Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 220

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1986, S. 220); Wortmeldungen zum XI. Parteitag Taten für Frieden und Sozialismus Grundorganisationen ziehen Schlußfolgerungen aus den Parteiwahlen Lothar Ihlenfeld, Parteisekretär, Weichenwerk Brandenburg: Zusammenarbeit mit NVA stärkt Wehrbereitschaft Vor wenigen Tagen beging unser Volk ein bedeutsames Ereignis im Leben unserer Republik, den 30. Jahrestag der Nationalen Volksarmee. In seiner Festrede aus Anlaß dieses Jubiläums hob der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Keßler, die unerschütterliche Einheit unseres Volkes mit seiner Armee hervor, indem er sagte: „Unsere Nationale Volksarmee konnte sich gut entwickeln, weil tausend Fäden sie mit allen Gliedern unserer Gesellschaft verbinden, weil ihre Mission, Frieden und Sozialismus zu schützen, mit der Politik unseres Staates und den Lebensinteressen unseres Volkes übereinstimmt, und weil ihr aus dem Volk täglich und stündlich mächtige materielle und ideelle Impulse, Kraft und Zuversicht Zuströmen." Die Bilanz, die unsere Parteiorganisation in der Volksaussprache zum XI. Parteitag ziehen kann, bestätigt diese Worte. Auch zwischen unserem Betrieb und dem Truppenteil „Willi Sänger" der NVA bestehen viele solcher engen Bande der Zusammenarbeit. Es sind parteiliche und kameradschaftliche Beziehungen, die keiner der beiden Partner missen möchte. Sie bestehen zwischen der Partei- und Werkleitung und der Führung der Einheit, zwischen der FDJ-Grundorganisation unseres Betriebes und der der NVA, zwischen unserer Kampfgruppenhundertschaft „Paul Nita" und den Soldaten des Truppenteils „Willi Sänger". Zu Höhepunkten im Soldatenleben wie zum Beispiel zur Vereidigung ist die Parteiorganisation, ist der Betrieb stets vertreten. Aus den Händen bewährter, kampferfahrener Kommunisten und Arbeiter erhalten die jungen Soldaten ihre Waffe. Die Pflege dieser bewährten Tradition trägt dazu bei, den Soldaten ihre große Verantwortung, die sie für die Verteidigung des Friedens und der sozialistischen Heimat übernehmen, von Anfang an bewußtzumachen. Sie werden angespornt, das in sie gesetzte Vertrauen zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen zu recht-fertigen. Durch das Auftreten von Mitgliedern der Parteileitung und leitenden Kadern 'des Betriebes bereichern wir die Weiterbildung der Offiziere dieses Truppenteils. Ihnen wird unter anderem erläutert, unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln die ökonomische Strategie der Partei im Betrieb zur Erreichung eines hohen Wirtschaftswachstums gemeistert wird. Sie werden über das Programm in Forschung und Entwicklung informiert, und die Offiziere erhalten auch die Möglichkeit, mit moderner CAD/CAM-Technologie ausgestattete Arbeitsplätze zu besichtigen. Zahlreiche Kontakte und Aktivitäten gibt es zwischen den beiden Grundorganisationen der FDJ. Dabei erläutern die jungen Arbeiter ihre Aufgaben im Ernst-Thälmann-Aufgebot und die Soldaten berichten über ihren Kampfauftrag zum XI. Parteitag der SED. Vielfach verständigen sich die FDJler auch zu politisch-ideologischen Fragen. So bei- Lèserbriefè Unsere WPO löst Masseninitiative aus In dem neuentstehenden Stadtbezirk Berlin-Hohenschönhausen wirke ich als Sekretär der WPO 216. Bis auf 13 gut erhaltene Altbauwohnungen gibt es bei uns nur Neubauwohnungen. Ein Jugendklub, eine Bibliothek und die Gaststätte „Drosselnest" vervollkommnen unser schönes Wohngebiet. Nunmehr werden alle Baumaßnahmen abgeschlossen. Wir Genossen haben aber nicht mit den Händen im Schoß gewartet. Umfassende Aktivitäten der Bürger unseres Wohnbe- zirks wurden unter Führung der WPO in der volkswirtschaftlichen Masseninitiative ausgelöst: zur Pflege der Vorgärten, Verschönerung des Wohngebiets, Erfassung von Sekundärrohstoffen und vielem mehr. Mobilisierend wirkt das Beispiel der Genossen. So hat ein Genosse Schichtarbeiter allein die Pflege von 970 Quadratmeter Grün- und Gehölzfläche übernommen. Zu Ehren des XI. Parteitages soll die Instandhaltung der mehr als 19 000 Quadratmeter Grünfläche vollständig durch Pflegeverträge gewähr- leistet werden. Für die Sauberhaltung der Müllcontainerplätze und das Schneeräumen im Winter haben alle HGL klare Regelungen getroffen. In unserem Wohngebiet nutzen wir die Erfahrung, daß unmittelbar mit dem Einzug der Mieter in die neuen Wohnungen die politische Arbeit organisiert werden muß. Denn selbst unter den besten Wohnbedingungen entwickelt sich Bürgerinitiative zu ihrer Erhaltung und Verschönerung nicht im Selbstlauf, sondern im Ergebnis gut organisierter politischer Massenarbeit. Die Genossen der WPO-Leitung haben große Arbeit geleistet, um alle 220 NW 6/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1986, S. 220) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 220 (NW ZK SED DDR 1986, S. 220)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen.

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