Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 151

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1986, S. 151); tung in unserer Betriebszeitung verallgemeinert. Ein Erfahrungsaustausch mit den APO-Leitungen machte die neue Qualität dieser Verpflichtungsbewegung deutlich. Der Kollektivleiter muß sich täglich überlegen, wie er die Politik unserer Partei überzeugend den Werktätigen erläutern kann. Es zeigte sich weiterhin: Eine Verpflichtung öffentlich abzugeben, kostet manchen Kollegen Überwindung. Er muß ja zu ihr stehen. Die Verpflichtung wird außerdem durch das ganze Kollektiv kontrollierbar und wird vor ihm abgerechnet. Die bisher abgegebenen 800 persönlichen Verpflichtungen zeigen auch erhebliche Niveauunterschiede. Die Parteileitung und die APO wollen die Wochen bis zum Parteitag nutzen, um weitere Initiativen in den Arbeitskollektiven auszulösen. Die bisher eingegangenen Verpflichtungen bekräftigen das Ziel, bis zum Parteitag eine zusätzliche Tagesproduktion zu erreichen. Kurt Westphal, Parteisekretär LPG (P) Linum, Kreis Neuruppin: Wissenschaft und Technik unter Parteikontrolle Leserbriefe In der Konferenzpause im Gespräch: Ralf Krüger, Parteisekretär der Martin-Luther-Universität Halle (r.)f und Wilfried Tallig, Abteilungsleiter in der Stadtbezirksleitung Ha Ile-Ost. Foto: Uwe Puiiwitt der Wert der persönlichen Verpflichtungen von einzelnen unterschätzt. „Ich mache doch täglich meine Arbeit. Warum noch persönliche Verpflichtungen?" So oder ähnlich lauten Argumente. Was den Kollegen am schwersten fiel war, ihre persönlichen Verpflichtungen vor dem ganzen Kollektiv abzugeben und zu verteidigen. In vielen Brigaden wurden sie darüber hinaus an der Wandzeitung veröffentlicht. Die Besten von ihnen hat die Parteilei- Um Höchsterträge erreichen zu können - davon lassen wir uns in der Parteiarbeit und in den politischen Gesprächen am Arbeitsplatz leiten -, müssen die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse genutzt und eng mit den Erfahrungen der Bauern verbunden werden. Im vergangenen Jahr haben wir das gut praktiziert. Es gelang, durch die Anwendung der Breitablage auf allen Grasflächen sowohl bei der Grünfutter- als auch bei der Heuerzeugung eine erhebliche Qualitätssteigerung zu erreichen. Wichtige wissenschaftlich-technische Maßnahmen stehen bei uns unter Parteikontrolle. Das hilft, sie schnell ertragswirksam zu machen. Durch Produktionsexperimente, die Dammvorformung bei Kartoffeln und mit dem Fahrspurverfahren in den Getreideflächen konnten die Erträge gesteigert werden. tienten und ein hohes Niveau der Krankenpflege sind nicht weniger entscheidend für den Genesungsprozeß als Wissen und Können von Arzt und Schwester. EsJst selbstverständlich, daß die Menschen nicht zuletzt auch danach, wie ihre medizinische und soziale Betreuung gesichert ist, unsere Sozialpolitik, ja unsere gesamte Politik beurteilen. Darum steht diese Frage auch im Blickfeld unserer Parteiarbeit. Die positive Wirkung des Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt, Schwestern und Patienten ist unumstritten. Das Dankeschön des Patienten wiederum wird nicht nur gern gehört, es spornt auch zu weiteren guten Leistungen an. Ich konnte das in meinem Kollektiv schon des öfteren erleben. Unsere APO hat sich hohe Aufgaben in Vorbereitung des XI. Parteitages gestellt. Unsere Aufgaben, das wissen wir, lösen wir Genossen nicht allein. Dazu benötigen wir das Verständnis und die aktive Mitgestaltung aller Kollegen. Ein wichtiges Anliegen meiner Arbeit besteht darin, den Mitarbeitern immer wieder den Zusammenhang zwischen der eigenen Arbeit und der Verwirklichung der Gesamtpolitik zu erklären, ihnen den Inhalt der Parteibeschlüsse zu erläutern und sie für deren Erfüllung zu mobili- sieren. Das ist keine leichte Aufgabe, aber wir machen sie uns leichter, wenn wir ein offenes Ohr für ihre Hinweise, Fragen und Probleme haben. Wenn auch die ehrenamtliche Arbeit als APO-Sekretär und BPO-Mitglied einige Freizeit kostet, nehme ich mir doch die Zeit, als Gesprächleiter die Schulen der sozialistischen Arbeit in meinem Kollektiv durchzuführen. Hier habe ich aufmerksame Zuhörer, aber auch Fragende. Im achtungsvollen kameradschaftlichen Miteinander finden wir gemeinsam so manche Antwort. Margita Brüggemann APO-Sekretär im Bezirkskrankenhaus Brandenburg NW 4/1986 (41.) 151;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1986, S. 151) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 151 (NW ZK SED DDR 1986, S. 151)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere der Verfassung, der StrafProzeßordnung, des Strafgesetzbuches sowie der Untersuchungshaftvollzugsordnung üTIVO unter strikter Einhaltung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Bestimmung der Zielstellung sind solche Fragen zu beantworten wie:. Welches Ziel wird mit der jeweiligen Vernehmung verfolgt?. Wie ordnet sich die Vernehmung in die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdende Handlungen begehen können, Sichere Verwahrung heißt: AusbruGhssichernde und verständigungsverhindernde Unterbringung in entsprechenden Verwahrräumen und Transportmitteln.

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