Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1986, S. 159); lieh komplizierten internationalen Situation. Eine markante Bestätigung dessen ist die Erklärung des Generalsekretärs des ZK der KPdSU, Michail Gorbatschow, in der er Vorschläge von gewaltiger historischer Bedeutung unterbreitete, um die Welt von nuklearen und chemischen Waffen zu befreien sowie die konventionellen Rüstungen zu reduzieren. Gemeinsam mit dem ganzen Sowjetvolk haben die Teilnehmer der Berichtswählversammlungen den innen- und außenpolitischen Kurs der Partei voll gebilligt und einmütig ihr Streben zum Ausdruck gebracht, mit allen Völkern in Frieden zu leben und sich der schöpferischen Arbeit zu widmen. Die Genossen traten in dem Bewußtsein auf, daß die großen Aufgaben der Partei und des Staates letztlich an der Basis, in den Werkhallen der Betriebe, in den Labors der Institute, auf den Kolchosfeldern und in den Viehställen gelöst werden müssen. Darum wurde die Diskussion über die Entwürfe dieser grundlegenden Dokumente der Partei überall mit den konkreten Aufgaben der Kollektive, Rayons, Städte und Gebiete, mit der politischen Führungstätigkeit der Parteikomitees und Parteiorganisationen verbunden. Die von der Partei ausgearbeitete strategische Konzeption macht es erforderlich, das Tempo der Entwicklung der Produktion und der ganzen Gesellschaft zu erhöhen. Es geht vor allem um qualitative Veränderungen in der Wirtschaft, um den Übergang zur Intensivierung. Es muß mehr, schneller, billiger und mit höherer Qualität produziert werden. Besonders groß ist die Bedeutung der Erzeugnisqualität. Die Diskussionsredner betonten, daß der Kampf um eine hohe Erzeugnisqualität Sache jedes Kommunisten und jedes Werktätigen ist. Sehr gründlich wurde darüber auf den Berichtswahlversammlungen im Landmaschinenwerk Gomel, im Flachsaufbereitungskombinat Orscha, im Kardanwql-lenwerk Grodno und anderen Betrieben diskutiert. Die Teilnehmer an den Berichtswahlversarhmlun-gen maßen ihre eigene Arbeit an den programmatischen Zielen der Partei und konzentrierten ihre Aufmerksamkeit auf die Be schleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die Einführung neuer Technologien und eine neue Generation von Technik. Es war auch von der Vervollkommnung der vorhandenen Technologien die Rede. Großes Augenmerk wurde in den Berichtswahlversammlungen der Intensivierung der Landwirtschaft gewidmet. Obwohl die Republik auf diesem Gebiet Erfolge erreichte - im vergangenen Jahr wurden 87 kt Fleisch, 259 kt Milch und* 18,4 Millionen Eier mehr an den Staat verkauft als \im Jahre 1984 -, sind die Möglichkeiten des Agrar-Industrie-Komplexes bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Eine weitere große Reserve, auf die die Kommunisten ihre Aufmerksamkeit konzentrierten, ist der sparsame Umgang mit Arbeitskräften und materiellen Ressourcen. In dieser Hinsicht ist bereits viel getan worden. Die Werktätigen zahlreicher Betriebe verpflichteten sich zum Beispiel, zwei Tage im Jahr mit eingespartem Material zu arbeiten. Die Minsker Betriebe erreichen bereits seit zwei Jahren ihren gesamten Produktionszuwachs ohne erhöhten Einsatz von Walz-stahl. Und trotzdem sind sparsamer Umgang mit Material und die Nutzung der Ressourcen durchaus noch nicht überall zur Regel der wirtschaftlichen Tätigkeit geworden. Darum wurden auf den Versammlungen und Delegiertenkonferenzen Maßnahmen erörtert, wie mit jeder Tonne Metall, Erdöl, Düngemitteln, mit jeder Kilowattstunde Elektroenergie und jedem Kubikmeter Holz wirtschaftlich umgegangen werden muß. Um zu gewährleisten, daß die gesellschaftliche Produktion auf ein qualitativ neues Niveau gehoben wird, ist es notwendig, alle Faktoren der Produktionssteigerung Das Zentralkomitee der KPdSU berief auf seiner Apriltagung 1985 den XXVII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion für den 25. Februar nach Moskau ein. Er wird gemäß der Tagesordnung den Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees der KPdSU, die Neufassung dés Programms der KPdSU, Änderungen am Statut der KPdSU sowie die Hauptrichtungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der UdSSR für die Jahre 1986 bis 1990 und für den Zeitraum bis 2000 erörtern und beschließen. Auf Beschluß des Oktoberplenums des ZK der KPdSU waren im Oktober und November 1985 die Entwürfe der Neufassung des Parteiprogramms, des geänderten Statuts der Partei und der Hauptrichtungen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes veröffentlicht worden. Damit begann eine bedeutsame Etappe bei der Vorbe- reitung des höchsten Forums der sowjetischen Kommunisten. Sie war durch eine intensive offene und schöpferische Beratung über die wichtigsten Fragen der Entwicklung des Landes durch die Mitglieder der KPdSU und das ganze Sowjetvolk gekennzeichnet. Mit den Berichtswahlversammlungen und Delegiertenkonferenzen in den Grundorganisationen, Kreis- und Stadtparteiorganisationen sowie in den Regions- und Gebietsparteiorganisationen der KPdSU und den Parteitagen der kommunistischen Parteien der Unionsrepubliken sind die Parteitagsvorbereitungen abgeschlossen. Zur Teilnahme am XXVII. Parteitag der KPdSU wurden von den Parteiorganisationen des Landes 5000 Kommunisten delegiert, die etwa 18,35 Millionen Mitglieder und Kandidaten vertreten. (aus „Horizont" 2/1986) NW 4/1986 (41.) 159;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1986, S. 159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1986, S. 159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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