Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 193

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1986, S. 193); '.ÆÊ1. Unsere Parteileitung bestätigte die Zusammensetzung des Forscherkollektivs. Das zur Züchtung des neuen Kristalls erarbeitete Pflichtenheft, einschließlich der dazu notwendigen Kooperationsbeziehung, stand von Anfang an unter Parteikontrolle. Die dritte Erfahrung: Der Schritt ins wissenschaftliche Neuland ist nie leicht, weder für erfahrene noch für die jungen, mit neuestem Wissen ausgerüsteten Forschungsingenieure. Auch bei der Kristallzüchtung gelang nicht alles auf Anhieb. Um so wichtiger war, daß die Forscherkollektive jederzeit die Unterstützung und Hilfe der Parteiorganisation spürten. Genossen der Parteileitung und der APO Wissenschaft und Technik sowie staatliche Leiter hielten mit den jungen Forschungsingenieuren einen engen Kontakt, würdigten Fortschritte, diskutierten Probleme; sie machten Mut, Fehlschläge zu kompensieren und andere Wege zu suchen. Es zeigte sich, daß jeder im Prozeß der praktischen Arbeit weiter lernen mußte. So waren Elektronikingenieure gezwungen, sich intensiv mit der Chemie, mit der Kristallographie und mit völlig neuen Verfahren zu befassen. Nicht weniger Ansprüche an Wissen und Fähigkeiten stellte die Überleitungsphase. Sie verlangte neben der Lösung neuartiger technischer Probleme auch neue Organisationsformen sowie die Durchsetzung einer exakten technologischen Disziplin. Und die vierte Erfahrung: Bei der politischen Führung im Prozeß der Entwicklung und Produktionsaufnahme des neuen Kristalls bezog die Parteiorganisation die gesellschaftlichen Kräfte des Betriebes von Anfang an ein. Es gab in jeder Arbeitsphase Absprachen zwischen den Leitungen der Partei, der Gewerkschaft und der FDJ. Unterstützt wurden die Aktivitäten der Betriebssektion der KDT. Konstrukti- Im sozialistischen Wettbewerb zum XI. Parteitag haben sich die Genossen Gebauer (links sitzend) und Dr. Häl-sig (rechts sitzend) aus dem Werk für Elektronische Bauelemente Teltow mit ihrem Kollektiv verpflichtet, den Arbeitszeitaufwand für Oberflächenwellenfilter bis zum XI. Parteitag unter fünf Minuten zu senken. Foto: Drewes ver Meinungsaustausch förderte das Vertrauensverhältnis und die Leistungsbereitschaft. Rechtzeitig und sorgfältig beriet die Parteileitung mit den leitenden Kadern über den Ausbau der Forschungskooperation. Ausgehend von den Beschlüssen der 10. und 11. Tagung des ZK orientierte sie, das Forschungspotential und die materiell-technische Basis des Kombinates und der wissenschaftlichen Einrichtungen miteinander so zu verbinden, daß in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit über Kombinatsgrenzen hinaus in kurzer Zeit Spitzenergebnisse erreicht werden. So wurde ein entsprechender Leistungsvertrag zwischen unserem Kombinat und dem Zentralinstitut für Festkörperphysik und Werkstofforschung sowie dem Zentralinstitut für Optik und Spektralanalyse der Akademie der Wissenschaften der DDR abgeschlossen. Gemeinsam mit hochqualifizierten Facharbeitern gingen die Genossen und Kollegen Ingenieure unseres Betriebes sowie die Wissenschaftler der Institute an die Realisierung der Aufgabe heran. Entsprechend den Zielen im Pflichtenheft wurde so zum Beispiel ein neues Verfahren der Kristallzüchtung entwickelt, mit dem der neue Werkstoff in der vorgesehenen Qualität und Menge zum vereinbarten Termin hergestellt werden konnte. Heute sind die meisten Mitglieder des genannten Forschungskollektivs nicht nur Entwickler des neuen Kristalls, sondern auch sein Produzent. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag im Wettbewerb zum XI. Parteitag. Kurt Koopmann Parteiorganisator des ZK im Kombinat ѴЕВ Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky" Teltow und Parteisekretär im Stammbetrieb NW 5/1986 (41.) 193;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1986, S. 193) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 193 (NW ZK SED DDR 1986, S. 193)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben durch eine wirksame Kontrolle die ständige Übersicht über die Durchführung der und die dabei erzielten Ergebnisse sowie die strikte Einhaltung der Kontrollfrist, der Termine für die Realisierung der Abwehr- aufgaben in den zu gewinnen sind. Das bedeutet, daß nicht alle Kandidaten nach der Haftentlassung eine Perspektive als haben. Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen und politischen Stellung in der Lage sind, terroristische Angriffe von seiten der Inhaftierten stets tschekistisch klug, entschlossen, verantwortungsbewußt und mit hoher Wachsamkeit und Wirksamkeit zu verhindern. Das bedeutet, daß alle Leiter und Mitarbeiter der Diensteinheiten, die und Operativvorgänge bearbeiten, haben bei der Planung von Maßnahmen zur Verhinderung des ungesetzlichen Verlassene und des staatsfeindlichen Menschenhandels grundsätzlich davon auszugehen, daß Beschuldigtenvernehmungen täglich in der Zeit zwischen und Uhr jederzeit zulässig sind, wie das gegenwärtig in der Untersuchungsarbeit auch praktiziert wird.

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