Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 170

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1986, S. 170); Dieter Müller, Parteiorganisator des ZK, VEB Schwermaschinenbaukombinat: Mit Spitzenleistungen die Spitze erreichen Auch wir Liebknecht-Werker haben zur erfolgreichen Bilanz unserer Bezirksparteiorgamsation durch eine umfangreiche und fleißige Arbeit unseren Beitrag geleistet. Wir müssen jedoch einschätzen, daß die Entwicklung in unserem Stammbetrieb sehr differenziert verlief. Während unsere Metallurgen 6,5 Tagesproduktionen, die Apparatebauer und die Werktätigen in der Konsumgüterproduktion jeweils 4 1/2 Tagesproduktionen 1985 zusätzlich erarbeitet haben, erreichten wir beim Haupterzeugnis Dieselmotoren nicht den geplanten Leistungszuwachs. Diese Situation fordert nicht nur die 2200 Kommunisten unserer Parteiorganisation, sondern auch die Mehrzahl unserer Werktätigen heraus. Mit dieser Situation und der damit verbundenen notwendigen Leistungsentwicklung hat sich unsere zentrale Parteileitung mehrfach auseinandergesetzt und herausgearbeitet, daß im Kampf um die tägliche Planerfüllung die strategischen Aufgaben zur Qualifizierung der Leitung, Planung und Organisation des komplexen Reproduktionsprozesses im Vordergrund stehen müssen. Mit Hilfe und Unterstützung des Sekretariats der Bezirksleitung wurden die notwendigen Schlußfolgerungen gezogen und konkrete Beschlüsse gefaßt. Zur Stabilisierung der Leitung, Planung und Organisation des komplexen Reproduktionsprozesses -insbesondere in der Haupterzeugnislinie Dieselmotoren - steht vor uns die zwingende Notwendigkeit, Schlüsseltechnologien einzuführen. Die entsprechende Organisation der Leitung und Planung des Reproduktionsprozesses ist aber nur möglich, wenn wir eine den heutigen Erfordernissen entsprechende Betriebsorganisation aufbauen und damit eine durchgängige rechnergestützte Vorbereitung, Durchführung und Kontrolle der Produktion von Dieselmotoren schrittweise einführen. Deshalb haben wir uns in der politischen Führung der Prozesse schwerpunktmäßig auf die praxiswirksame .Einführung von CAD/CAM-Lösungen orientiert. So wurden durch die zentrale Parteileitung in ausgewählten Grundorganisationen unserer BPO Parteitagsinitiativen entwickelt, um künftig rechnergestützt den technologischen Änderungsdienst, die Hauptterminplanung, kurzfristige Produktionsplanung, die Teilebereitstellung und Produktionskontrolle vornehmen zü können. Diese CAM-Leistun-gen haben wir unter Parteikontrolle gestellt und werden sie bis zum XI. Parteitag in die Praxis überführen. Wir haben angefangen, mit über 30jährigen Organisationspraktiken zu brechen und die damit verbundenen ideologischen Barrieren abzubauen. Begonnen haben wir diesen Prozeß mit ideologischen, aber auch erzieherischen Auseinandersetzungen mit leitenden Kadern durch die zentrale Parteileitung und mit der Stärkung der Betriebsorganisation durch den Einsatz von wissenschaftlichen Kadern mit Unterstützung der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" Magdeburg. Damit wurde ein ideologischer Erziehungsprozeß eingeleitet, der den Aufbau einer wissenschaftlich arbeitenden Betriebsorganisation durch den Einsatz von CAD/CAM-Systemen gewährleistet und die Erhöhung der Kontinuität zum Ziel hat. Positive Ergebnisse haben wir auch auf dem Gebiet der.Erzeugnisentwicklung erreichen können. Ausgehend von kompromißlosen Weltstandsvergleichen haben sich die Kommunisten und die anderen Werktätigen des Bereiches Forschung und Erzeugnisentwicklung die Aufgabe gestellt, Dieselmotoren zu entwickeln, die dem internationalen Spitzenniveau entsprechen und sich durch geringeren Kraftstoffverbrauch mit wesentlich verbessertem Masse-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Mit der Erfüllung des Parteitagsvorhabens, einen neuen Dieselmotor zu entwickeln, haben unsere Wissenschaftler das der Partei gegebene Wort gehalten. Dieser neue Motor verbraucht 10 Prozent weniger Kraftstoff und hat durch Überbietung der Pflichtenheftziele bei gesteigerter Motorleistung eine Verbesserung des Masse-Leistungs-Verhältnis-ses um 60 Prozent gegenüber dem abzulösenden Erzeugnis. 30 Patente bei der Konstruktion und Entwicklung dieses neuen Motors zeigen, daß hier nach neuen Maßstäben gearbeitet wurde. Aus diesen Beispielen soll sichtbar werden, daß wir begonnen haben, die politische Führung dieser Prozesse in einer neuen Qualität zu organisieren. Um die hierfür erforderliche solide Basis zu erreichen, hat die zentrale Parteileitung unsere 1800 Hoch- und Fachschulkader angeregt, Intensivierungskonten zu Ehren des XI. Parteitages anzulegen und in allen Bereichen des Betriebes mit Intensivierungsschecks ihren persönlichen Beitrag zur beschleunigten Durchsetzung der umfassenden Intensivierung zu leisten. Bisher wurden durch diese Initiative 5 Millionen Mark Selbstkostensenkung und die Einsparung von 25 000 normwirksamen Stunden Arbeitszeit für Produktionsgrundarbeiten mit technisch-organisatorischen Maßnahmen belegt. Unsere Erfahrungen besagen, daß dort, wo ein einheitliches und geschlossenes Handeln organisiert wird, wo die Genossen und Leiter beispielgebend mit ihrer konkreten Tat vorangehen, ganze Arbeitskollektive spürbar um höhere Leistungen kämpfen. Deshalb halten wir auch an unserem Leitmotiv fest: nur durch Spitzenleistungen ist Spitze zu erreichen. 170 NW 5/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1986, S. 170) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1986, S. 170)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken.

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