Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 222

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1986, S. 222); Ingrid Weinbrecht, Parteisekretär, VEB Bekleidungswerke Erfurt: Qualität als persönliche Anforderung verstehen In diesen Wochen, unmittelbar vor dem XI. Parteitag, unternehmen auch die Werktätigen unseres Betriebes große Anstrengungen, um alle Wettbewerbsverpflichtungen zu erfüllen. Mindestens eine zusätzliche Tagesproduktion modischer Damen-und Kinderoberbekleidung im ersten Quartal ist eines unserer Ziele. Für den gesamten Wettbewerb nennt das Kampfprogramm unserer Parteiorganisation die weitere Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse als Schwerpunkt. Für die politisch-ideologische Arbeit unserer Parteiorganisation heißt das unter anderem, bei allen staatlichen Leitern die Haltung auszuprägen, daß jeder von ihnen den Kampf um beste Qualität zu seiner persönlichen Leitungsaufgabe macht. Dazu gehört, an alle Werktätigen in allen Bereichen, angefangen von der Marktforschung über die Produktion bis hin zum Absatz, höchste Qualitätsansprüche zu stellen, diese als festen Bestandteil in den Plan aufzunehmen und darum zu kämpfen, daß sie ohne Abstriche realisiert werden. Qualität wird ständig beeinflußt Die Leiter und Kollektive haben sich im sozialistischen Wettbewerb verpflichtet, die Null-Fehler-Pro duktion zielgerichtet durchzusetzen, den Anteil der fehlerfreien Arbeit auf 99,16 Prozent in diesem Jahr zu erhöhen sowie die ANG-Kosten um weitere 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu senken. Ein weiteres Kampfziel der Kollektive ist erstmals, in jeder Saison dieses Jahres bei 35 Prozent der Damen- oberbekleidung das Gütezeichen „Q" zu erreichen. Welche Erfahrungen hat unsere Parteiorganisation bei der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs um beste Qualität der Erzeugnisse gemacht? Bewährt hat sich bei uns das Qualitätssicherungssystem, das von den staatlichen Leitern erarbeitet und von der Parteileitung bestätigt wurde. Es enthält von der Wareneingangskontrolle über die Fertigung bis zum Versand Aufgaben zu Erreichung und Sicherung der Qualität. Eine solche Aufgabe, auf die unsere Parteiorganisation gezielt Einfluß nimmt, -ist die Integration der Qualitätskontrolle in den Fertigungsprozeß. Hier wird die Qualität nicht im Nachhinein, sondern während der Produktion an jedem Arbeitsplatz geprüft. So läßt sich die Weiterverarbeitung nichtqualitätsgerechter Teile sowie die Auslieferung fehlerhafter Röcke, Hosen und anderer Bekleidungsstücke ausschließen. Entsprechende Haltungen dazu auszuprägen gelingt vor allem dann, wenn die Genossen Vorbild sind. Auf der Grundlage eines exakten Planes berichtet jeder Leiter regelmäßig seinem übergeordneten staatlichen Leiter über die Arbeit mit dem Qualitätssicherungssystem in seinem Verantwortungsbereich. Außerdem legen die Leiter vor ihrer Parteigruppe, APO oder Parteileitung bzw. ihrem Gewerkschaftskollektiv Rechenschaft ab. Dabei werden auch die Ergebnisse der Überzeugungsarbeit eingeschätzt. Darüber hinaus berichten die Genossen der TKO aus ihrer Sicht. Fehlerfreie Arbeit an jedem Arbeitsplatz, die reklamationslose Auslieferung der Erzeugnisse und das Gütezeichen „Q" sind Maßstäbe im Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit". Dieser Titel wurde unserem Betrieb 1984 erstmals verliehen und 1985 verteidigt. In diesem Jahr wird das Betriebskoliektiv den Titel erneut verteidigen. Um das Gütezeichen „Q" für Erzeugnisse der Da- Leserbriefe ten wir kameradschaftlich mit dem WBA. So verstehen wir Kommunisten der WP0 216 in Hohenschönhausen, auf die Arbeit zur Erschließung aller volkswirtschaftlichen Reserven und auf das Wohlbefinden der Bürger in unserem Kietz bezogen, die Beschlüsse der 11. Tagung des Zentralkomitees. Aus der Volksaussprache noch stärker die Volksbewegung zu entwickeln, die den Sozialismus stärkt und den Frieden sicherer macht, das bleibt Inhalt unserer politischen Führungstätigkeit. Hugo Treßelt Parteisekretär der WPO 216 in Berlin-Hohenschönhausen Mitgestalter des Lebens an der Schule Unsere Schuiparteiorganisation in der Oberschule „Ernst Thälmann" Tannenbergsthal nimmt im Zusammenwirken mit der staatlichen Leitung ihre Verantwortung für eine hohe* Bildungsund Erziehungsarbeit wahr. In unserer Arbeit mit den Lehrern und Erziehern lassen wir Genossen uns von folgender Grunderfahrung leiten: Je tiefgründiger die Pädagogen mit der PolL tik der Partei, mit den Grundfragen unserer Zeit vertraut sind, desto wirksamer ist ihre politische und pädagogische Arbeit, um so nachhaltiger wird das Denken, Fühlen und Handeln der Schüler durch sie geprägt. Die Pädagogen meiner Schule betrachten sich als politische Funktionäre unseres Staates. Sie stellen sich den Kämpfen unserer Zeit und sind bemüht, den gesellschaftlichen Erfordernissen in jeder Weise zu entsprechen. Sie geben ihr Bestes, um ihren Schülern ein ihrem Alter angemessenes wissenschaftlich begründetes Bild von der Welt und von den Mitteln und Wegen ihrer Veränderung zu geben. Im gesellschaftlichen Leben des 222 \ / NW 6/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1986, S. 222) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 222 (NW ZK SED DDR 1986, S. 222)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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