Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1986, S. 150); Heinz Look, APO-Sekretär, Chemie- und Tankanlagenbau Fürstenwalde: Rationalisieren zum Wohle der Werktätigen In der politisch-ideologischen Arbeit konzentrieren wir uns darauf, folgenden Grundsatz durchzusetzen: Alle Fragen bei der Vorbereitung und Einführung neuer Technologien sind offen und umsichtig mit den Werktätigen zu beraten, damit sie sich rechtzeitig auf die neuen Arbeitsbedingungen und Anforderungen einstellen und sich darauf vorbereiten können. Für jeden, der Verantwortung für die Durchsetzung wissenschaftlich-technischer Lösungen trägt, muß immer völlig klar sein: Auch im Computerzeitalter ist und bleibt der Mensch das wichtigste; alles für sein Wohl zu tun ist das Ziel unserer Arbeit. Die APO richtet ihr Augenmerk darauf, daß das Ringen um hohe Leistungen in der Produktion stets im untrennbaren Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen erfolgt. Gestützt auf die Rationalisierungsstrategie des Betriebes bis 1990, konzentriert sich das politisch-ideologische Wirken der Genossen jetzt auf die komplexe Rationalisierung ganzer Fertigungsabschnitte und die Rationalisierung der technischen Vorbereitung der Produktion. Schwerpunkt der Arbeit bis zum XI. Parteitag bildet die Automatisierung des Kleinbehälterbaus, 2. Ausbaustufe, bis zum 31. März 1986. Mit der Kraft der gesamten BPO wird ein Führungsbeispiel geschaffen. Es umfaßt den komplexen Einsatz der Robotertechnik und Mikroelektronik und das im wesentlichen durch den betriebseigenen Rationalisierungsmittelbau. Durch die Rationalisierung einer gesamten technologischen Fertigungslinie mit 9 Robotern als Kern werden die Arbeitsproduktivität um das Doppelte gesteigert, 23 Arbeitskräfte für andere Tätigkeiten gewonnen, die Arbeitsbedingungen spürbar verbessert und die Qualität der Erzeugnisse erhöht. Das Vorhaben steht unter Parteikontrolle. Genosse Dr. Nordhorst, Forschungsdirektor, leitet das Realisierungskollektiv. Ihm gehören 21 Leiter, Ingenieure und Arbeiter aus 5 Direktionsbereichen an. Dieses Kollektiv ist Spiegelbild einer höheren Qualität der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Seine Mitglieder haben in der Bewegung „Mein Wort, meine Tat zum XI Parteitag" vorbildliche Verpflichtungen abgegeben. Außerdem wurde ein Parteiaktiv berufen. Ihm gehören 13 Genossen an. Sie haben den Auftrag, mit dafür Sorge zu tragen, daß in jeder Situation eine klare politische Kampfatmosphäre herrscht. Ein wichtiger Auftrag für das Wirken der Genossen ist es, im neuen Fertigungsabschnitt ein kampfstarkes Arbeitskollektiv zu schaffen. Sabine Matthes, Parteisekretär, VEB Walzwerk Finow, Kreis Eberswalde: Persönliche Verpflichtung für den Planvorlauf Die Stärkung des Sozialismus in der DDR, die Sicherung der politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklung unserer Gesellschaft ist die Grundvoraussetzung für den künftigen erfolgreichen Frie denskampf der Partei. Damit diese Erkenntnis zu einem wirksamen Handlungsmotiv unserer Werktätigen wird, arbeitet unsere Grundorganisation ganz individuell mit den Genossen und Kollegen. Die Initiative „Mein Wort - meine Tat zum XI. Parteitag", so belegen es unsere Erfahrungen, erweist sich dabei als eine gute Wettbewerbsmethode. Mit ihr werden die Werktätigen persönlich herausgefordert, konkrete Verpflichtungen zu übernehmen, um den Plan 1986 erfüllen und überbieten zu können. Wie geht unsere Grundorganisation dabei vor? Von Anfang an stellen wir das politische Ziel der persönlichen Verpflichtungen in den Mittelpunkt der Gespräche. Beharrlich setzen sich die Genossen mit hemmenden Auffassungen auseinander. So wurde Leserbriefe -.-ь ■мшаншмйммммвнммиввнаншаямммшнамаммшшянвмжмаившнпммжімвмчимяннни Das Dankeschön des Patienten spornt an Parteilehrjahr ergeben. Sichtbar wurde, daß so in immer mehr Zirkeln und Seminaren die Assistenten an die theoretische und methodische Arbeit herangeführt werden. Insgesamt brachte der Erfahrungsaustausch eine ganze Reihe wertvoller Erkenntnisse und ausgezeichneter Erfahrungen hervor. Die Bildungsstätte der Kreisleitung wird diese in der weiteren Vorbereitung des XI. Parteitages der SED allen Propagandisten und Zirkelassfstenten der Kreisparteiorganisation zugänglich machen. Erich Meinzenbach Leiter der Bildungsstätte der Kreisleitung VEB Carl-Zeiss-Jena der SED Ich bin als Hebamme im Kreißsaal des Bezirkskrankenhauses Brandenburg tätig. Im Dienste des Lebens zu wirken, dazu gehört für mich fachliches und politisches Wissen und Können. Ich bin überzeugt davon, daß die Mitarbeiter im Gesundheitswesen mit ihrer verantwortungsbewußten Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik der Partei leisten. Ich bin APO-Sekretär. Vor meiner Wahl hatte ich einige Bedenken. Die Arbeit im 3-Schicht-Betrieb und die gesellschaftliche Arbeit unter einen Hut zu bringen, ist nicht einfach. Ich habe es geschafft. Die Kollegen respektieren mich. Als junger APO-Sekretär sehe ich eine vorrangige Aufgabe darin, und wir haben das in unserer Arbeitsentschließung festgehalten, den Bürgern die großzügige Gesundheits- und Sozialpolitik in unserem Staat bewußtzumachen. Sie müssen die Fürsorge um ihré Gesundheit, um ihr Wohlergehen unmittelbar spüren. Verständnis und Freundlichkeit im Umgang mit den Pa- 150 NW 4/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1986, S. 150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1986, S. 150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit bearbeiteten Verfahren umfaßt das vor allem die Entlarvung und den Nachweis möglicher Zusammenhänge der Straftat zur feindlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der Linie Untersuchung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz.

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