Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 14

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1986, S. 14); ständig, weil sie die Genossenschaftsbauern motivieren, an jedem Arbeitstag auf dem Feld, im Stall oder in der Werkstatt um beste Ergebnisse zu wetteifern. In den Kampfprogrammen der Grundorganisationen und im gemeinsamen Wettbewerbsprogramm der Kooperation sind die Aufgaben im Parteitagsjahr abgesteckt. In der Pflanzenproduktion wird beispielsweise wiederum ein Hektarertrag von mindestens 60 dt Getreide anvisiert. Die LPG Tierproduktion nehmen sich unter anderem vor, die täglichen Gewichtszunahmen bei Schweinen auf 565 Gramm und bei Rindern auf 750 Gramm zu erhöhen. Die Wintermonate sind für uns Bauern seit jeher eine Zeit des Rechnens und des Pläneschmiedens. Wir ziehen die Lehren aus der Arbeit des Vorjahres, vergleichen eigene Ergebnisse mit denen der Besten und prüfen, wie die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Vorzüge der Kooperation besser zu nutzen sind. Das geschieht in den Arbeitskollektiven konkret, bezogen auf jeden Schlag und den einzelnen Stall. In den Höchstertragskonzeptionen wurde festgeschrieben, was zu tun ist, damit überall größtmögliche Ergebnisse gesichert werden. Es waren auch Zweifel auszuräumen, zum Beispiel, ob einmal erreichte Spitzenerträge ohne weiteres wiederholbar seien. Darüber haben wir auch in den Parteiversammlungen eingehend debattiert. Unser Standpunkt ist, daß man sich ihnen jedes Jahr neu stellen muß. Wir verweisen auf die durch die komplexe Intensivierung geschaffenen Garantien, auch bei weniger günstigen Witterungsbedingungen stabile, hohe Ernten einzubringen. Gerade die Arbeit mit den Höchstertragskonzeptionen und auf den Höchstertragsschlägen haben gezeigt, was der Boden hergibt, wenn beginnend bei der Bodenfruchtbarkeit - die ackerbaulichen Grundsätze konsequent eingehalten, die natürlichen Bedingungen berücksichtigt und alle vorhandenen Produktionsmittel klug eingesetzt werden. Zugleich zeigt sich immer deutlicher, daß der Leistungszuwachs vom wissenschaftlich-technischen Fortschritt und von den Schlüsseltechnologien am stärksten beeinflußt werden. Die Arbeit mit den Höchstkonzeptionen werden die Grundorganisationen erneut unter Parteikontrolle nehmen. So ist das in den Kampfprogrammen beschlossen. Die Wettbewerbsatmosphäre in den Kollektiven wird von der politischen Arbeit und dem Vorbild unserer Kommunisten bestimmt. Wie die persönlichen Gespräche und die Parteiwahlen gezeigt haben, ist ihre Bereitschaft gewachsen, Verantwortung zu übernehmen. Viele von ihnen übernahmen Parteiaufträge. Dafür ein Beispiel: Ein 100-Hektar-Schlag wurde als Höchstertragsschlag für Kartoffeln ausgewählt. Von ihm wollen wir mindestens 400 dt/ha Kartoffeln ernten. Diese Aufgabe ist den FDJ-Mitgliedern als Jugendobjekt übertragen. Die Genossen Hubert Wieland und Gerd Schulz, er-sterer ein alter Hase auf der Technik und der andere noch ein junger Mechanisator, wollen gemeinsam mit den Jugendlichen diesen Ertrag sichern. In der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs richten die Grundorganisationen ihre Aufmerksamkeit wiederum auf eine breite Öffentlichkeitsarbeit. Bewährtes führen wir fort: das regelmäßige Abrechnen der Ergebnisse in den Arbeitskollektiven, an den Wettbewerbstafeln in den Brigadestützpunkten und an den Feldwandzeitungen. Die Parteikontrolle wird erweitert. Alles soll vergleichbarer, anschaulicher und übersichtlicher werden. Mit mehr Grafiken und Tabellen zeigen wir den aktuellen Stand des Wetteiferns. Die Sieger erhalten ihren Ehrenplatz an der Straße der Besten. In der öffentlichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs, seiner lebendigen Auswertung haben wir noch von den Erfahrungen zu lernen, die die Genossen der LPG Tierproduktion Melaune in unserer Kooperation praktizieren. Die Ortsorganisationen des VdgB werden hierin stärker einbezogen. L0 : rbi ven sowie ein vielfältiges geistig-kulturelles Leben der Jugendfreunde. Das FDJ-Studienjahr wurde früher in 2 Zirkeln durchgeführt. Als Propagandisten wirkten durch die Parteileitung beauftragte erfahrene Genossen. Da durch wurde eine gute Qualität bei der Vermittlung und Aneignung wissenschaftlicher Erkenntnisse erreicht. In dieser jugendspezifischen Form der politischen Schulung wurden 90 Jugendfreunde erfaßt. Alle anderen FDJ-Mitglieder wurden nach Abstimmung mit der FDJ-Kreisleitung in den Zyklus „Schulen der sozialistischen Arbeit" einbezogen. Die Analyse der Ergebnisse zeigte allerdings, daß es einen besseren Weg gibt, den Anforderungen an die politisch-ideologische Weiterbildung der Jugend gerecht zu werden. In Auswertung des XII. Parlaments der FDJ sowie der Erfahrungen des Parteilehrjahres auf der Basis der Parteigruppen wurde beschlossen, in jeder FDJ-Gruppe einen Zirkel des FDJ-Studienjahres zu organisieren. Sowohl die Erfassung aller FDJ-Mitglieder im FDJ-Studienjahr als auch eine einheitlich gute Qualität der Zirkel werden jetzt dadurch gewährleistet. Es konnten auch Fortschritte in der Durchführung solcher Veranstaltungen erreicht werden wie: Treffpunkt Leiter, Treffpunkt Jugendbrigadier, Treffpunkt Jugendbrigade Vielfältige Aktivitäten zu den verschiedensten Höhepunkten des gesellschaftlichen Lebens bestätigen die Einschätzung der Parteileitung, daß durch die zielstrebige Arbeit mit jungen Genossen und Kollegen ein höheres Niveau in der Arbeit mit der Jugend erreicht werden konnte. Dazu haben auch persönliche Gespräche mit den Jugendlichen beigetragen. Volker Wilhelm Parteileitungsmitlied im VEB (K) Hauswirtschaftliche Dienstleistungen und Reparaturen Gera 14 NW 1/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1986, S. 14) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 14 (NW ZK SED DDR 1986, S. 14)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der Dietz Verlag Berlin Honecker, Die Aufgaben der Partei bei der weite ren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der. Aus dem Referat auf der Beratung mit den Sekretären der Kreisleitungen am Dietz Verlag, Berlin, Dienstanweisung über politisch-operative Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin.

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