Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 211

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1986, S. 211); Unter Führung der Partei wird Thälmanns Vermächtnis erfüllt Von Prof. Dr. Günter Heyden, Mitglied derZRKund Direktor des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED ШШШШШЩШШиШШШШШВЯЯВЯВШІШІПЯІЁЁШВІШШІЁЮЯШЯВЯЯШЯШ/ШШВЯЯІЯІ&ЁШІЯШШІВЯІШШШШШІШШШШШШВЯЯШЯІШЯШЯ Am Vorabend des XI. Parteitages der SED, am 16. April 1986, begehen die Kommunisten und alle Werktätigen der DDR, begeht die internationale Arbeiterbewegung den 100. Geburtstag Ernst Thälmanns. „Jubiläen sind für die Kommunisten und den klassenbewußten Teil des Proletariats nicht leere Gedenktage, sondern Richtlinien für den Klassenkampf, Leitfäden für die Aktion", hatte Thälmann 1925 geschrieben. Ganz in diesem Sinne verwirklichen die Werktätigen der DDR unter Führung der SED mit der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft umfassend das Vermächtnis Ernst Thälmanns. Die revolutionären Traditionen sind dabei eine starke Wurzel der Kraft. Die Rückbesinnung auf die Geschichte der marxistisch-leninistischen Kampfpartei im Sinne Ernst Thälmanns verlangt, ihre Lehren für den Kampf um die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und für die Sicherung des Friedens zu nutzen. Die bedeutendste Leistung Ernst Thälmanns war die Entwicklung der KPD zu einer eng mit den Massen verbundenen, marxistisch-leninistischen Kampfpartei. Er erkannte am klarsten die Konsequenz, die sich aus den Erfahrungen aller Kämpfe seit der Gründung der KPD ergab, auch in Deutschland eine „eiserne, völlig geschlossene, restlos verschmolzene, unbedingt disziplinierte Partei", einen Kampfbund nach dem Vorbild der Leninschen Partei zu schaffen. Der wichtigste Schritt auf diesem Wege war die Herausbildung einer einheitlichen revolutionären Führung, die fest auf dem Boden des Marxismus-Leninismus und des proletarischen Internationalismus steht. Ohne das Wirken einer solchen kampferfahrenen kollektiven Führung kann die Partei ihrer historischen Rolle als bewußter und organisierter Vortrupp der Arbeiterklasse nicht gerecht werden. Die Formierung eines marxistisch-leninistischen Führungskollektivs mit Ernst Thälmann an der Spitze im Jahre 1925 war deshalb das bedeutendste Ereignis in der Entwicklung der KPD seit ihrer Gründung. Sie war der Schlüssel für die umfassende und systematische Aneignung des Leninismus - des Marxismus unserer Epoche - durch die KPD. Genosse Erich Honecker bezeichnete es in seiner Autobiographie „Aus meinem Leben" als ein „großes Glück für die deutsche Arbeiterklasse und für das Volk der DDR", daß „seit der Bildung des Thälmannschen Zentralkomitees der KPD stets eine einheitliche und kontinuierliche Führung der Partei gewahrt werden konnte". Sie war die entscheidende Voraussetzung für den schließlich erfolgreichen Kampf um die Macht der Arbeiterklasse im Bündnis mit den anderen Werktätigen und den Sieg des Sozialismus in unserem Lande. Lehren für den heutigen Kampf nutzen NW 6/1986 (41.) 211;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1986, S. 211) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1986, S. 211)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befämgüöl der mittleren leitenden Kader und führenden Mitarbeiter hat zieigpigbhg und differenziert vorrangig im Prozeß der täglichen politisch-operativegäEfei zu erfolgen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Spezialeinheiten imperialistischer Armeen in der BRD. Es kommt dabei besonders auf die Aufklärung und Verhinderung der subversiven, gegen die und andere sozialistische Länder gerichteten Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden.

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