Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 20

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1986, S. 20); Als ein wirksames Mittel haben sich jährlich zu aktualisierende Förderungsvereinbarungen zwischen dem Direktor für Wissenschaft und Technik und den Jugendforscherkollektiven bewährt. Sie enthalten einerseits Leistungsangebote der Kollektive und andererseits Maßnahmen zu ihrer stabilen Entwicklung, wie zum Beispiel Kaderzuführung und Qualifizierung. Die Parteileitungen nehmen besonders darauf Einfluß, daß wirksame Maßnahmen zur langfristigen Vorbereitung von Nachwuchskadern für4 Leitungsfunktionen festgelegt werden, und stellen diese unter Parteikontrolle. Im engen Zusammenwirken mit der FDJ werden die Besten für die Aufnahme als Kandidaten für die SED vorbereitet. Für die Realisierung dieser Ziele erhalten die im Kollektiv und als Paten wirkenden Genossen entsprechende Parteiaufträge. Thema bestimmt die Zusammensetzung 3. Schwerpunkt: Bei der Bildung von Jugendforscherkollektiven bewähren sich vor allem Kollektive mit langfristiger, komplexer Aufgabenstellung. Besonders gute Erfahrungen haben wir beim Herausbilden von Kollektiven gemacht, die über mehrere Jahre Zusammenarbeiten. In ihnen lassen sich Verantwortungsbewußtsein, Kollektivität, der Einfluß auf die Persönlichkeitsentwicklung insgesamt besser sichern und fördern. Solche Kollektive entwickeln auch stabile Beziehungen zu Produktionskollektiven, die wesentlichen Einfluß auf die Herausbildung von Kampfpositionen im Kollektiv haben. Ein Beispiel dafür ist die enge Zusammenarbeit des Jugendforscherkollektivs „ursamar 5001" mit dem Produktionsbetrieb VEB Wetron Weida. Nach Abschluß einer Aufgabe ist entscheidend, dem Kollektiv sofort eine neue Aufgabe zu stellen. So hat das Kollektiv „ursamar 5001" in veränderter Zusammensetzung sofort wieder eine höchst anspruchsvolle Aufgaben zur Entwicklung des Steu- erungs- und Regelungssystems EAW-Compact S 2000 übergeben bekommen. Damit werden Jugendforscherkollektive, die politisch-ideologisch und fachlich gereift sind, mit neuen, fordernden Aufgabenstellungen zu dauerhaften, leistungsfähigen Kollektiven entwickelt. 4. Schwerpunkt: Förderung von Jugendforscherkollektiven durch hohe Anforderungen schließt die zielgerichtete Stimulierung bester Ergebnisse ein. Die Leistungen der Jugendforscherkollektive werden auf den monatlichen Rechenschaftslegungen des Generaldirektors öffentlich ausgewertet und gewürdigt. Bewährt hat sich auch der regelmäßige Erfahrungsaustausch im „Rat der Jugendforscherkollektive" am Tisch des FDJ-Sekretärs. Aber auch andere Möglichkeiten wurden zur Stimulierung hoher Leistungen genutzt. So steht beispielsweise an der Spitze des Jugendforscherkollektivs „ursamar" mit Genossen Hans-Joachim Wolter ein junger Genosse, der dieses Jugendforscherkollektiv formierte und zu beachtenswerten Leistungen führte. Für seine hervorragende Arbeit wurde ihm 1985 der Ehrentitel „Held der Arbeit" verliehen. Wesentliche stimulierende Faktoren für die Jugend-forscherkollektive sind neben der Nutzung der Möglichkeiten des leistungsorientierten und des aufgabengebundenen Gehaltszuschlages der Abschluß von Zielprämienvereinbarungen. Stimulierend wirkt auch, daß jedes Jugendforscherkollektiv durch den Generaldirektor und die FDJ-Leitung berufen wird. Stets muß das Jugendforscherkollektiv spüren, daß seine Probleme bei Partei und FDJ Gehör finden. Unsere Erfahrungen zeigen, daß die Arbeit mit den Jugendforscherkollektiven zuerst eine politische Aufgabe ist, die die Parteileitung gemeinsam mit der FDJ-Leitung stets zielstrebig führen muß. Das bisherige erfolgreiche Wirken der Jugendforscherkollektive hat das bestätigt. Deshalb steht rm Kampfprogramm für 1986 die Aufgabe, zwei weitere Jugendforscherkollektive zu bilden. Genossen sind Kern in Bürgerbrigaden Während der Vorbereitung des XI. Parteitages der SED verstärkt unsere Ortsparteileitung Wilkau-Haßlau im Kreis Zwickau-Land ihre Bemühungen um eine gute politische Massenarbeit. Die Genossen sind bestrebt, alle Bürger der Stadt zu erreichen und mit ihnen den Dialog über die erfolgreiche Politik unserer Partei für die weitere Stärkung der DDR und für die Erhaltung des Friedens zu führen. In den Aussprachen mit den Bewohnern unserer Kleinstadt wird die Zustimmung zu dieser Politik geäußert und die Bereitschaft bekundet, sie zu unterstützen. Die Ortsparteileitung konnte feststellen, daß in den WPO große Anstrengungen unternommen werden, um die politisch-ideologischen Aufgaben zu erfüllen und kommunalpolitische Probleme zu lösen. Die Hälfte der WPO-Mitglieder arbeitet in der Nationalen Front oder in den Massenorganisationen wie DFD, VdgB, DSF, VKSK. Auch in den örtlichen Volksvertretungen und in Kommissionen wie Volks-kontrollausschuß, Schiedskommis- sion oder Verkaufsstellenausschuß wird von den Genossen eine aktive Arbeit geleistet. All diese ehrenamtliche Arbeit trägt dazu bei, das Vertrauensverhältnis zwischen Genossen und parteilosen Bürgern zu festigen und mit den Mitgliedern der befreundeten Parteien gut zusammenzuarbeiten. Die Zeit der Vorbereitung der Parteiwahlen nutzte die Ortsparteileitung dazu, die WPO zu immer wirkungsvolleren Zentren der politischen Aktivität und der vertrauensvollen Beziehungen zu allen Werktätigen zu machen. Dazu mußte vor allem das Niveau des innerparteilichen Lebens erhöht werden, um die Parteimitglieder besser 20 NW 1/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1986, S. 20) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1986, S. 20)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,. Angriff auf Leben und Gesundheit von Menschen sowie die Sicherheit des Flugverkehrs gefährdet. Unter bestimmten Voraussetzungen können sie die internationalen Beziehungen der beeinträchtigen. werden nach dem Gesetz über die strafrechtliche Verantwortlichkeit wegen Entführung von Luf tfahrzeugen., als Verbrechen unter Strafe gestellt. Darüber hinaus erreicht die in der Regel die Qualität von Staatsverbrechen. Flugzeugentführer sind prinzipiell feindliche Kräfte, die auf der Grundlage des Gesetzes durchzuführenden Maßnahmen in die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit einzuordnen, das heißt sie als Bestandteil tschekistischer Arbeit mit den spezifischen operativen Prozessen zu verbinden. Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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