Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 144

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1986, S. 144); Horst Fiebiger, 2. Sekretär der Kreisleitung Leipzig-Land der SED: Schnell auf die Vorschläge der Genossen reagieren In Übereinstimmung mit den Schlußfolgerungen im Bericht des ZK über den Verlauf und die Ergebnisse der vertrauensvollen individuellen Gespräche besteht ein Schwerpunkt unserer Führungstätigkeit darin, sorgfältig und schnell auf die Vorschläge und Hinweise der Genossen zu reagieren. Unsere Absicht bestand und besteht darin, ohne Zeitverzug die Fülle von Ideen und konstruktiven Gedanken, die darauf gerichtet sind, die Parteibeschlüsse noch konsequenter durchzuführen, für unser zielstrebiges Voranschreiten nutzbar zu machen. Inhaltsreiche, interessante und erzieherisch wirksame Mitgliederversammlungen sowie eine lebendige Parteigruppenarbeit beeinflussen vor allem die Aktivität eines jeden Kommunisten, seine kämpferische Leistungsbereitschaft und bewußte Disziplin. Von diesen in der Praxis der Parteiarbeit immer wieder erhärteten Erfahrungen haben wir uns leiten lassen, als wir nach Durchführung der Gespräche festlegten, alle Vorschläge, Hinweise und Kritiken der Genossen gewissenhaft zu erfassen und die Arbeit der Leitungen der Grundorganisationen mit diesem Fonds schöpferischer Gedanken mittels einer Arbeitsgruppe der Kreisleitung unter straffe Parteikontrolle zu stellen. Wir forderten die Parteileitungen auf, in den Mitgliederversammlungen zur Auswertung der Gespräche, aus den dabei gewonnenen Erkenntnissen Schlußfolgerungen abzuleiten und diese in die Rechenschaftslegungen und Aufgabenbestimmungen zu den Parteiwahlen einzubeziehen. Die Parteileitung reagierte sehr zügig auf die Vorschläge und Hinweise der Genossen zur Verbesserung des innerparteilichen Lebens. Sie sorgte dafür, dem Bedürfnis der Genossen nach inhaltlich anspruchsvolleren Mitgliederversammlungen, einem höheren Niveau des Parteilehrjahres, einer lebendi- geren Parteigruppenarbeit und nach prinzipienfester Parteierziehung Rechnung zu tragen. So wurde den Erwartungen der Genossen entsprochen, indem in den Referaten der Mitgliederversammlungen mehr Aufmerksamkeit den ideologischen Fragen bei der Verwirklichung der ökonomischen Strategie gewidmet und aktuell-politische Ereignisse stärker einbezogen wurden. Intensiver wurden die Mitgliederversammlungen zur Vermittlung schlagkräftiger Argumente genutzt, verbesserte sich die Qualität der Rechenschaftslegung und Aufgabenstellung und erhöhte sich mit der aktiveren Einbeziehung der Genossen in die Gestaltung der Versammlungen bzw. des Parteilehrjahres die parteierzieherische Wirksamkeit des Parteilebens. Falk Köckritz, stellv.APO-Sekretär, Kombinat Chemieanlagenbau Leipzig-Grimma: Rationalisatoren brauchen Blick für komplexe Lösungen Mit der neuen Etappe der ökonomischen Strategie und den Möglichkeiten moderner Rechen- und Steuerungstechnik geht es jetzt für uns Chemieanlagenbauer um die komplexe Rationalisierung ganzer Fertigungslinien. Aus den Erfahrungen bei der Realisierung von Rationalisierungsaufgaben hat die Parteiorganisation abgeleitet, daß mit der größeren Komplexität der Aufgaben zwei neue Anforderungen stehen. Einmal wächst im Zusammenhang mit der termingerechten Sicherung der geplanten ökonomischen Effekte die persönliche Verantwortung des Rationalisierungsingenieurs. Zum anderen wachsen auch die Ansprüche an die politisch-ideologische Arbeit. Aus den Beschlüssen der 10. und 11.Tagung des ZK haben wir Genossen des Bereiches Rationalisierung die Schlußfolgerung gezogen, daß wir solche Schlüsseltechnologien wie die Mikroelektronik und Robotertechnik dann am effektivsten realisieren können, wenn ihre Möglichkeiten und Konsequen- Leserbriefe Unsere WPO hat vielfältige Aufgaben Auch wir Kommunisten der Wohnpar-teiorganisation 46 in Potsdam leisten den uns möglichen Beitrag für die Verwirklichung der Politik der Hauptaufgabe. Wir sehen vielfältige Möglichkeiten für jeden Genossen unserer WPO, zur weiteren politischen und ökonomischen Stärkung unserer Deutschen Demokratischen Republik beizutragen. Das beginnt bei der organisatorischen Vorbereitung und entsprechenden Ausgestaltung des Wohngebietes zu gesellschaftlichen Höhepunkten. Auch Aufgaben zur Er- höhung von Ordnung und Sicherheit und die Erfassung, Sammlung und Abgabe von Sekundärrohstoffen gehören dazu. Der Wohnraumwerterhal-tung sowie der Pflege der Grünanlagen und Vorgärten widmen wir ebenfalls unsere Aufmerksamkeit. Das trägt dazu bei, daß sich alle Bürger im Wohngebiet wohl fühlen und ihre Heimatverbundenheit vertieft wird. Unser Wohnbezirk wurde in den vergangenen Jahren dreimal hintereinander mit dem Wanderpokal des Oberbürgermeisters der Stadt Potsdam als bester Wohnbezirk ausgezeichnet. Damit blieb dieser Pokal in unserem Besitz. Auch danach befand sich unser Wohnbezirk stets in der Spitzengruppe im „Mach mit!"-Wettbewerb. Dabei stehen die Mitglieder der mit uns befreundeten Parteien, der Massenorganisationen,' Aktivs und Kommissionen nicht abseits. Die enge Zusammenarbeit mit ihnen, die Stärkung und Aktivierung der genannten Organisationen und Aktivs liegt uns besonders am Herzen. Unsere Parteileitung ist bemüht, bei unseren Gesprächen mit den Bürgern davon auszugehen, daß wir in der DDR erfolgreich die entwickelte sozia- 144 NW 4/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1986, S. 144) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 144 (NW ZK SED DDR 1986, S. 144)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - und nur in enger Zusammenarbeit mit dem Leiter der Abteilung mit dem angestrebten erfolg realisiert werden können. Die Inforitiationspflicht der beteiligten Organe stellt eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher in Aktionen, die sich im Zusammenhang mit komplizierten Situctione in der internationalen Lage oder im Innern der DDP.

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