Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1986, Seite 126

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 126 (NW ZK SED DDR 1986, S. 126); Leserbriefe- Cf i '%,* ' гжи Der Beschluß wird zügig verwirklicht Die Delegiertenkonferenz unserer Parteiorganisation war ein wichtiger Höhepunkt im Leben unserer Grundorganisation im VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis. Die Genossen konnten auf der Konferenz einschätzen, daß die Kampfkraft der Parteiorganisation gewachsen ist, die Vorbildrolle der Kommunisten weiter ausgeprägt wurde und sich die vertrauensvollen Beziehungen zwischen den Kommunisten und den Parteilosen weiter festigten. Die hohe Wertschätzung, die unsere Leistungen durch die Parteiführung erfuhren, betrachten wir als Verpflichtung zur Erhöhung unseres Beitrages in Vorbereitung des XI. Parteitages. Deshalb hat die Parteileitung in ihren Sitzungen und in Zusammenkünften mit den APO-Sekretären unsere Konferenz gründlich ausgewertet und notwendige Schlußfolgerungen für die eigene Arbeit bei der Verwirklichung des dort gefaßten Beschlusses und der in einem Brief an den Generalsekretär des ZK übernommenen Verpflichtungen abgeleitet. Die wichtigste Schlußfolgerung bestand darin, das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit weiter zu erhöhen. Darunter verstehen wir in unserer Parteiorganisation vor allem die Ausprägung klarer klassenmäßiger Positionen zu allen Fragen der Innen-und Außenpolitik unserer Partei und konkrete Schlußfolgerungen für das Handeln der Kommunisten und aller Werktätigen des Betriebes. Wir konzentrieren uns auch bei der Auswertung der Betriebsdelegiertenkonferenz auf die Entwicklung einer überzeugenden, auf gute Leistungen orientierenden politisch-ideologischen Arbeit. Das ist die Grundlage für die erfolgreiche Verwirklichung der im Beschluß der Konferenz bis zum XI. Parteitag gestellten Ziele. Die im Zusammenhang mit der Auswertung unserer Betriebsdelegiertenkonferenz entwickelten Initiativen haben dazu beigetragen, daß unser Betrieb im Monat Dezember 1985 den Monatsplan der industriellen Warenproduktion zum 171. Mal in ununterbrochener Reihenfolge erfüllt hat und die zusätzliche Produktion auf 4 Tagesleistungen erhöht wurde. Die Erfüllung des Jahresplanes der Nettoproduktion mit 103,3 Prozent bei einer Steigerung auf 110,6 Prozent zum Vor- jahr und die Überbietung solcher Kennziffern wie Selbstkostensenkung, Materialkosteneinsparung und Arbeitszeiteinsparung sind Beweise der großen Initiative, die die Partei- und Arbeitskollektive unseres Betriebes entwickelten. Auch das Parteitagsvorhaben „Lösung von Rationalisierungs aufgaben in. der Automobilindustrie der Sowjetunion" wurde zielstrebig weitergeführt. Natürlich sehen wir unsere Aufgaben als Produzenten von moderner Rechentechnik und peripherer Geräte auf mikroelektronischer Grundlage vor allem darin, einen noch wirksameren Beitrag zur Realisierung von Schlüsseltechnologien und damit zur noch engeren Verbindung der Vorzüge des Sozialismus mit den Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution zu leisten. Deshalb hat sich die Parteileitung nach der Betriebsdelegiertenkonferenz zuerst mit den Kommunisten und dann mit allen Werktätigen darüber verständigt, daß unsere Verpflichtung darin besteht, einen höheren Beitrag# zur Realisierung von CAD/CAM-Lö-sungen in der Volkswirtschaft der DDR zu leisten. Auf diesem Gebiet will unser Kollektiv Beispielhaftes im eigenen Betrieb realisieren und änderen Betrieben des Territoriums bei der Realisierung dieser Schlüsseltechnologie Unterstützung geben. Daraus leiten sich hohe Forderungen an das bewußte Handein der Werktätigen ab. Die Parteileitung hat deshalb großen Wert darauf gelegt, alle Kommunisten unserer Grundorganisation durch konkrete Parteiaufträge in die Lösung der wissenschaftlich-technischen, ökonomischen und gesell schaftlichen Aufgaben einzubeziehen. Das hat uns einen beträchtlichen Zuwachs an Kampfkraft gebracht. Deshalb hat unsere Leitung auch beschlossen, anknüpfend an die vertrauensvollen persönlichen Gespräche, die in Vorbereitung der Parteiwahlen geführt wurden, zu gegebener Zeit erneut mit allen Kommunisten zu sprechn Dabei wird eine Abrechnung der Parteiaufträge zur Vorbereitung aes XI. Parteitages vorgenommen. Weiter verständigen wir uns darüber, welche konkreten Parteiaufträge unsere Genossinnen und Genossen in Auswertung des XI. Parteitages realisieren werden. Gerhard Heiderich Parteisekretär im VEB Robotron-Elektronik Zella-Mehlis Jugendlicher Schwung wurde spürbar Wir Genossen der Wohnparteiorgani-sation 17 im Berliner Arbeiterbezirk Friedrichshain haben unsere Berichts-wahlversammlung genutzt, um, wie es die 11. Tagung des ZK der SED fordert, mit neuen Aktivitäten und Arbeitstaten der Kommunisten und aller Bürger jene Kampfatmosphäre zu schaffen, mit der ein würdiger Beitrag zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED auch im Wohngebiet gewährleistet wird. Es geht uns Kommunisten darum, zur Herausbildung und Festigung sozialistischer Lebensauffassungen und Verhaltensweisen beizutragen, Schöpferkraft und Lebensfreude bei jung und alt zu fördern. So ist es uns nicht gleichgültig, daß immer noch Menschen in den vom Kapitalismus hinter-lassenen engen Wohnungen mit der Toilette eine halbe Treppe tiefer oder in Seitenflügeln ohne Licht, Sonne und Grün leben. Wir freuen uns deshalb - trotz mancher Erschwernisse für die Bürger während des Baugeschehens -, daß unser Wohngebiet seit 1983 voll in das Rekonstruktionsgeschehen einbezogen ist. Neue Ideen und die Bereitschaft, selbst mitzumachen, Verantwortung für das HaUs zu übernehmen - ob in der HGL, darüber hinaus im WBA oder in einer Kommission - trafen wir bei vielen Gesprächen mit jungen Bür gern an. Heute sind über drei Viertel der WBA-Mitglieder zwischen 25 und 35 Jahren. Dadurch hat sich der Arbeitsstil des WBA grundlegend verändert. Die jungen Menschen scheuen sich nicht, Dinge, die die politische Arbeit erschweren, beim Namen zu nennen und sie zum Nutzen der Bürger zu verändern. So ist jugendlicher Schwung eingezogen, der im gesamten Wohnbezirk spürbar ist. Die Arbeit mit der Jugend hat auch mir als WPQ-Sekretär geholfen. Ich verstehe die Jugendlichen heute besser und fühle mich mit ihnen jung. 126 NW 3/1986 (41.);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 126 (NW ZK SED DDR 1986, S. 126) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Seite 126 (NW ZK SED DDR 1986, S. 126)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 41. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1986, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (NW ZK SED DDR 1986, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl-Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1986 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1986 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 41. Jahrgang 1986 (NW ZK SED DDR 1986, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1986, S. 1-976).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den üntersuchungHaftans.ta Staatssicherheit rohk Bedeutung sind und diese garantieren: Erziehung uid Befähigung der Mitarbeiter der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung, die Auswahl geeigneter operativer Methoden, vor allem zur offensiven Einflußnahme auf Personen Personengruppen, ein vertretbares Verhältnis von Aufwand und Nutzen.

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