Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 223

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1986, S. 223); menoberbekleidung zu erreichen, das lehren unsere Erfahrungen, ist eine gezielte politische Arbeit besonders in den vorbereitenden Bereichen erforderlich. Die Weichen für das Niveau, die Effektivität und die Qualität neuer Erzeugnisse werden bereits auf dem „Reißbrett" gestellt. Deshalb ist es unsere besondere Aufgabe, die Gestalter darin zu bestärken, sidh am internationalen Trend zu orientieren und solche Bekleidung zu entwerfen, die modischaktuell ist, einen hohen Gebrauchswert hat und gern gekauft wird. Dabei hat sich die Arbeit mit den Kollektionspflichtenheften bewährt. Sie enthalten neben gestalterischen auch ökonomische Parameter wie Materialaufwand, Fertigungszeit und Kosten, aber auch Qualitätsvorgaben, die den gewachsenen Ansprüchen der Bevölkerung und des Außenhandels entsprechen. Die Kollektionen werden vor den verantwortlichen staatlichen Leitern unter Teilnahme von Vertretern der Parteikollektive und der gesellschaftlichen Organisationen verteidigt. Auch in unserem Konfektionsbetrieb bestätigt sich die Notwendigkeit, Spitzenerzeugnissen mit Spitzentechnologien zu produzieren. So werden mit Hilfe des eigenen Rationalisierungsmittelbaus in diesem Jahr technische Designer-Arbeitsplätze, eine automatische Schnittlegung und ein automatischer Zuschnitt eingerichtet sowie eine moderne Fließlinie für die Produktion von Damenröcken installiert. Dabei trägt unsere Parteiorganisation die Einsicht in die Kollektive, daß mit dem Einsatz dieser neuen Technik und der entsprechenden Technologien von Anfang an Fehlerquellen weitgehend auszuschalten sind. Unsere Parteileitung setzt sich deshalb dafür ein, daß die Leiter die Werktätigen bei allen Rationalisierungsmaßnahmen von Beginn an einbeziehen und ihre Vorschläge und Hinweise für den Produktionsverlauf und für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen beachten. In der unmittelbaren Teilnahme der Werktätigen an der Realisierung von Rationalisierungsobjekten zeigt sich immer wieder: Wenn die Genossen dafür sorgen, daß sich ihre Arbeitskollektive von der Projektierung an mit dem jeweiligen Rationalisierungsvorhaben identifizieren, wird auch der erforderliche volkswirtschaftliche Effekt erreicht. Qualitätszirkel bewähren sich Eine nächste Erfahrung unserer Parteiorganisation betrifft die Arbeit mit Qualitätszirkeln. Diese Zirkel, die sich aus den besten Qualitätsarbeitern zusammensetzen, haben es sich mit Unterstützung der Parteiorganisation zur Aufgabe gemacht, die Werktätigen des Betriebes davon zu überzeugen, die fehlerfreie Arbeit zu einem ganz persönlichen Anliegen zu machen. Das ist wichtig, denn die Null-Fehler-Produktion ist Bestandteil des Kampfes um das Gütezeichen „Q". In unserem Bereich Zuschnitt wurde der erste Qualitätszirkel gebildet. Verantwortlicher Leiter ist ein erfahrener Zuschneider. Dem Qualitätszirkel gehören sechs Mitglieder an. Sie bemühen sich gemeinsam mit den Kollektiven, Fehlerquellen zu analysieren und nach Wegen für eine fehlerfreie Produktion zu suchen. Dazu organisieren sie den Erfahrungsaustausch. Gut haben sich die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit den sechs Qualitätszirkeln aus dem Bereich Kinderoberbekleidung im Werk III entwickelt. In Abständen von 14 Tagen kommen die Zirkel zusammen und werten ihre Arbeit aus. Ein Ergebnis dieser kontinuierlichen Arbeit ist, daß der Zuschnitt weitgehend fehlerfreie Arbeit an das Werk III liefert. Der nächste Schritt ist, die Erfahrungen der Qualitätszirkel im Zuschnitt und im Bereich der Kinderoberbekleidung zu nutzen, um die bestehenden anderen Qualitätszirkel zu aktivieren. Leserbriefe Ortes sind sie alle aktiv. Sie üben Funktionen aus und nehmen Einfluß auf das politische und geistig-kulturelle Geschehen. In unserer Arbeit mit den Schülern gehen wir davon aus, daß die politische Organisation der Kinder und Jugendlichen für die kommunistische Erziehung durch nichts zu ersetzen ist. Bei allen Problemen, die es auch an unserer Schule gibt, erweist sich die Jugend- und Pionierorganisation als aktiver Mitgestalter unserer sozialistischen Gesellschaft und ihres eigenen Lebens. Die politisch organisierten Schülerkollektive spielen eine beachtliche Rolle, und dies in dem Maße, wie ihre Leitungen und Räte von den Pädagogen zu selbständiger Arbeit befähigt werden. Wir sind sehr glücklich darüber, daß das Streben nach hohen Bildungsergebnissen in den guten Leistungen der Schüler bei der Abschlußprüfung am Ende des vergangenen Schuljahres ihren Niederschlag fand. 94 Prozent der Schüler schlossen ihre Schulzeit mit den Prädikaten „Gut", „Sehr gut" und „Mit Auszeichnung" ab. Zu den positiven Ergebnissen bei der kommunistischen Erziehung gehört auch die Erfüllung der Aufgaben für die Gewinnung von Schülern für militärische Berufe. Erwähnenswert ist auch, daß seit Jahren alle Schüler der 8. Klasse an der Jugendweihe teilnah-men. Jugendstunden und Jugendweihefeier beeinflussen nachhaltig die weltanschaulich-moralische Erziehung der Schüler. Es erwies sich auch als völlig richtig, die Schüler aktiv in das Ringen um Ordnung und Disziplin einzubeziehen und ihnen Verantwortung bei der Erhaltung und Mehrung des Volkseigentums zu übertragen. Dadurch entwik-kelte sich bei den aktiv tätigen Schülern das Gefühl des Stolzes auf das Selbstgeschaffene. Besucher äußern sich anerkennend über die vorbildliche Ordnung und Sauberkeit, die da- NW 6/1986 (41.) 223;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1986, S. 223) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 223 (NW ZK SED DDR 1986, S. 223)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Arbeit mit unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen einzuschätzen sowie die dabei gewonnenen Erfahrungen zu vermitteln. Es bestand weiter darin, grundsätzliche Orientierungen zur weiteren Erhöhung der politischoperativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu beraten, dabei gewonnene Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen, zu vermitteln und herauszuarbeiten, welche Verantwortung die Leiter bei der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X