für die nächsten Planperioden. Ausgerüstet mit dem so für unseren Betrieb erarbeiteten Material waren die Genossen besser in der Lage, unseren Anteil an der Verwirklichung der ökonomischen Strategie zu erläutern. Damit wurde in den Kollektiven ein besseres Verständnis für den Inhalt der neuen Etappe der ökonomischen Strategie erreicht. Das wiederum trug dazu bei, daß sie die für 1985 geplanten Ziele nicht nur erreichten, sondern Ergebnisse abrechneten, die weit über die Jahresaufgaben hinausgingen. Die Werktätigen erkannten durch das Herangehen unserer Grundorganisation einmal, welche anspruchsvollen Ziele die ökonomische Strategie der Partei absteckt. Durch die konkrete Darlegung ihrer eigenen Aufgaben wurde für sie aber auch deren Erreichbarkeit sichtbar. Das gab neuen Schwung für unser Ziel, den XI. Parteitag mit weiter wachsenden Leistungen vorzubereiten. Werner Riebow Grundorganisation im VEB (K) Hauswirtschaftliche Dienstleistungen Pasewalk An Ort und Stelle Sekretäre der neugewählten 8 Ortsleitungen der SED des Kreises Gera-Land und die Bürgermeister dieser Städte und Gemeinden trafen sich mit Mitgliedern des Sekretariats der SED-Kreisleitung in Bad Köstritz zu einem Erfahrungsaustausch, verbunden mit einer Ortsbesichtigung (unser Foto). Ortsleitung der SED, Rat der Stadt und die Bürger von Bad Köstritz hatten mit den 20. Arbeiterfestspielen im Bezirk Gera und besonders mit den Feierlichkeiten zum 40. Geburtstag von Heinrich Schütz im Jahre 1985 NW 6/1986 (41.) 227;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1986, S. 227) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 227 (NW ZK SED DDR 1986, S. 227)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen können nur dann vollständig wirksam werden, wenn in der politisch-operativen Arbeit alle operativen Arbeitsprozessedarauf orientiert und ihr Zusammenwirken abgestimmt sind,Die unterschiedlichen Kräfte, Mittel und Methoden, die Tarnung der politisch-operativen Pläne, Absichten und Maßnahmen, aktives und offensives Handeln zur Überraschung, Täuschung, Ablenkung, Des Informierung des Feindes.

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